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Verschiedenes

 
Der sanierte Mäuseturm in Freudental wird offiziell übergeben
Vier Schlösser im Dorf

Am Sonntag, den 18. November 2018 um 14.30 Uhr lädt Bürgermeister Alexander Fleig zur Übergabe des sanierten „Mäuseturms“ in Freudental im Landkreis Ludwigsburg ein. Für die Restaurierung des Turms stellte auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 25.000 Euro zur Verfügung. Der zweigeschossige Rundturm aus Bruchsteinmauerwerk mit Kegeldach wies zunehmend erhebliche Mauerwerksrisse auf. Zudem hatte eindringende Feuchtigkeit die Dachkonstruktion, aufsteigende Feuchtigkeit das Sockelmauerwerk geschädigt.

Der Mäuseturm mitten im Dorf Freudental ist der letzte Überrest des sogenannten Mittleren Schlosses aus dem 16. Jahrhundert, des ältesten der vier Schlösser im Ort, die dem Adel als Sommerresidenz und zur Jagd dienten.

Der Durchmesser des Turmes misst vier Meter, hoch ist das Bauwerk acht Meter. Noch bis in die 1930er Jahre wurde der Bau sonntags als Arrestgebäude genutzt. Hier wurden kleinere Vergehen abgesessen.

Mit der erfolgten Mauerwerks- und Dachsanierung kann die Gemeinde den Turm künftig wieder in die Stadtführungen miteinbeziehen.

Der Mäuseturm gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
 
 

 
Steuererklärung 2018/2019 Rentner, Pensionäre
Die besten Tipps für die Steuererklärung

Es gibt kein Entkommen: Auch wer nicht mehr arbeitet, kann vom Finanzamt aufgefordert werden, eine Steuererklärung abzugeben. Das betraf im letzten Jahr 160.000 Neuruheständler, die erstmals Einkommensteuer zahlen mussten. Hintergrund: Jeder neue Rentnerjahrgang wird per Gesetz stärker besteuert als seine Vorgänger. Also zu früh gefreut über die jährlichen Erhöhungen der Altersbezüge, denn sie erhöhen die steuerliche Belastung ganz besonders. Was also ist zu tun? Sich informieren, Bescheid wissen, Steuererklärung machen und abgeben. Das schaffen auch alle, die sich nicht so gut im Steuerrecht auskennen – mit dem neuen Stiftung-Warentest-Ratgeber Steuererklärung 2018/2019 für Rentner und Pensionäre.

Da freut man sich sein ganzes Arbeitsleben auf den Ruhestand, und dann bringt das Finanzamt gleich einmal Unruhe ins Dasein. Im Jahr 2017 wurden schätzungsweise 160.000 Rentner und Pensionäre per Amtsbrief aufgefordert, eine Steuererklärung abzugeben. Das kann und will nicht jeder, aber verweigern geht nicht, „und so schwer ist es nicht“, weiß Autor Hans W. Fröhlich. Er nimmt dem Thema die Dramatik, indem er mit viel Einfühlungsvermögen durch das Pflichtprogramm begleitet. Zuerst wird geklärt, wer überhaupt verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben. Wer betroffen ist, blättert einfach weiter und befindet sich schon gleich im Mantelbogen. Vom Anfang bis zur letzten Anlage lotst ihn Autor Fröhlich mit Informationen und Ausfüllhilfen durch die Formulare. Es folgt ein Kapitel mit weiteren Tipps, die handfestes Sparpotenzial bieten oder einfach Mut zusprechen, wenn etwa eine Rentenkontrolle ansteht: Hier liegt die Ruhe in der Kraft, und Kooperation ist das Mittel der Wahl. Neu ist in dem Jahr für Jahr erscheinenden Bestseller-Buch der ausführliche Leitfaden für ELSTER. Denn viele Omas und Opas nutzen ihr Smartphone für den Enkel-Chat – warum nicht also auch den Computer für die Steuererklärung? Es ist ganz einfach und hält natürlich gleichzeitig den Geist fit.

Das Buch Steuererklärung 2018/2019 Rentner, Pensionäre – hat 224 Seiten und ist zum Preis von 14,90 Euro ab dem 20. November im Handel erhältlich oder online ...
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Bronze für St. Martin in Waiblingen
Bedeutende Wandmalereien wurden restauriert

Für die Restaurierung der Wand- und Gewölbemalereien im Chor der St. Martinskirche in Waiblingen stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 50.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringen Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der DSD, und Direktor Norbert Müller von Lotto Baden-Württemberg am Dienstag, den 20. November 2018 um 11.00 Uhr bei einem Pressetermin vor Ort Pfarrer Joachim Bauer eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Tafel soll das Engagement der privaten Förderer der Denkmalstiftung und der Rentenlotterie von Lotto auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. St. Martin gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Glücks-Spirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Die Martinskirche befindet sich am westlichen Ortsrand von Neustadt bei Waiblingen. Mit dem Bau der Chorturmkirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts begonnen. Der Chor wurde im 14. Jahrhundert verändert, das heutige Langhaus entstand um 1420/1430. 1869 erfolgten weitere bauliche Veränderungen. Heute schließt sich ein flachgedecktes Langhaus an einen blockhaften Chor mit Kreuzrippengewölben und einem im 19. Jahrhundert aufgesetzten gotisierenden Glockengeschoss an. Chor und Kirchenschiff schmückte man gleich nach der Erbauung mit zahlreichen Wandmalereien, deren Künstler heute unbekannt ist. Im Chor ist ein ausführlicher Marienzyklus dargestellt, im Schiff die Passion Christi und das Weltgericht. Um 1750 übertüncht, wurden die Malereien 1954 wieder entdeckt. Im Chor legte man sie 1954, im Schiff 1981 frei.

Während die Malereien im Kirchenschiff einen zufriedenstellenden Eindruck machten, waren die Wandmalereien im Chor stark restaurierungsbedürftig. Der dort aufgebrachte Casein-Überzug war nachgedunkelt, hatte sich zusammengezogen und verursachte Risse in der Malschicht. Zudem wiesen einige Putzbereiche Hohlstellen auf. Nachdem 2012 das Mauerwerk trockengelegt worden war, konnten die Chormalereien restauriert werden.
 
 

 
Unser Bauherren-Handbuch: Praxismappe Verträge
Handschlag war gestern. Längst fährt nur noch auf Nummer sicher, wer entscheidende Vereinbarungen vertraglich festhält. Vor allem beim Bauen gibt es vieles, das geregelt werden sollte – oder muss. Erst recht, wenn man weiß, dass der durchschnittliche Streitwert bei Baurechtsauseinandersetzungen 26.000 Euro beträgt. „Während beim Handyvertrag fast jeder Verbraucher mehrere Verträge vergleicht, wird beim Bau des eigenen Hauses oftmals unkritisch den werblichen Aussagen von Verkäufern vertraut“, warnen die Autoren und erklären auf 160 Seiten, wie es besser geht. Die Praxismappe Verträge erscheint in der Reihe Bauherren-Handbuch der Stiftung Warentest in Kooperation mit dem Verband Privater Bauherren.

Albträume sind keine Seltenheit auf dem Weg zum Traumhaus. Viele treten auf, weil vor der eigentlichen Bauphase Fehler gemacht werden, nämlich bei Auswahl und Kontrolle geeigneter Vertragsmodelle und Baupartner. Fest steht: Der Bau eines Hauses ist für Privatleute oft eins der größten Projekte im Leben, das jede Menge Abenteuer und Überraschungen bietet – und für den Baupartner ist das Ganze ein knallhartes Geschäft. Nicht selten nutzen unseriöse Firmen die Leichtgläubigkeit von Laien aus. Miese Verträge, Zeitdruck und Unwissenheit haben oft schlimme Folgen. Doch es geht auch anders. Vertragsverhandlungen erfolgreich führen, unseriöse Angebote durchschauen, Klauseln kennen – das alles kann man lernen. Die Stiftung Warentest hat in Kooperation mit dem Verband Privater Bauherrn eine Praxismappe zusammengestellt, mit der man bestens informiert und entsprechend selbstbewusst in das Projekt einsteigt. Alle entscheidenden Stationen von vor dem Hausbau über die Planung bis zur Bauphase und den Abnahmen werden hier ausführlich und verständlich auf 100 Seiten beschrieben. Mit den leicht verständlichen Vertrags-Checks im Praxisteil kann jeder seine Verträge gründlich prüfen, ob Grundstückskaufvertrag, Verbraucherbauvertrag oder Verträge mit Architekten und Bauträgern. Zusätzliche Musterschreiben helfen, Angebote von Handwerksfirmen einzuholen, sich mit den Nachbarn zu einigen oder Vertragsstrafen und Schadensersatz einzufordern. So macht Bauen keinen Ärger, sondern Spaß.

Unser Bauherren-Handbuch – Praxismappe Verträge hat 160 Seiten und ist zum Preis von 16,90 Euro ab dem 20. November im Handel erhältlich oder online ...
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Stimmungsvoller Spaziergang: „Glottertäler Engelweg“
Der „Glottertäler Engelweg“ lädt vom 24. November 2018 bis 6. Januar 2019 wieder zu einem schönen Winterspaziergang ein: Der drei Kilometer lange Rundweg ist frei zugänglich und führt an rund 25 Engel-Stationen und einigen Krippen vorbei. Besonders stimmungsvoll ist ein Spaziergang am Abend, wenn die Engel-Stationen im Kerzenschein leuchten. Mehr Infos zu Führungen und Veranstaltungen unter Tel. 07684.91040
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Test Spezial Schlafen: Alles für einen erholsamen Schlaf
Einige der besten Matratzen gibt es schon für 100 bis 200 Euro. Doch selbst eine perfekte Matratze nützt wenig, wenn das Kissen nicht passt, die Decke zu warm ist oder man einfach keine Ruhe findet. Im neuen test Spezial Schlafen haben die Experten der Stiftung Warentest alle wichtigen Erkenntnisse und Testergebnisse für einen guten und vor allem erholsamen Schlaf zusammengefasst.

Kaum ein anderes Produkt bewirbt der Möbelhändler so vollmundig wie die Matratze, leider sehr oft mit unseriösen Versprechen. Dagegen stellt die Stiftung Warentest die langjährige Erfahrung ihrer Experten, die mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen, worauf es bei einer Matratze ankommt; nämlich wie gut sie einen Schlafenden je nach Körperbau und Schlafposition abstützt. Außerdem geben die Experten Tipps bei der Auswahl von Kissen, Decken und Lattenrost.

Wer trotz optimaler Schlafumgebung keine Ruhe findet, erhält praktische Tipps, um besser ein- und durchzuschlafen. Auch wenn nichts mehr hilft, sollten Schlafmittel nicht bedenkenlos eingenommen werden. Die Stiftung Warentest hat sich für diesen Ratgeber 55 rezeptfreie Schlafmittel genauer angesehen. Nur wenige sind empfehlenswert.

Das test Spezial Schlafen hat 96 Seiten und ist seit dem 17. November im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/spezial-schlafen.
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Deutsche Stiftung Denkmalschutz erhält erneut das DZI-Spendensiegel
Gütezeichen bürgt für Qualität

Der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurde 2018 erneut das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) verliehen. Das unter den seriösen Spendenorganisationen in Deutschland anerkannteste Gütezeichen belegt, dass die mit dem DZI-Siegel ausgezeichnete Organisation mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll, angemessen und sachgerecht umgeht.

Dazu legt das DZI verschiedene Kriterien an, unter anderem werden die satzungsgemäße Mittelverwendung, die Leitungs- und Aufsichtsstrukturen sowie die aussagekräftig von einer unabhängigen Einrichtung kontrollierte Rechnungslegung geprüft. Ebenso wird der Frage nachgegangen, ob die vorhandenen Strukturen und Prozesse der Organisation transparent und effizient sind. Schließlich gehört zum Prüfungskatalog, ob Vergütungen als angemessen und der Umgang mit den der Einrichtung anvertrauten Mittel als sorgfältig und verantwortungsvoll gelten können.

Die Siegel-Organisationen verpflichten sich freiwillig, die umfangreichen DZI-Standards zu erfüllen und setzen damit ein deutliches Zeichen, mit ihren Anstrengungen um Transparenz und verantwortlichen Mitteleinsatz den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden zu wollen. Das Spendensiegel wird für die Dauer eines Jahres vergeben, sodass das DZI die Organisationen jährlich umfangreich auf die Einhaltung der genannten Kriterien prüft.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat sich in den letzten 30 Jahren zu der wohl größten privaten Stiftung in der Denkmalpflege in Deutschland entwickelt. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank ihrer rund 200.000 Förderer über 5.500 Denkmale mit mehr als 580 Millionen Euro unterstützen. Der aktuelle Jahresabschluss weist ein stabiles Spendenaufkommen und steigende Einnahmen auf.
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Dritter Fördervertrag für das ehemalige Bischofshaus in Thüngersheim
Repräsentativer Amtsbau des Würzburger Fürstbischofs soll sich wieder sehen lassen

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte in den beiden vergangenen Jahren für die Dach-, Außenputz- und Werksteinarbeiten am Haupthaus des ehemaligen Bischofshauses in Thüngersheim im Landkreis Würzburg insgesamt 70.000 Euro zur Verfügung.

Nun überbringt Elisabeth Balk vom Ortskuratorium Fränkische Stadtbaumeister der DSD bei einem Pressetermin vor Ort am Freitag, den 16. November 2018 um 11.00 Uhr im Beisein von Manfred Riedl von Lotto Bayern an die Denkmaleigentümer Professor Dr. Birgit Terhorst und Professor Dr. Bodo Damm einen weiteren Fördervertrag in Höhe von 13.500 Euro für die Wiederherstellung der Hofflächen. In den 1960er Jahren wurden die Flächen teilweise mit Stahlbeton zubetoniert. Das Konglomerat unterschiedlicher Hofoberflächen beeinträchtigt das Gesamterscheinungsbild des Denkmals nachhaltig.

Das repräsentative Anwesen mit seinem Treppengiebel zur Urlaubsgasse hin diente dem Würzburger Fürstbischof bis zur Säkularisation als Amtsvogtei. Zum Anwesen zählen weiterhin die Holzlege, die Toranlage, der Hof und eine auf 1567 datierte Scheune. Ein bruchsteingemauerter tiefer Hausbrunnen war früher zur Straße hin geöffnet.

Die Steinfassaden des Hauptgebäudes sind unregelmäßig gegliedert. Auffällig sind zahlreiche gekuppelte Fenster, die gerade oder mit Kielbogen schließen. Die variantenreichen Steinmetzarbeiten sind von höchster Qualität und tragen mehrfach Inschriften, die auf unterschiedliche Bauherren und Bauzeiten verweisen.

Der Hauseingang befindet sich in der Mitte der Traufseite. Im Erdgeschoss liegen nach hinten die Ökonomieräume, zur Straße hin befindet sich die anspruchsvoll gestaltete Amtsstube. An der Decke hat man einen kräftigen Stuck mit rautenförmigem Rahmen aufgebracht. Das erste Dachgeschoss war vollständig mit Gesindekammern ausgebaut. Hier findet sich ebenfalls noch eine reiche Ausstattung an Türen mit Kielbögen sowie Putzfeldern mit floralen Bemalungen. Im 18. Jahrhundert kam der Deckenzugstuck ins Haus.

Das zweigeschossige Amtshaus ist eines von über 400 Objekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
 
 



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