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Verschiedenes

 
Blutdruckmessgeräte
Nur drei von zehn Geräten sind gut

Wer einen hohen Blutdruck hat, sollte ihn regelmäßig zu Hause selbst kontrollieren. Ob Messgerät für den Oberarm oder fürs Handgelenk ist für die Selbstkontrolle des Blutdrucks unerheblich. Wichtig ist, wie zuverlässig die Geräte den Blutdruck messen, betont die Stiftung Warentest nach ihrem Test von 10 Blutdruckmessgeräten.

Nur drei Geräte schnitten im Test insgesamt gut ab, die meisten lieferten ein befriedigendes Bild. Ein Messgerät konnte lediglich mit „ausreichend“ bewertet werden.

Die Tester wollten vor allem wissen, ob die Geräte den Blutdruck präzise messen und ob sie ihn auch bei wiederholter Messung mit genau den gleichen Werten erfassen. Darüber hinaus prüften sie die Handhabung der Geräte, also Anzeigen und Bedienelemente, Batterielaufzeit und Gebrauchsanleitung. Außerdem untersuchten sie die Störanfälligkeit bei fehlerhafter Bedienung oder nach dem Herunterfallen.

Die geprüften Blutdruckmessgeräte kosten zwischen 22 und 126 Euro, zwei der drei besten gibt es bereits für unter 50 Euro. Die Geräte fürs Handgelenk sind tendenziell preiswerter als die Oberarm-Messgeräte, bieten aber alle keine App. Das bieten dafür drei der sechs Oberarm-Produkte. Mit App lassen sich die gespeicherten Messungen exportieren und als Grafik darstellen, so lassen sich Tendenzen leichter erkennen. Die Apps bieten damit zwar einen Mehrwert, ein Muss sind sie aber nicht: Die Blutdruckmessgeräte funktionieren auch ohne.

Allerdings: Das beste Blutdruckmessgerät ist wertlos, wenn man es falsch benutzt, etwa die Manschette nicht richtig anlegt oder nebenbei am Handy spielt.

Der Test Blutdruckmessgeräte findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/blutdruckmesser. Außerdem nennt die Stiftung Warentest geeignete Mittel gegen Bluthochdruck − und gibt Tipps, was Betroffene noch tun können.
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Zusatzrente mit ETF
Erspartes im Alter sinnvoll nutzen

Wer lange gespart und das Geld schlau angelegt hat, kann zum Beginn des Ruhestandes ein kleines Vermögen vorweisen. Doch wie nutzt man es sinnvoll über möglichst viele Jahre? Finanztest stellt fünf Entnahmestrategien vor, mit denen aus Erspartem eine lange und zuverlässig sprudelnde Zusatzrente wird.

Angespartes Vermögen für den Ruhestand kann entweder an eine Versicherung gezahlt werden, die dann eine monatliche Rente auszahlt, oder die Anlegerinnen und Anleger verwalten ihr Erspartes selbst. Der Vorteil der zweiten Variante: größere Flexibilität. So können zum Beispiel jederzeit größere Summen entnommen werden und wahrscheinlich sind durch die Investitionen in Aktien deutlich bessere Renditen als bei Versicherungsprodukten drin. Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Anders als bei einer Rentenversicherung ist weder eine lebenslange Rente noch eine Mindesthöhe der Zahlungen garantiert.

Deshalb muss die Auszahlung gut geplant sein. Finanztest hat fünf Auszahlungsstrategien entwickelt, bei denen selbst bei schlechten Kursverläufen das Geld bis zum Ende der berechneten Laufzeit reicht. Drei Rentenmodelle – die fixe, die flexible sowie die Zins- und Dividenden-Rente – sind einfach und können – einmal eingerichtet – einfach laufen gelassen oder jährlich mit dem Taschenrechner ermittelt werden. Die Rente mit Puffer und die lernende Rente sind etwas ausgefeilter – für sie stellt die Stiftung Warentest Online-Rechner zur Verfügung. Sie werden vorausschauend so kalkuliert, dass die Auszahlung auch bei Börsencrashs kaum sinken muss.

Welcher Entnahmeplan individuell am besten passt, können Anlegende ganz entspannt entscheiden. Die Strategie kann ohne Probleme im Verlauf der Rentenphase gewechselt werden und selbst die Umschichtung in eine Sofortrente ist später noch möglich.

Die Auszahlungsstrategien werden in der November-Ausgabe von Finanztest ausführlich vorgestellt. Außerdem gibt es Tipps, wie man fürs Alter spart und sein Portfolio richtig zusammenstellt. Online erscheint der Artikel unter www.test.de/pantoffel-auszahlphase.
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Leuchtturm leuchtet in Freiburg
Zweite LEBEN UND TOD mit deutlichem Besucheranstieg

Dienstag, 24. Oktober 2023 · Lebendiges Treiben in den Gängen, junge und ältere Menschen im Gespräch, professionell Begleitende tummeln sich an den Ständen und diskutieren in den Vorträgen: Die LEBEN UND TOD in Freiburg am vergangenen Wochenende war ein großer Erfolg. Die Organisator:innen blicken nach dem Ende der Veranstaltung am Samstagabend auf zwei inhaltsstarke und intensive Tage zurück.

2.587 Gäste besuchten die LEBEN UND TOD, welche die MESSE BREMEN in Kooperation mit den Kolleg:innen der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) in der Messe Freiburg ausrichtete. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 43 Prozent im Vergleich zur Premiere im Vorjahr (1.803 Besuchende). Sowohl die Zahl der Fachteilnehmenden als auch die Anzahl der verkauften Tickets für Privatbesuchende konnte deutlich gesteigert werden. „Wir waren jetzt das zweite Mal in Freiburg und sind sehr zufrieden. Es ist schön, dass wir in diesem Jahr mehr Interessierte erreicht haben. Denn unser Ziel ist es ja unter anderem, den Menschen Mut zu machen, sich mit den Themen am Ende des Lebens zu beschäftigen. Der große Zuspruch zeigt, dass unser Konzept auch in Süddeutschland funktioniert und wir die Veranstaltung in Freiburg etablieren können. Der norddeutsche Leuchtturm ist in Süddeutschland angekommen“, freut sich Meike Wengler, Projektleiterin der LEBEN UND TOD.

Trotz des anspruchsvollen Schwerpunktthemas herrschte auf dem Messegelände in Freiburg eine durchweg positive Stimmung. Dies wurde durch das Feedback der 110 Aussteller:innen unterstrichen. „Meine Flyer waren schon am Freitagmittag vergriffen,“ sagt eine Ausstellerin und zeigt auf ihren bunten Infostand. Die Anbieter:innen von kommerziellen Produkten und Dienstleistungen sowie die Vereine und Verbände lobten die qualitativ hochwertigen Gespräche an den Ständen mit einem besonders interessierten Publikum.

Auch die Besucher:innen betonten in einer Befragung die hohe Qualität der Veranstaltung mit ihrer Mischung aus Vorträgen und vielfältiger Messe. Erfreut zeigen sich die Organisator:innen zudem über den hohen Anteil an Besucher:innen aus der nahegelegenen Schweiz.

Zum Abschluss der zwei Tage diskutierte ein sorgfältig ausgewähltes Podium zur aktuellen Debatte um den assistierten Suizid. Moderiert wurde die Runde von Dr. Verena Wetzstein, Direktorin der katholischen Akademie Freiburg. Die Podiumsgäste waren Dr. med. Alexandra Scherg, Palliativ- und Intensivmedizinerin, Jan Gramm, Palliativpsychologe, Heiner Melching, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin sowie Prof. Dr. Dieter Birnbacher, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben. Neben einer wertschätzenden aber durchaus auch streitbaren Diskussion der Expert:innen kam zudem das Publikum zu Wort, welches sogar noch in den Gängen Platz genommen hatte. Die rege Teilnahme zeigte, dass auch schwierige Themen auf der LEBEN UND TOD ihren Platz haben und auch in Zukunft Raum finden werden.

Die nächste LEBEN UND TOD wird im kommenden Jahr am Freitag und Samstag, 3. und 4. Mai 2024, unter dem Motto „Halt braucht Wurzeln! - Resilienz und Selbstsorge in der Sterbe- und Trauerbegleitung“ in Bremen stattfinden. Unter demselben Motto findet die LEBEN UND TOD in Freiburg dann wieder in gut einem Jahr, am 18.+19. Oktober 2024 statt.
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Zeitgenössische Kunst, Tee und Blues – Herbst in der Langmatt
(c) Museum Langmatt
 
Zeitgenössische Kunst, Tee und Blues – Herbst in der Langmatt
Die warmen Sonnentage der letzten Wochen lassen einen fast vergessen, dass es bereits Mitte Oktober ist. Doch die Baumkronen im Park werden bunter und die Tage kürzer. Nur noch zwei Monate, bis die Langmatt für die Gesamtsanierung schliesst. Zeit für Gespräche, Konzerte und eine letzte Vernissage.

zum Bild:
Ash Keatings Triptychon "Ice Floes Response" im herbstlichen Park des Museums Langmatt
(c) Museum Langmatt
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Immobilie ersteigern
Doch noch günstig zum Traumhaus

Ob Zweizimmerwohnung in der Stadt oder Häuschen mit Garten auf dem Land – bei Zwangsversteigerungen wechseln Immobilien oft zu sehr günstigen Preisen den Eigentümer. Die Nachfrage bei den Gerichten ist derzeit gering, die Bedingungen für Interessierte sind deshalb günstig. Finanztest beantwortet die entscheidenden Fragen zur Vorbereitung auf die Bietstunde.

Gestiegene Immobilienzinsen und Lebenserhaltungskosten, das Gebäudeenergiegesetz – die unsicheren Rahmenbedingungen haben das Interesse an Zwangsversteigerungen in den letzten Monaten abebben lassen. Da die Zahl der Versteigerungstermine aber in einigen Regionen steigt, stehen die Chancen für Bieterinnen und Bieter aktuell gut, ein echtes Schnäppchen zu machen. Dafür nehmen sie bei Zwangsversteigerungen allerdings auch gewisse Risiken in Kauf.

Vorbereitung ist das A und O: Ehe sie auf ihr Traumhaus bieten, sollten Interessierte mehrere Versteigerungen besuchen, um ein Gefühl für den Ablauf zu bekommen. Finanztest rät weiterhin, die Immobilie persönlich und in Begleitung einer Fachperson zu besichtigen. Ihr Gebotslimit sollten Bieterinnen und Bieter vorher festlegen und auch während der Verhandlung im Amtsgericht nicht davon abweichen.

Die meisten Amtsgerichte veröffentlichen ihre Zwangsversteigerungstermine online unter zvg-portal.de. Informationen zu Verkehrswert, Adresse und Art des Objekts stehen dort in jedem Fall zur Verfügung. Das Sachverständigengutachten ist danach die wichtigste Informationsquelle.

Welche Kosten mit einer Versteigerung verbunden sind, wie eine Bietstunde abläuft und weitere Fragen beantwortet das Finanztest-Team in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/zwangsversteigerungen.
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Haushaltsbuch per App
Budgetplaner mit Kontoverknüpfung besser

Fast alles wird teurer, Sparen ist angesagt. Haushaltsbücher erleichtern den Überblick und sind als App bequemer als auf Papier. Finanztest hat acht weitverbreitete Budgetplaner untersucht. Apps mit Kontoverknüpfung schneiden besser ab als die ohne.

Untersucht wurden sowohl reine Budgetplaner als auch Banking-Apps mit Haushaltsbuch-Funktion. Im Test haben jene Apps besser abgeschnitten, die ein Verknüpfung mit Konto, Kreditkarte und Depot ermöglichen. Jede Buchung wird dann automatisch ins Haushaltsbuch eingepflegt und kategorisiert. Das vereinfacht das Führen des Haushaltsbuches sehr.

Die Testsieger-App kostet 3,99 Euro pro Monat und erhält das Qualitätsurteil Gut. Die beste App ohne Verknüpfung zum Konto kostet einmalig 5,99 Euro (Android) bzw. 6,99 (iOS), ist aber nur befriedigend.

Drei Apps ohne Kontoverbindung sind befriedigend, eine sogar nur ausreichend. Zu den Gründen zählen: Unübersichtliche Startseiten, nicht selbsterklärende Abläufe, eine schlechte Orientierung innerhalb der App und Mängel in der Datenschutzerklärung.

Die Grundversionen der Apps sind gratis, die Vollversionen bis auf eine kostenpflichtig. Für die Bezahlversion spricht ein größerer Funktionsumfang und teilweise Werbefreiheit.

Sicherheitsmängel konnten die Tester keine feststellen, alle Apps halten die gesetzlichen Vorschriften ein. Was das Erheben von Nutzerdaten angeht, sind sie keine Datenkraken. Einige Datenschutzerklärungen lagen allerdings nur in Englisch vor.

Der vollständige Test der Budgetplaner findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/haushaltsbuch-apps.
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Besuch im Schnapsdorf Pfedelbach
Streuobstwiesen verleihen mancher Region in Baden-Württemberg ihren typischen Charakter. Sie sind wichtige Kulturlandschaften, sichern die Artenvielfalt und laden zum Genießen ein. Verarbeitet werden die Früchte nicht nur zu Säften, Most und Cider, sondern auch zu edlen Bränden. In der Hohenloher Brennerhochburg Pfedelbach geben „Destillat Wege“ Einblicke in die Obst-Verarbeitung und -Veredelung. Die Besenwirtschaft „Schnapsdrossel“ lädt anschließend zum Probieren ein.
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Handbuch Energetische Sanierung
(c) Stiftung Warentest
 
Handbuch Energetische Sanierung
Energie sparen, Kosten senken, Wohnkomfort steigern

Steigende Energiekosten, Klimaschutz und neues Heizungsgesetz: Immer mehr Immobilienbesitzer möchten oder müssen ihre alte Immobilie sanieren. Das neue Handbuch Energetische Sanierung der Stiftung Warentest ist der hilfreiche Wegweiser für Planung, Kalkulation und Umsetzung geeigneter Maßnahmen.

Bis 2030 soll kein Gebäude in der EU mehr der schlechtesten Effizienzklasse angehören. Rund die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland wurde vor 1978 errichtet, also vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Bei diesen Gebäuden besteht meist unzureichende Wärmedämmung, die Haustechnik ist oft veraltet. Entsprechend hoch ist das Potenzial durch eine energetische Sanierung, Energie einzusparen und somit Kosten zu verringern, das Klima zu schonen und gleichzeitig den Wohnkomfort zu verbessern.

Das Handbuch der Stiftung Warentest vereint alle notwendigen Informationen, um die energetische Sanierung des eigenen Hauses zu planen, zu finanzieren und umzusetzen – ob einzelne Maßnahmen oder sogar eine Komplettsanierung. Es zeigt, welche Pflichten sich aus dem umfassenden Gebäudeenergiegesetz ergeben, welche Kosten zu erwarten sind und auf welche Schwachstellen bei Sanierungen besonders zu achten ist. Dazu gibt es Tipps zu Fördermöglichkeiten über KfW und Bafa.

Das Handbuch Energetische Sanierung ist der verlässliche Fahrplan für alle Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach. Es hat 240 Seiten und kostet 39,90 Euro. Es erscheint am 22. September 2023 und ist im Buchhandel oder direkt unter www.test.de/energetische-sanierung erhältlich.
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