56plus
Donnerstag, 9. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Grillkohle: Briketts oder Kohle – eine Marke liegt bei beiden vorn
Was dem Grill einheizen soll, hängt vom Anlass und der persönlichen Vorliebe ab. Deshalb hat die Stiftung Warentest gleich drei Produktarten geprüft: achtmal Holzkohle, fünfmal Holzkohlebriketts sowie zwei Briketts aus Kokosnussschalen. Mehr als die Hälfte der Produkte sind gut. Eine Marke hat sowohl bei Kohle als auch bei Briketts die Nase vorn. Die zwei Kokosbriketts können alles in allem mit den Klassikern mithalten. Bei den Produkten auf Holzbasis überprüften die Expertinnen und Experten die Lieferketten der Anbieter.

Wer schnell Gegrilltes für Familie oder WG auf den Tisch bringen will, entscheidet sich am besten für Holzkohle. Sie ist in der Regel schneller heiß als Briketts. Am schnellsten im Test glühen die Kohlen von Nero und Lotus, nämlich schon nach 18 Minuten. Im Anzündkamin, einem speziellen Metallzylinder, geht es noch schneller. Die Holzkohlen von Alschu, DHG und Profagus kamen hier sogar in unter 10 Minuten in die Glühphase.

Für die ausgedehnte Grillparty eignen sich Holzkohlebriketts. Sie brauchen zwar länger beim Anzünden, halten aber lange die Temperatur. Briketts sollten möglichst viel Kohle enthalten. Negativ fielen im Test die Favorit-Briketts von Alschu auf. Sie bestanden zu 10 Prozent aus Dingen wie Sand, Steinchen und Schlacke, die hier nicht reingehören.

Die Kokosbriketts von McBrikett halten am längsten durch: Mehr als zwei Stunden lang können sie eine Temperatur von über 180 Grad halten. Das schaffte kein Holzbrikett und schon gar keine Holzkohle im Test. Beim Anzünden gehörten sie aber zu den langsamsten.

Die meisten Verpackungen von Holzkohle und -briketts verraten, welches Holz drinsteckt und woher es kommt. Der Test zeigt, wo Angaben zur Holzart gemacht werden, stimmen sie meist. Hinweise auf illegal geschlagenes Tropenholz: Fehlanzeige. Acht von neun Anbietern beantworteten die Fragen zur Lieferkette ihrer Produkte und konnten ihre Angaben belegen. Drei Firmen sind besonders vorbildlich.

Der Test von Grillkohle findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/grillkohle.
Mehr
 

 
Das Geldanlage-Set
Die eigenen Finanzen schnell und unkompliziert regeln

Finanzielle Ziele ermitteln, Sparplan erstellen und Vermögen aufbauen mit ETF und Co. Die Stiftung Warentest zeigt in ihrem neuen Geldanlage-Set, wie es geht.

„In drei Stunden zum Rendite-Depot“ verspricht der neue Ratgeber der Stiftung Warentest. Autor Wolfgang Mulke erklärt, wie man mit wenig Aufwand zum Ziel kommt. „Das klappt tatsächlich“, so der Finanzexperte, und verspricht: „Eine gute Strategie für Ihre Finanzen braucht weder komplizierte Pläne noch viel Aufwand im Alltag.“

Auch Vorwissen sei nicht nötig, sondern lediglich drei Stunden Zeit, und damit sei alles unter Dach und Fach. Um mit der eigenen Geldanlage zu starten, ist genau jetzt immer der beste Zeitpunkt. Das Geldanlage-Set erklärt, wie die eigene finanzielle Situation und Ziele analysiert werden: Etwa, wie man eine Sparrate festlegt oder erkennt, ob man eher ein sicherheitsbewusster oder risikofreudiger Anlegertyp ist. Weiter geht es mit der Zusammenstellung eines maßgeschneiderten Portfolios im eigenen Depot, und einem passenden Sparplan. Hat man das alles durchgearbeitet, sind die drei Stunden um und das Geld fängt an zu arbeiten.

Klingt einfach, ist es auch, davon ist Autor Mulke überzeugt. In den Ratgeber floss die gesammelte Finanztest-Expertise ein. Auch für die mentale Motivation ist in einem eigenen Kapitel gesorgt. Und der Preis von 16,90 Euro ist schnell wieder drin – mit der richtigen Strategie.

Das Geldanlage-Set hat 144 Seiten und ist für 16,90 Euro ab dem 22. März 2024 im Handel erhältlich und kann auch online bestellt werden unter www.test.de/geldanlage-set.
Mehr
 

Bronze für Schloss Freienfels
Freienfels: Schloss (c) Schabe / DSD
 
Bronze für Schloss Freienfels
Bauzeitliche wandfeste Raumausstattung ist erhalten

An der Dach- und Holzdeckeninstandsetzung von Schloss Freienfels beteiligte sich die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in den Jahren 2021 und 2022 dank zahlreicher zweckgebundener Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale mit insgesamt 140.000 Euro. Nun soll hier wie an anderen vorbildlichen Projekten der DSD eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“ das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Erinnerungstafel überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Montag, den 18. März 2024 um 13.00 Uhr Uwe Franke, Ortskurator Oberfranken der DSD, an Denkmaleigentümer Dr. Dominik Weiss. Das Denkmal ist eines von über 560 Objekten, die die DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Die 1342 erstmals erwähnte Schlossanlage im Hollfelder Stadtteil Freienfels wurde von den Rittern von Aufseß erbaut. Das Schloss stand auf freiem Fels und die Herrschaft war nur Kaiser und Reich unterstellt. Im Bauernkrieg 1525 wurde die Burg von den aufständischen Bauern zerstört und niedergebrannt. Nach mehreren Besitzwechseln nahm das Hochstift Bamberg 1672 die Burg und das Rittergut Freienfels in Besitz, das die Familie von Aufseß kurze Zeit später wieder als Lehen erhielt und 1690 zurückkaufte. Der neue Besitzer riss die stark zerfallene Anlage ab, um an ihrer Stelle von 1693 bis 1701 auf den Fundamenten der mittelalterlichen Burg das jetzige barocke Schloss zu errichten. Von 1921 bis 1926 wurde das Schloss restauriert und mit "historischen" Möbeln eingerichtet. 1945 richteten sich amerikanische Militärangehörige auf dem Schloss ein. Danach wurde das Land Bayern Eigentümer. Der Freistaat veräußerte das Schloss 1966. Seit 2013 gehört Schloss Freienfels wieder Nachfahren der Familie Aufseß.

Zum Objekt:
Der besondere Reiz von Schloss Freienstein besteht darin, dass in beinahe allen Räumen noch die vorhandene wandfeste Raumausstattung an Türen, Beschlägen und Türfutter, Dielen- und Parkettböden sowie Rahmenstuckdecken bauzeitlich erhalten sind. Die Ausstattung dürfte überwiegend von Bamberger Hofkünstlern geschaffen worden sein. So ähneln die in einzelnen Räumen erhaltenen Parkettböden aus rechteckigen Weichholztafeln, die durch Eichendielen im Diagonalraster gefasst sind, dem Parkett im sogenannten Prinzessinnensaal in der Neuen Residenz Bamberg. Auch die Rahmenstuckdecken scheinen vereinfachte Varianten der Stuckdecken aus der Bamberger Hofstukkatorenwerkstatt zu sein.
 
 

 
Gesichtscremes für trockene Haut
Gute Cremes für wenig Geld

Discounter-Ware kann mit teuren Markenprodukten locker mithalten: Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrem Test von 14 Tagescremes für trockene Haut. Darunter Produkte von Lancôme, Weleda, Neutrogena, Lidl und Rossmann. Die Preisunterschiede sind groß: 50 Milliliter Creme kosten zwischen 1,65 Euro und 60 Euro.

22 Testerinnen haben sich zwei Wochen lang morgens und abends mit den ausgewählten Produkten eingecremt. Im Anschluss daran wurde gemessen, welcher Creme es am besten gelingt, die Haut mit Feuchtigkeit anzureichern. Das Fazit der Warentester: „Die Auswahl an guten Produkten ist groß und die preisgünstigsten Cremes sind den teuersten insgesamt sogar überlegen“, so Lea Lukas, test-Redakteurin.

Fünf der 14 Cremes im Test sind ausgewiesene Naturkosmetikprodukte. Sie unterliegen in der Herstellung und der Zusammensetzung anderen Vorgaben als konventionelle Produkte. Zur Hautpflege dürfen sie etwa nur pflanzliche oder tierische Öle, Fette und Wachse enthalten. Alle fünf Naturkosmetikcremes überzeugen mit der Gesamtnote Gut.

Der Test Gesichtscremes für trockene Haut findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/gesichtscremes-trockene-haut.
Mehr
 

Blütenzauber im Maurischen Garten
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Blütenzauber im Maurischen Garten
Die Hochblüte der Magnolien in der Wilhelma hat begonnen

Im Maurischen Garten der Wilhelma erwartet die Besuchenden wieder ein Meer aus Blüten: Die Magnolien entfalten eine wahre Farbenpracht. Die Vielfalt aus 27 Arten und Sorten sorgt für feine farbliche Abstufungen von reinem Weiß über zartes Rosa bis hin zu kräftigem Pink. Die allerersten Blütenknospen öffneten sich an vereinzelten Magnolienbäumen aufgrund der sehr milden Witterung bereits Ende Februar. Seit Mitte März zeigt sich der Großteil der Magnolien von seiner besten Seite, rund zwei bis drei Wochen früher als sonst. Die frühe Blüte bringt aber auch Risiken mit sich. Clemens Hartmann, Baumexperte des Fachbereichs Parkpflege der Wilhelma erklärt: „Wir hoffen sehr darauf, dass es nicht wieder einen Wintereinbruch gibt: Nur ein einziger starker Nachtfrost kann den Blühzauber zunichtemachen“. Bislang sieht es aber nicht danach aus – wenn alles gut geht, bleibt das Blütenmeer noch bis Ostern erhalten. Neben den Tulpenmagnolien, welche den Maurischen Garten prägen, sind auch die Sternmagnolien und die deutlich später blühenden Immergrünen Magnolien an den Subtropenterrassen mit ihren weißen Blüten wahre Hingucker. Aus der Reihe tanzt außerdem der riesige Gurkenmagnolienbaum, der sich auf der Rasenfläche vor dem Aquarium befindet: Seine Blüten öffnen sich erst im weiteren Verlauf des Frühlings, wenn die Blätter bereits ausgetrieben sind.

Die Geschichte der Magnolien am Neckar geht auf die Ära von König Wilhelm I. von Württemberg zurück. 1850 ließ er die ersten Bäume in seine Parkanlagen bringen. Neun der insgesamt 95 Magnolien der Wilhelma entstammen noch aus dieser Zeit. Gerade bei den mehr als 170 Jahre alten Bäumen aus königlicher Zeit handelt es sich nicht nur um beeindruckende Pflanzen, sondern um Schätze der Kulturgeschichte. Die Wilhelma appelliert daher an alle Besuchenden, Rücksicht auf die Magnolien zu nehmen und keinesfalls auf sie zu klettern oder Pflanzenteile abzupflücken.

Magnolien gehören zu den ältesten Blütenpflanzen der Welt – und gelten daher als „lebendes Fossil“. Sie existierten schon vor 100 Millionen Jahren, als noch die Dinosaurier die Erde beherrschten. Der Einfluss des Menschen hat dazu geführt, dass heute mehr als die Hälfte der weltweit insgesamt 335 Magnolienarten gefährdet sind. So auch im Bergregenwald von Ecuador: Dort drohten einige Arten aufgrund von Lebensraumzerstörung zu verschwinden. Mit Unterstützung der Wilhelma gelang es der Organisation Jocotoco, den Bestand durch den Ankauf von Regenwaldflächen und durch die Nachpflanzung junger, aus Samen angezogener Bäume, zu sichern. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin erklärt: „Viele kennen Magnolien nur als ein prachtvolles Gewächs in Parks und Gärten. Wir sehen es als unsere Aufgabe, über ihre Gefährdung in ihren Herkunftsländern aufzuklären – und sind stolz darauf, dass wir bereits zur Rettung einiger Arten in Ecuador beigetragen haben.“

zum Bild oben:
Die Magnolien in der Wilhelma stehen in voller Blüte
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
 

 
Goldverkauf
Preisunterschiede von bis zu einem Drittel

Ein Praxistest der Stiftung Warentest deckt beträchtliche Preisunterschiede beim Verkauf von Altgold auf: Während ein Händler knapp 1.500 Euro für ein Goldarmband bot, war ein anderes Geschäft bereit, fast 2.130 Euro zu bezahlen. Egal ob Schmuck, Münzen oder Zahngold – Finanztest erklärt, wie Verkäuferinnen und Verkäufer faire Preise für ihr Altgold erzielen können.

Eine Testperson hat im Auftrag der Stiftung Warentest bei zehn Berliner Goldhändlern Kaufangebote für eine Standardmünze, zwei Schmuckstücke und Zahngold eingeholt – darunter sowohl überregionale Filialketten als auch kleinere Geschäfte. Beim Ankauf orientieren sich die Händler üblicherweise am tagesaktuellen Goldkurs, um einen angemessenen Preis zu ermitteln. Der Praxistest zeigt allerdings, dass die Angebote teilweise nicht fair sind.

Es gab mehr als 630 Euro Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Preis für ein 90 Gramm schweres Armband. Selbst bei der Standardmünze lagen die Angebote bis zu etwa neun Prozent auseinander. Ein weiteres Ergebnis ist, dass große Goldhändler tendenziell höhere Preise als kleinere Geschäfte boten und bei der Wertermittlung professioneller wirkten.

Der Wert von Schmuck hängt stark vom Goldgehalt ab, der in Karat oder Promille angegeben wird. Besonders kunstvoll verarbeitete Stücke können allerdings einen deutlich höheren Preis erzielen, vor allem wenn ein Echtheitszertifikat vorhanden ist. „Solche Schmuckstücke sollten einem Gutachter oder Juwelier vorgelegt werden“, rät der Finanztest-Redakteur Roland Aulitzky. „Zudem empfiehlt es sich, stets mehrere Angebote einzuholen. Beim Verkauf von Standardmünzen hilft ein Vergleich mit den aktuellen Preisen auf den Webseiten von Goldshops.“

In der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/goldverkauf finden sich zusätzliche Informationen zu diesem Thema sowie eine Reportage über Gold als Vermögensanlage.
Mehr
 

 
Eigenheim finanzieren
Mehr als 83 000 Euro Zinsen sparen

Die ­Zinsen sind leicht gesunken, eine Chance für Kaufwillige. Finanztest hat die Angebote von 81 Banken verglichen: Die Unterschiede sind enorm.

Finanztest hat für den Kauf einer 400 000 teuren Wohnung die Zinskonditionen ermittelt. Die Analyse zeigt, „wer sich für die richtige Finanzierung entscheidet, kann viel Geld sparen,“ so Finanztest-Expertin Heike Nicodemus. Für ein und dasselbe Darlehen müssen Kreditnehmende bei einer günstigen Bank monatlich rund 200 bis 330 Euro weniger zahlen als bei einem teuren Anbieter. Am Ende der Zinsbindung macht das einen Unterschied von mehr als 83 000 Euro.

Der Vergleich umfasst vier verschiedene Finanzierungsvarianten, etwa für Kreditnehmende, die eine besonders flexible Rückzahlung wünschen oder für Kunden, die das Risiko einer Zinserhöhung komplett ausschließen möchten.

Wie teuer ein Kredit wird, hängt aber nicht allein davon ab, ob eine Bank günstig ist. Genauso wichtig ist, dass das Finanzierungskonzept individuell gut passt. Dabei geht es etwa darum, wie viel Eigenkapital die Kreditnehmer einbringen können, wie hoch die Tilgung ist und wann das Darlehen abbezahlt sein soll. Welche Anbieter die gewünschten Rahmenbedingungen bieten, zeigt eine große Übersicht mit den Kreditkonditionen der Banken.

Der Test Eigenheim finanzieren findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/immobilienkredite.
Mehr
 

 
Photovoltaik-Versicherungen
Nicht einmal die Hälfte bietet sinnvollen Mindestschutz

Unter 80 Tarifen, mit denen sich Photovoltaik-Anlagen von Privatpersonen umfassend versichern lassen, fand die Stiftung Warentest nur 33 Tarife, die den von ihr definierten Mindestschutz bieten. Üblicherweise muss dieser Schutz über einen Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung vereinbart werden. Diese umfassende Absicherung kostet zusätzlich ab 35 Euro im Jahr. Eine separate PV-Versicherung gibt es ab 65 Euro.

Auch wenn für Schäden an Photovoltaik-Anlagen durch Brände, Hagel oder Schnee meist die Wohngebäudeversicherung aufkommt – eine Photovoltaik-Versicherung sichert zusätzliche Gefahren wie etwa Diebstahl, Bedienungs- und Konstruktionsfehler, Ertragsausfälle sowie Schäden durch Tierbisse ab. Zwar gibt es keine Versicherungspflicht für Solaranlagen. Aber angesichts fünfstelliger Investitionssummen und teils hoher Reparaturkosten im vierstelligen Bereich ist der Versicherungsschutz durchaus sinnvoll.

Um die Photovoltaik-Anlage umfassend zu versichern, gibt es drei Möglichkeiten: In Einzelfällen ist der Schutz bereits in der Wohngebäudeversicherung enthalten, in der Regel wird eine bestehende Wohngebäude-Police um einen entsprechenden Baustein ergänzt oder es wird eine eigenständige Photovoltaik-Versicherung abgeschlossen.

Hinsichtlich der Kosten zeigt der Test: Zusatzbausteine zu einer bestehenden Wohngebäudeversicherung sind meist günstiger als eine separate Versicherung für die Solaranlage. Die Zusatzbausteine zur vorhandenen Versicherung gibt es schon ab 35 Euro, eine separate PV-Versicherung mit Finanztest-Mindestschutz kostet 65 bis 107 Euro jährlich.

Um unnötigen Ärger bei der Schadensabwicklung zu vermeiden, rät Michael Nischalke, Versicherungsexperte der Stiftung Warentest, den Schutz der PV-Anlage nach Möglichkeit in die Wohngebäudeversicherung zu integrieren: „Sind sowohl Haus als auch Solaranlage beschädigt, entfällt eine mögliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Versicherern, die sich gegenseitig Verantwortung und Kosten zuschieben.“

In der aktuellen Ausgabe nennt Finanztest von 80 untersuchten Photovoltaik-Versicherungen die 33 Tarife, die den Finanztest-Mindestschutz bieten, zeigt, wie hoch der Mehrbeitrag für eine umfassende Absicherung ist oder was eine separate Versicherung kostet, und nennt maximale Dauer und Höhe der Entschädigungen bei Ertragsausfall.

Der Test Photovoltaik-Versicherungen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/photovoltaikversicherung.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger