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Samstag, 27. April 2024
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Veranstaltungen 
 
Karlsruhe: Maibäume werden aufgestellt
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
Karlsruhe: Maibäume werden aufgestellt
Kurz vor dem 1. Mai werden in den Karlsruher Stadtteilen traditionell die Maibäume wieder im Beisein der Bürgerinnen und Bürger aufgestellt.

Den Beginn macht der Bürgerverein Rintheim, der bereit am Montag, 29. April, an der Kreuzung Mannheimer Straße / Hirtenweg, ab 15:30 Uhr den Maibaum aufstellt. Am Dienstag, 30. April, folgt dort das Maibaumhocketse von 17 bis 19:30 Uhr mit Verpflegung und musikalischen Darbietungen.

In allen anderen Stadtteilen werden die Maibäume am Dienstag, 30. April aufgestellt. So auch im Ortsteil Wolfartsweier, ab 17 Uhr an der Bushaltestelle Wolfartsweier Süd. Die Bewirtung erfolgt über die Feuerwehr, zur musikalischen Unterhaltung spielt der Fanfarenzug der FF Wolfartsweier. In Daxlanden ist der Schlaucherplatz von 17 bis 20 Uhr der Ort des Geschehens. Dort findet dann auch am 3. und 4. Mai das damit verbundene Schlaucherplatzfest statt.

Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr stellt der Bürgerverein Mühlburg ebenfalls um 17 Uhr den Maibaum auf dem Peter-und-Paul-Platz (Haltestelle Phillipstraße) auf. Die Arge Karlsruhe Bulach stellt ihren Baum ab 17:30 Uhr gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Bulach und dem Bürgerverein Bulach auf dem Hof des Bulacher Rathauses auf.

In Hohenwettersbach wird der Maibaum vor dem Rathaus aufgestellt. Ab 18 Uhr beginnt das Jugendorchester des MV Hohenwettersbach zu spielen. Um 19 Uhr wird der Maibaum von der Freiwilligen Feuerwehr, Abteilung Hohenwettersbach aufgestellt, ab 20 Uhr startet die Bewirtung an der traditionellen Feuerwehrbar.

In Neureut ist der Bereich der Nordschule / Turnhalle der Turngemeinde Neureut, Kirchhofstr. 103 a, Ort des Geschehens. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Grußwort der stellvertretenden Ortsvorsteherin Siglinde Andor.

Der Tradition folgend stellen die Wettersbacher Vereine in diesem Jahr gemeinsam einen Maibaum um 18 Uhr vor dem örtlichen Rathaus auf. Musikalisch begleitet wird die feierliche Stunde dabei vom Instrumental Musikverein Grünwettersbach, für das leibliche Wohl der Bürgerinnen und Bürger sorgt das DLRG Ettlingen e.V., Stützpunkt Wettersbach. Ortsvorsteherin Kerstin Tron eröffnet die Veranstaltung beim Lammplatzbrunnen.

Um 18:30 Uhr beginnen die Festivitäten vor dem Gemeindezenturm Stupferich. Hier wird zum 38. Mal in Folge traditionell ein Maibaum aufgestellt. Auf dem 18 Meter langen Holzstamm wird als Spitze eine Nadelkrone angebracht. Nachdem der Maibaum von Mitarbeitern der Ortsverwaltung und freiwilligen Helfern geschmückt ist, wird er in eine Aufstellungsvorrichtung eingebracht.

Ebenfalls um 18:30 Uhr stellt die Bürgergemeinschaft Rüppurr gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr vor der „Taqueria Taol“, Lange Straße 1, ihren Maibaum auf. Bereits ab 27. April beginnt dort das Rahmenprogramm des Maibaumfests mit Speisen, Getränken und Live-Musik.

Kurz vor dem 1. Mai werden in den Karlsruher Stadtteilen wieder die Maibäume aufgestellt.
© Stadt Karlsruhe, Roland Fränkle
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Aktionstag Barrierefreie Innenstadt
Am Donnerstag, 2. Mai, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, findet auf dem Rathausplatz in der Innenstadt der Aktionstag "Barrierefreie Innenstadt" im Rahmen der Woche der Inklusion der Stadt Freiburg statt. Angeboten wird ein buntes Programm von Simulationsübungen mit Geh- und Sehilfen etc., eine Performance des Vereins "Schwere(s)los und Informationen und Gespräche mit Betroffenen und Passantinnen und Passanten zum Thema. Veranstaltet wird die Aktion von der Projektgruppe Barrierefreie Innenstadt, einem Zusammenschluss Sozialer Einrichtungen, des Stadtseniorenrats, der AG Barrierefrei des Lokalvereins Innenstadt, des Bürgervereins Sedan-Quartier und Im Grün und der Dompfarrei Freiburg . Teilnehmende mit und ohne Mobilitäts- und Sinneseinschränkungen sind herzlich willkommen, neue Erfahrungen zu machen, sich miteinander auszutauschen und ihre Bedarfe und Wünsche für eine barrierefreiere Innenstadt zu artikulieren.
 
 

Verschiedenes 
 
 
BPA in Konserven
Gefahr aus der Dose: 51 von 58 Proben waren belastet

Wer sein Gesundheitsrisiko senken will, sollte möglichst wenige Lebensmittel aus der Dose essen. In 51 von 58 untersuchten Konservendosen steckte Bisphenol A, schreibt die Stiftung Warentest in der Mai-Ausgabe von test. Der Schadstoff gilt als „besonders besorgniserregend“.

„Bisphenol A, oder auch BPA, kann unter anderem die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wirkt hormonähnlich“, so Swantje Waterstraat. Offenbar, so die test-Redakteurin weiter, hätten die Behörden die Gefahr aber lange unterschätzt: „2023 wurde die tolerable Aufnahmemenge, bis zu der kein Risiko zu erwarten ist, gesenkt. Wir haben in 58 Dosenlebensmitteln 51-mal BPA gefunden. Die Stichprobe reichte von Eintopf über Tomaten bis zu Kokosmilch. Unsere Empfehlung: Möglichst wenig Nahrung aus der Dose essen.“

Die Chemikalie Bisphenol A kann aus der Dosenbeschichtung in den Inhalt übergehen und landet so auf dem Teller. Damit ist die Gefahr, BPA zu sich zu nehmen, durch Lebensmittel am größten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hat die tolerable Aufnahmemenge im letzten Jahr um das 20.000-fache gesenkt. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bewertet die dazu vorliegenden Studien anders und hat entsprechend weniger drastisch korrigiert. In den Tabellen der Stiftung Warentest finden sich zwei Bewertungen der BPA-Funde wieder: eine gemäß Efsa- und eine gemäß BfR-Einschätzung.

Untersucht wurden Dosen mit Suppen und Eintöpfen, Thunfisch, Tomaten, Kokosmilch, Erbsen und Möhren sowie Kondensmilch. Nach der Efsa-Einschätzung sind alle Produkte stark belastet, in denen die Warentester BPA nachwiesen. Nur Kondensmilch und eine Dose Erbsen mit Möhren waren unbelastet. Swantje Waterstraat: „Bisphenol A zu vermeiden ist sinnvoll. Wir empfehlen, eher Lebensmittel etwa aus Glaskonserven zu verzehren. Bei Gemüse können Verbraucherinnen und Verbraucher statt auf Dosen auf Tiefkühlprodukte setzen, bei Tomaten und Kokosmilch auf Verbundkarton.“

Der Test Bisphenol A in Konserven findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/bpa.
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Verschiedenes 
 
Buchtipp: Let´s talk about Endometriose
(c) Stiftung Warentest.
 
Buchtipp: Let´s talk about Endometriose
Selbstbestimmt zur richtigen Therapie

Zwei bis vier Millionen Frauen in Deutschland sind von Endometriose betroffen. Viele von ihnen leiden unter teils unerträglichen Regelschmerzen. Oft kommen Unterbauchschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und weitere, teilweise eher unspezifische Symptome hinzu. Der Ratgeber Let´s talk about Endometriose der Stiftung Warentest informiert über den neuesten Stand der Forschung zur Erkrankung und gibt einen Überblick über mögliche Behandlungsmethoden. Er führt Betroffene zur gesicherten Diagnose und gibt praktische Ratschläge zum Umgang mit chronischen Schmerzen.

Bei einer Endometriose wächst Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle. Es bilden sich etwa an Darm, Eierstöcken oder im Bauchraum sogenannte Endometriose-Herde, die am Ende der Menstruation nicht abgebaut werden. Bei Betroffenen kann das zu vielfältigen Symptomen führen, die das Leben mitunter stark beeinträchtigen. Dem Ratgeber gelingt es, fundierte medizinische Informationen über die Erkrankung und ihre Behandlung mit dem Blick auf die Betroffenen und ihren Alltag zu verknüpfen. Vier Betroffene erzählen ihre Geschichten und zeigen, wie man die Krankheit und das damit verbundene Leid in Worte fassen kann.

Endometriose ist noch längst nicht gesellschaftlich akzeptiert. Oft wird sie erst sehr spät diagnostiziert, was den Leidensweg der Betroffenen unnötig verlängert. Dr. med. Stefanie Burghaus und Dr. Sigrid März möchten mit ihrem Buch Betroffenen Mut machen, ihnen zeigen, wie die Medizin helfen kann und wie sie diese Hilfe bekommen, aber auch, wie sie selbst aktiv etwas tun können, um besser mit der Erkrankung zu leben.

Dr. med. Stefanie Burghaus ist leitende Oberärztin der Frauenklinik am Uniklinikum Erlangen, Koordinatorin des Endometriosezentrums und ist als Koordinatorin an der Aktualisierung und Überarbeitung der Leitlinie für die Diagnostik und der Endometriose beteiligt. Dr. Sigrid März arbeitet als Wissenschaftsjournalistin und Autorin, scannt als leitende Redakteurin von MedWatch das Netz regelmäßig nach unseriösen und gefährlichen Heilversprechen und lehrt als Dozentin wissenschaftsjournalistische Methoden.

Der Ratgeber „Let´s talk about Endometriose“ hat 176 Seiten. Er ist ab dem 22. März 2024 für 20 Euro im Handel erhältlich und kann online bestellt werden unter www.test.de/endometriose.

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Interview mit der Autorin Dr. med. Stefanie Burghaus

- Die Endometriose-Forschung ist noch längst nicht an einem Endpunkt angelangt. Welche Fortschritte wurden hier in den vergangenen Jahren gemacht?

In den letzten Jahren hat die Endometriose-Forschung wichtige Fortschritte gemacht, obwohl es noch keinen endgültigen Durchbruch gab. Mit verbesserten diagnostischen Techniken wie der Ultraschalluntersuchung oder Kernspintomographie können wir Endometriose früher und zuverlässiger ohne Operation diagnostizieren.

Es wird auch intensiv an der Erforschung der Ursachen und Mechanismen von Endometriose gearbeitet, um besser zu verstehen, warum einige Frauen betroffen sind und wie die Krankheit behandelt werden kann. Dies umfasst genetische Studien, Untersuchungen zu Immunreaktionen und Entzündungsprozessen sowie die Erforschung von Umweltfaktoren, die zur Entstehung von Endometriose beitragen könnten.

Es gibt ein wachsendes Bewusstsein für die Auswirkungen von Endometriose auf die Lebensqualität der betroffenen Frauen sowie auf ihre reproduktive Gesundheit. Dies hat zu einem stärkeren Fokus auf die ganzheitliche Behandlung und die Bedürfnisse der Patientinnen geführt.

Obwohl es noch viel zu tun gibt, um die Krankheit besser zu verstehen und effektivere Behandlungen zu entwickeln, sind diese Fortschritte ermutigend und geben Hoffnung auf eine bessere Versorgung für Frauen mit Endometriose.

- Welche konkreten Ratschläge im Umgang mit der Endometriose würden sie Betroffenen ans Herz legen?

Menschen, die mit Endometriose leben, empfehle ich, informieren Sie sich, um ein besseres Verständnis für Ihre Symptome, Behandlungsoptionen und Lebensstiländerungen zu erhalten.

Suchen Sie nach Unterstützung von anderen Frauen mit Endometriose, zum Beispiel in Selbsthilfegruppen.

Sprechen Sie offen mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über Ihre Symptome, Bedenken und Behandlungsoptionen. So kann ein Behandlungsplan gemeinsam erstellt werden.

Auch ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, die Symptome von Endometriose zu lindern. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressmanagement-Techniken wie Meditation oder Yoga.

Entwickeln Sie Strategien zur Schmerzbewältigung, die für Sie funktionieren. Dies kann die Verwendung von Schmerzmitteln, Entspannungstechniken oder Wärmebehandlungen umfassen.

Denken Sie daran, sich selbst zu pflegen und auf Ihre Bedürfnisse zu achten. Nehmen Sie sich Zeit für Entspannung und Selbstfürsorgeaktivitäten, um Stress abzubauen und Ihr Wohlbefinden zu fördern.

- Im Buch kommen vier Betroffene zu Wort. Wie unterscheiden sie sich und welchen Mehrwert bieten diese Perspektiven den Leserinnen?

Unsere vier Betroffenen beschreiben sehr eindrücklich die vielfältigen Symptome und Facetten der Erkrankung. Sie befinden sich in unterschiedlichen Lebenssituationen und haben auch vielfältige Therapieoptionen der Endometriose bereits durchgeführt. Sie geben ihre Empfehlungen und Ratschläge an andere Betroffene, wie sie mit Endometriose eine bessere Lebensqualität erreichen und was ihnen beim Umgang mit der Erkrankung geholfen hat.

- Sie legen Betroffenen nahe, sich ein medizinisches Netzwerk aufzubauen. Wie sieht so ein Netzwerk aus und warum ist es für die Behandlung wichtig, verschiedene Ärzte und Ärztinnen aufzusuchen?

Ein medizinisches Netzwerk für Menschen mit Endometriose besteht aus verschiedenen Fachkräften und Dienstleistern, die bei der Diagnose, Behandlung und Bewältigung der Krankheit helfen können. Dieses Netzwerk besteht aus Gynäkologinnen und Gynäkologen. Sie sind oft die ersten Ansprechpartner für Frauen mit Endometriose. Sie können die Diagnose stellen, Behandlungsoptionen besprechen und operative Eingriffe durchführen, um Endometrioseherde zu entfernen.

Zertifizierte medizinische Einrichtungen sind auf die Behandlung von Endometriose spezialisiert und bieten umfassende Versorgung durch ein Team von Gynäkologen, Chirurginnen, Schmerzspezialisten, Physiotherapeuten und Psychologinnen an. Schmerztherapeuten können bei der Bewältigung von Endometriose-bedingten Schmerzen helfen, indem sie unter anderem Medikamente verschreiben und Schmerzmanagement-Techniken anbieten.

Endometriose kann eine starke emotionale Belastung verursachen, insbesondere wenn sie mit Unfruchtbarkeit oder anderen reproduktiven Problemen verbunden ist. Psychologen oder Therapeutinnen können Unterstützung bieten, um mit Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Belastungen, die häufiger mit Endometriose zusammen auftreten, umzugehen.

Physiotherapeuten können bei der Linderung von Schmerzen und der Verbesserung der Beweglichkeit und Lebensqualität helfen. Spezialisierte Physiotherapeuten können Techniken zur manuellen Therapie, zur Muskelentspannung und zur Verbesserung der Beckenbodenmuskulatur anbieten.

Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Symptome von Endometriose zu lindern. Eine Ernährungsberaterin kann individuelle Ernährungsempfehlungen geben, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Symptome einer Person zugeschnitten sind.

Es ist wichtig, ein Netzwerk von Fachleuten aufzubauen, die mit Endometriose vertraut sind und die verschiedenen Aspekte der Krankheit behandeln können. Da Endometriose eine komplexe und vielschichtige Erkrankung ist, können die Bedürfnisse der Patientinnen von verschiedenen Spezialisten besser erfüllt werden, und die Zusammenarbeit zwischen den Fachkräften kann zu einer umfassenderen Versorgung und besseren Ergebnissen führen.
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Veranstaltungen 
 
 
Konzerthaus21 präsentiert: BaRocko - Orgel trifft Rock
BAD KROZINGEN. Entdecken Sie die faszinierende Welt der Barockmusik neu mit BaRocko! Diese einzigartige Konzertreihe bringt die zeitlose Schönheit der Barockära in unsere moderne Gegenwart. Am 04. Mai erwartet Sie von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr die Julius Luchterhandt Band mit Jazz- und Rock-Improvisationen über barocke Themen.

Die musikalische Reise des Konzerthauses21 verspricht eine aufregende Zeitreise im Kurhaus! In dem Konzert BaRocko bringen die Künstler die Barockzeit mitten in unsere Gegenwart und überraschen sogar mit einer Orgel auf der Bühne!

Sie werden nicht nur die berühmten Kompositionen von Bach und Vivaldi für Orgel, Violine, Cello und Klavier zur Aufführung bringen, sondern auch Alfred Schnittkes Suite im Alten Stil. Die Julius Luchterhandt Band wird mit ihren Jazz- und Rock-Improvisationen über barocke Themen und einer einzigartigen Bearbeitung eines der berühmtesten Orgelwerke Bachs ‐ der Toccata und Fuge in d-Moll - begeistern. Entdecken Sie Barockmusik, wie Sie sie zuvor noch nie gehört haben!

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Info Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Verschiedenes 
 
 
Wechselwirkungen: Welche Medikamente sich nicht vertragen
Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln treten häufig auf und können Therapien spürbar durcheinanderbringen. Wer mehrere Mittel über einen längeren Zeitraum einnimmt, sollte sich in der Arztpraxis oder der Apotheke beraten lassen. Stiftung Warentest zeigt eine Auswahl an wichtigen Wechselwirkungen von häufig eingenommenen Medikamenten und erklärt, worauf Patienten achten sollten.

„Medikamente beeinflussen sich im Körper gegenseitig. So kann aus zwei gut helfenden Mitteln ein riskantes Gemisch entstehen“, sagt die Apothekerin Christiane Hefendehl. Zum Beispiel blockiert das allgemein gut verträgliche Ibuprofen, über einen längeren Zeitraum eingenommen, die gefäßschützende Wirkung des Mittels ASS. Oder arglos eingenommene Mittel, die bei Sodbrennen Magensäure neutralisieren, behindern die Aufnahme anderer Medikamente deutlich und beeinträchtigen deren Wirkung.

Je mehr verschiedene Medikamente eingenommen werden, desto größer ist die Gefahr der unerwünschten Wechselwirkungen wie Blutdruckschwankungen, Schwindel, Herzrasen oder Magenblutungen. „Um gefährliche Kombinationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Eigenschaften der Wirkstoffe zu kennen“, so Christiane Hefendehl. Sie rät daher: „Patientinnen und Patienten sollten sicher gehen, dass ihre behandelnden Ärzte stets über alle eingenommenen Medikamente Bescheid wissen. Bei jedem neuen Mittel sollten die Betroffenen in der Arztpraxis oder der Apotheke genau nachfragen.“

Eine Auswahl an wichtigen Wechselwirkungen von häufig eingenommenen Medikamenten wie zum Beispiel Mittel gegen Herzschwäche, zur Blutzuckersenkung, gegen Bluthochdruck oder Kortison hat die Stiftung Warentest in einer Übersicht zusammengefasst.

Welche Lebensmittel außerdem die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen können, erklärt der ausführliche Artikel in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/wechselwirkungen.
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Veranstaltungen 
 
Benefizkonzert für den Weissen Ring Freiburg
(c) Matthias Reinbold
 
Benefizkonzert für den Weissen Ring Freiburg
Polizeimusik Freiburg musiziert in der Dreisamhalle

Freiburg (mr). Zu einem Benefizkonzert für den Weissen Ring Freiburg lädt jetzt der Ebneter KulturSommer e.V. am Samstag, 27. April 2024, ein. Die Polizeimusik Freiburg wird in der Dreisamhalle Freiburg-Ebnet aufspielen.

Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, ab 19.30 Uhr wird die Bewirtung aufgenommen und gegen 20 Uhr erklingen die ersten Töne der Polizeimusik.

Schirmherr der Veranstaltung ist Freiburgs Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach.

Karten gibt es im Vorverkauf bei AD Autodienst Walter Hätti, Schwarzwaldstr. 330, Freiburg-Ebnet. Online ist eine Bestellmöglichkeit unter www.ebneter-kultursommer.de eingerichtet. Im Vorverkauf kostet der Eintritt 12 Euro, Abendkasse 15 Euro
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Veranstaltungen 
 
 
Mit gemeinsamer Vision und Leidenschaft in die Zukunft
LEBEN UND TOD wird von der Ahorn Gruppe weitergeführt

Bremen und Berlin, April 2024. Die LEBEN UND TOD bekommt eine neue Trägerschaft. Ab August 2024 wird die Veranstaltung mitsamt dem bewährten Team Meike Wengler und Alexander Kim durch die Ahorn Gruppe übernommen. Sie hat ihren Hauptsitz in Berlin, doch die Veranstaltungsorte der LEBEN UND TOD bleiben weiterhin Bremen und Freiburg. Auch am Konzept wird sich nichts ändern. „Denn die Veranstaltung ist für die Bereiche Pflege, Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur in Deutschland von immenser Bedeutung“, sagt Tobias Zimmermann, Vorstandsmitglied der Ahorn Gruppe. Als Dreiklang aus Fachkongress, offenem Forum und klassischer Messe ist das beliebte Format sogar europaweit einzigartig.

„Es ist ein großer Schritt für uns alle, und es ist ein folgerichtiger Schritt“, so Zimmermann zur Übernahme der LEBEN UND TOD. Denn die Ahorn Gruppe hat erst vor kurzem die Ahorn Kultur GmbH gegründet und deren Zweck so formuliert: „Wir begleiten Menschen mit Angeboten beim Annehmen ihrer Endlichkeit, bei der Vorbereitung aufs Sterben, beim Erleben des Todes und in Trauerzeiten.“ So lassen sich auch die Ziele der LEBEN UND TOD zusammenfassen, die neben einer Fortbildungsveranstaltung auch Angebote für Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger_innen schafft. Damit passt sie perfekt ins Portfolio der Ahorn Kultur GmbH.

Die Gründerin und langjährige Projektleiterin der LEBEN UND TOD, Meike Wengler, sieht in der künftigen Zugehörigkeit zur Ahorn Gruppe großes Potenzial: „Die letzten Monate waren sehr herausfordernd für mein Team und mich. Ich bin froh, dass wir bei der Ahorn Kultur GmbH einen neuen, sicheren und absolut passenden Heimathafen gefunden haben. So können wir diese außergewöhnliche und so wichtige Veranstaltung – unser ‚Baby‘ – weiterentwickeln und zukunftsfähig aufstellen.” Besonders freue es sie, dass auch die Messe Freiburg ihren Wunsch nach einer langfristigen Kooperation bekräftigt hat.

Wenglers und Kims berufliche Reise führt sie nicht in völlig fremde, unbekannte Gefilde. Man kennt und schätzt sich schon lange. Mitarbeitende der Ahorn Gruppe besuchen die LEBEN UND TOD seit Jahren mit Begeisterung. Barbara Rolf, eine der Leiterinnen der Ahorn Kultur GmbH, hielt Vorträge und Workshops, wurde von Meike Wengler im Rahmen ihrer „Schlussworte“ interviewt und ist seit einigen Jahren Mitglied des Beirats. „Wir haben immer sehr gerne, ideenreich und konstruktiv zusammengearbeitet“, sagt Rolf. „Das werden wir nun fortsetzen und vertiefen.“

Hans Peter Schneider ist Geschäftsführer der Bremer M3B GmbH, welche die LEBEN UND TOD bisher ausgerichtet hat: „Es ist für uns alle sehr schmerzhaft, die LEBEN UND TOD zu verlieren. Auch für mich persönlich. Denn ich war und bin ein großer Freund dieser besonderen, mutigen und gesellschaftlich wichtigen Veranstaltung. Aber wir konnten das Schicksal der LEBEN UND TOD nur noch bedingt beeinflussen. Umso mehr freut es mich, dass sie unter dem Dach der Ahorn Gruppe fortbestehen kann. Und natürlich, dass sie weiterhin in unseren Messehallen stattfinden wird.“

Die LEBEN UND TOD ist eine europaweit einzigartige Veranstaltung rund um die Themen am Lebensende. Als Branchentreff, Netzwerkplattform und Impulsgeberin richtet sie sich an Haupt- und Ehrenamtliche aus Pflege, Palliative Care, Hospiz, Trauerbegleitung, Seelsorge und Bestattungskultur. Auf der begleitenden Messe präsentieren Ausstellende sowohl Fachleuten als auch Privatbesuchenden ihre Produkte und Dienstleistungen. Offene Vorträge bieten hilfreiche Tipps und Ansprechpersonen zu Themen wie Patientenverfügung, Vorsorge, Trauerwege und Bestattungsmöglichkeiten. Abgerundet wird das Angebot durch ein vielfältiges, lebensbejahendes Rahmenprogramm mit Live-Musik und Lesungen. Die LEBEN UND TOD findet zweimal jährlich –
einmal in Bremen und einmal in Freiburg – statt.

Die Ahorn Kultur GmbH ist der jüngste Unternehmenszweig der Ahorn Gruppe, die seit nahezu 200 Jahren Bestattungsgeschichte schreibt. Mit rund 90 Bestattungsmarken, mehr als 300 Standorten im Bundesgebiet und über 1100 Mitarbeitenden engagiert sie sich für Verstorbene und ihre
Angehörigen, für Menschen, die vorsorgen wollen und für die Bestattungskultur vor Ort. Mit der Ahorn Kultur entwickelt sie zeitgemäße Angebote für alle, die sich bewusst, selbstbestimmt und kreativ mit ihrem Leben und ihrer Endlichkeit auseinandersetzen möchten. Erst vor wenigen Wochen neu gegründet, tritt die Ahorn Kultur bereits auf der LEBEN UND TOD in Bremen in die Öffentlichkeit (3. und 4. Mai 2024). Ihr volles Angebot soll im Laufe des kommenden Jahres detailliert vorgestellt und kontinuierlich zugänglich gemacht werden.
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Interaktiver Workshop für pflegende Angehörige: Empathie in Begegnung
Wer bin ich? Wer bist du? Und wie können wir uns begegnen? Um diese und weitere Fragen geht es in einem interaktiven Workshop zum Thema „Empathie in Begegnung“ am Donnerstag, 25. April, von 13.30 bis 16 Uhr im Heinrich-Hansjakob-Haus, Talstraße 29. Der Workshop richtet sich an pflegende Angehörige und wird geleitet durch Martin Auffahrt, Coach und Pfarrer in Rente.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, die Idee der eigenen Schönheit wiederzuentdecken und die Schönheit anderer zu erkennen. Darüber hinaus wird diskutiert, wie man für sich selbst sorgen kann, wenn man emotional erschöpft ist, und was Empathie wirklich bedeutet: Mitmenschlichkeit ohne mitleidend zu sein. Der Workshop bietet Raum für den Austausch von Erfahrungen, praktische Erkundungen und Übungen. Am Ende gibt es eine gemeinsame Meditation.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Es können maximal 16 Personen teilnehmen. Eine Anmeldung bis Montag, 22. April ist erforderlich, telefonisch unter der 0761/2909312 oder per E-Mail an pflegeBegleitung@t-online.de. Das Heinrich-Hansjakob-Haus ist über das St. Marienhaus barrierefrei zugänglich.

Die Veranstaltung ist Teil der Informationsreihe des Netzwerks Demenz Freiburg. Mehr Infos dazu unter www.freiburg.de/netzwerkdemenz
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Däumchen drehen
(c) Rainer Schmidt
 
Däumchen drehen
Kabarett mit Rainer Schmidt

Der Kölner Kabarettist Rainer Schmidt ist mit seinem Programm „Däumchen drehen“ am Freitag, 19. April um 19 Uhr zu Gast in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1.

Humor, Schlagfertigkeit und Lebensfreude: Dies sind Eigenschaften, die Rainer Schmidt auszeichnen, der ohne Unterarme und mit einem verkürzten rechten Oberschenkel geboren wurde. Sein Kabarettprogramm ist eine Reise durch die Höhen und Tiefen eines Lebens mit Hindernissen – eine einzigartige Reise in das Land der Inklusion.

Mit Sprachwitz und ironisch "kabarettiert" der Pfarrer, Buchautor und mehrfache Goldmedaillengewinner bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften. Sein Motto: Keine Hände – keine Langeweile. Er erzählt authentisch und natürlich, ohne erhobenen Zeigefinger, vom Glück und Pech des Außergewöhnlichseins.

Der Kabarett-Abend ist der 4. und abschließende Teil in der Reihe „Voll das Leben – Herausforderungen an Kirche“ in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten im Erzbistum Freiburg und der Abteilung Erwachsenenpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg.

Der Eintritt beträgt 10 Euro, bei Ermäßigung Eintritt frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Demenz: Abschiedsprozesse von Angehörigen
Online-Vortrag und Gespräch

Unter dem Titel „Demenz: Abschiedsprozesse von Angehörigen“ findet am Mittwoch, 24. April von 19.00 bis 20.30 Uhr ein Online-Vortrag und Gespräch mit der Fachreferentin Antje Koehler statt. Im Mittelpunkt stehen Fragen zum Thema Abschied, Verlust und Trauer der Angehörigen: Wie können Angehörige mit den kleinen und größeren Verlusten und der damit verbundenen Trauer umgehen? Was bedeutet das für die Beziehung? Die Veranstaltung wird von der Katholischen Akademie in Zusammenarbeit mit dem Referat Inklusion – Generationen im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg organisiert und findet im Rahmen des Palliative Care Forums der Erzdiözese Freiburg statt. Eintritt ist frei. Anmeldung unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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UNSERE REICHENAU
(c) TMBW / Frank Bauer
 
UNSERE REICHENAU
Die sonnige Insel im Bodensee ist ein Sehnsuchtsziel für Reisende.
Und Herzenssache für die Menschen, die hier am und mit dem Wasser leben

Mit einem breiten Lächeln im Gesicht fährt Stefanie Wehrle auf ihrem Fahrrad durchs Gewächshaus. Jeden Tag macht sie ordentlich Strecke – mal muss sie auf ihre Äcker fahren, mal zu einem entfernten Gewächshaus, mal nur um die Ecke. Rechts und links von ihr ranken Tomatenpflanzen zum Sonnenlicht. Sobald Wehrle das Rad abstellt und sich den Gemüsereihen nähert, greifen ihre Hände automatisch in die Pflanzen, fühlen Früchte und entfernen Blätter.

Die Reichenauerin ist Gemüsegärtnerin und das gefühlt eigentlich schon immer. Denn der Betrieb gehört seit drei Generationen ihrer Familie, und alle packen mit an. „Klar, als Jugendliche fand ich es nicht so toll, morgens um sechs Uhr aufzustehen, um zu helfen. Die Arbeit meiner Eltern hat mich dennoch geprägt, und ich bin sehr glücklich, den Hof übernommen zu haben“, erzählt sie. „Meine Produkte liefere ich an die Genossenschaft. Aber auf der Insel gibt es auch kleine Stände, an denen man mein Gemüse kaufen kann.“ Als ein Brummen ertönt, leistet die Bewässerungsanlage am Fuß der Pflanzen ein paar Sekunden lang ihren Beitrag. Sie ist Teil eines riesigen Bewässerungssystems, das die Insel schon seit den 1950er-Jahren durchzieht und Gewächshäuser sowie Felder mit Wasser aus dem See versorgt. „Ohne den Bodensee würde es uns Gemüsegärtnern hier nicht so gut gehen“, sagt Wehrle. „Und mir als Mensch auch nicht“, fügt sie hinzu. Denn der See fasziniert sie täglich aufs Neue: „Da, wo andere Urlaub machen, sind wir jeden Tag.“

Welterbe und Naturschutz

Bis zu einer Million Tagesgäste im Jahr zählt die Insel im westlichen Bodensee – und viele von ihnen radeln an Wehrles Gewächshäusern vorbei. Über die grüne, gemüsereiche Insel geht’s zu den drei mittelalterlichen Kirchen, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Zur Werkgalerie Hochwart. Oder zur Abkühlung ins Strandbad. Wer nicht mit dem Schiff zur Reichenau fährt, der kommt über den von einer Allee gesäumten Damm. Um ihn herum und am Festland liegt das Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried. Lisa Maier ist dort als Ornithologin beim NABU-Bodenseezentrum für die Erfassung der Vogelwelt zuständig. Wenn sie nicht gerade Gäste durch das 760 Hektar große Schutzgebiet führt, findet man sie oft auf der Aussichtsplattform der Ruine Schopflen.

Dort steht sie konzentriert über ihrem Spektiv – einem Vergrößerungsglas mit nur einem Rohr – und zählt Wasservögel im Ermatinger Becken. Bis zu 10.000 Exemplare halten sich im Sommer in den geschützten Flachwasserzonen auf: dunkle Blesshühner, weiße Höckerschwäne und zwischendrin Stock-, Schnatter- und Kolbenenten. Die junge Frau wirkt sehr geerdet und zufrieden inmitten der Natur. Zu Hause, könnte man sagen. Ein Gefühl, das der Bodensee vielen schenkt. Sie ist für den Job hergekommen – und kann sich nicht vorstellen, von hier wieder wegzugehen.

Ein besonderer Ort

Auch Gästeführer Uwe Anker ist mit der Insel tief verwurzelt. „Ich bin gerne auf Reisen“, erzählt er, „es ist wichtig, Menschen anderer Kulturen kennenzulernen. Aber sobald ich bei der Rückkehr den Bodensee zum ersten Mal sehe, bin ich zu Hause.“ Am liebsten zeigt der gläubige Katholik Gästen die drei Kirchen auf der Insel und ihre wertvollen Schätze. Er erzählt dabei gerne von der Bedeutung des Glaubens für die Reichenau und ihre Menschen. „Ich interessiere mich für Geschichte, ich liebe die Insel und ich rede gerne“, meint er, „alles drei wichtige Voraussetzungen für meinen Job.“ Zu erzählen gibt es viel, denn schon vor 1.300 Jahren wurde hier das erste Benediktinerkloster auf deutschem Boden gebaut. Seit damals sei die Insel ein besonderer, ein spiritueller Ort, sagt Uwe Anker weiter. Deshalb freut er sich nun aufs große Jubiläum. „Das wird bestimmt ein besonderes, ereignisreiches Jahr. Denn wir hier auf der Reichenau, wir feiern auch richtig gerne. Und ich finde es schön, wenn wir Gästen aus aller Welt zeigen dürfen, dass der Glaube bei uns lebt.“

Mehr zum westlichen Bodensee und zur Insel Reichenau gibt es unter reichenau-tourismus.de und bodenseewest.eu

zum Bild oben:
Stefanie Wehrle baut mitten im UNESCO-Welterbe Gemüse an (c) TMBW / Frank Bauer
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Veranstaltungen 
 
Vortrag
© Stadt Karlsruhe, Sabine Enderle
 
Vortrag "Trauer und Trauerbegleitung"
Am Donnerstag, 18. April, referiert Dr. Ruthmarijke Smeding im Ständehaussaal der Stadtbibliothek Karlsruhe

Am Donnerstag, 18. April, um 17 Uhr referiert Dr. Ruthmarijke Smeding über das Thema Trauer und Trauerbegleitung im Ständehaussaal der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus. Aus vielen Talkshows, Fernsehsendungen, Artikeln und Büchern galubt man zu wissen, wie Trauern geht. Trauern wird mit Weinen verbunden. Aber viele Menschen tun dies gar nicht, wenn sie einen nahestehenden Menschen verloren haben. Auch gibt es keinen festen Zeitpunkt, an dem die Trauerphase zu Ende ist.

Was ist denn nun "richtig" bei der Trauer? Und ist es wahr, dass man "wohl nicht genug getrauert hat", wenn die Trauer wiederkommt? In fünf kurzen Impulsen wird Frau Dr. Ruthmarijke Smeding gemeinsam mit dem Publikum erkunden, was für eine trauernde Person hilfreich ist und was nicht.

Smeding ist Referentin für Aus-, Weiter- und Fortbildungen in der Trauerbegleitung. Sie begründete das Modell "Trauer erschließen", das seit vielen Jahren in Deutschland Einzug in die Hospizarbeit gefunden hat.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und Teil der Vortragsreihe "Gut informiert und aktiv leben…Keine Frage des Alters" von Seniorenbüro, Pflegestützpunkt und Stadtbibliothek.

zum Bild oben:
Engelsstatue auf dem Karlsruher Hauptfriedhof
© Stadt Karlsruhe, Sabine Enderle
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Finissage: gebrochen – geheilt
(c) Lilian Moreno Sánchez
 
Finissage: gebrochen – geheilt
Zur Ausstellung "LEMA" mit Werken von Lilian Moreno Sánchez

Am Sonntag, 14. April um 11 Uhr findet die Finissage zur Ausstellung „LEMA“ mit Werken von Lilian Moreno Sánchez in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Zum Ende der Ausstellung kommen ihre eindrucksvollen Bilder noch einmal in den Blick, die vierzehn „Stationen“ ihres Zyklus „LEMA“ ebenso wie die Zeichnungen und ihr großformatiges Misereor-Hungertuch „Die Kraft des Wandels“ von 2021/2022. Im Rahmen eines Künstlerinnengesprächs mit Dr. Carmen Roll vom Diözesanmuseum Freising wird Lilian Moreno Sánchez selbst ihre Kunstwerke, die Genese der Motive und die offensichtliche „Vielschichtigkeit“ der Leinwände erläutern.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung möglich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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Veranstaltungen 
 
 
Tanz und Bewegung für Menschen mit und ohne Demenz
Workshop am Samstag, 13. April. Teilnahme frei

Tanzen ist pure Lebenslust. Es verbessert die Balance, stärkt das allgemeine Wohlbefinden und fördert Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis – und zwar bei allen Menschen. Nun veranstaltet die Tanzschule Dance-Emotion einen Workshop zum Thema „Tanz und Bewegung für Menschen mit und ohne Demenz“. Er findet am Samstag, 13. April, von 17.30 bis 18.30 Uhr im Studio der Tanzschule (Humboldtstraße 3) statt und wird von Bühnentänzerin Arabella Baumann geleitet.

Nach einem Kurzvortrag über die positiven Effekte von Tanz auf Menschen mit und ohne Demenz erwartet die Anwesenden eine kurze Aufführung der Jugend-Companies von Dance-Emotion. Danach sind alle eingeladen, bei einem 30-minütigen Tanzworkshop selbst aktiv zu werden. Alle Bewegungen können auch im Sitzen durchgeführt werden.

Die Veranstaltung gehört zur Informationsreihe des Netzwerks Demenz Freiburg in Kooperation mit dem Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt. Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Studio ist auch barrierefrei zugänglich, über die Löwenstraße an der Gebäuderückseite
 
 

Veranstaltungen 
 
Tanz in den Mai
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Tanz in den Mai
Kurhaus Bad Krozingen

BAD KROZINGEN. Am Dienstag, den 30. April 2024 ab 20.00 Uhr wird die „hpweiss-band“ beim „Tanz in den Mai“ im Kurhaus Bad Krozingen den Tänzern so richtig einheizen.

Die Band verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Evergreens und Modern Hits. Mit im Gepäck sind Cha Cha Cha, Samba, Rumba, Disco Fox, Slowfox, Quickstep, Jive, Rock`n Roll, Tango, Wiener Walzer, Salsa...

In der Tanzpause erwartet die Musikliebhaber im gemütlichen Lounge-Bereich erfrischende Drinks sowie für den kleinen Hunger zwischendurch wird die Gastronomie mit feinen Speisen verwöhnen. Der Einlass beginnt ab 19.30 Uhr.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008-164 sowie online unter www.bad-krozingen.info und über Reservix erhältlich.
 
 

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Veranstaltungskalender „Älterwerden in Freiburg“
Ab sofort beim Seniorenbüro erhältlich

Literaturkreise und Tanztees, Konzerte und Infoveranstaltungen – im Veranstaltungskalender „Älter werden in Freiburg“ sammelt das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt Freiburg spezielle Angebote für die ältere Generation. Der aktuelle Kalender für den Zeitraum April bis Juni 2024 enthält eine Vielzahl an Einzelveranstaltungen aus dem Themenbereich „Älter werden“ und bietet einen Überblick über regelmäßige Angebote wie Gesprächskreise, Kurse sowie Freizeit- und Bewegungsangebote.

Interessierte finden den kostenlosen Veranstaltungskalender im Internet unter www.freiburg.de/senioren oder können ihn telefonisch unter 0761/201-3032 anfordern. Auch eine Abholung beim städtischen Seniorenbüro im Rathaus im Stühlinger ist werktags zwischen 9 und 16 Uhr möglich.
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Freie Plätze bei den Sportkursen in der Vita Classica Bad Krozingen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Freie Plätze bei den Sportkursen in der Vita Classica Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Ab dem 8. April starten die Sportkurse in der Vita Classica Bad Krozingen wieder durch! Hier gibt es ein breites Angebot an Kursen, um die Vorsätze für mehr Bewegung und Fitness erfolgreich umzusetzen. Egal, ob Pilates, Aqua-Fitness, Stretching oder Gewichtsabnahme – für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel ist etwas dabei. Teilweise sind die Vita Classica Kurse bereits ausgebucht, aber es gibt noch einige freie Plätze.

Die Vita Classica Bad Krozingen bietet eine Vielzahl an Aqua-Fitness-Kursen an, die sowohl Spaß machen als auch effektiv sind. AquaCycling ist ein intensives Ganzkörpertraining auf speziellen Fahrrädern im Mineral-Thermalwasser. Aqua-Power hingegen konzentriert sich auf dynamisches Kraft- und Ausdauertraining, das die Muskulatur stärkt und das Herz-Kreislauf-System trainiert. Für gezielte Gewichtsabnahme gibt es AquaCycling-Kurse, die dreimal pro Woche stattfinden und dank des kohlensäurereichen Wassers die Gelenke schonen. Im Aqua-Zirkel werden verschiedene Groß- und Kleingeräte wie Aqua-Bikes und Magic Balls kombiniert, während Aqua Nordic Walking eine erfrischende Kombination aus Kraft und Balance darstellt. Abgerundet wird das Angebot durch Aqua Jogging im aquarado, welches gelenkschonend und zugleich ausdauerfördernd ist.

Auf unserer Homepage können Sie ganz einfach einsehen, in welchen Kursen noch freie Plätze verfügbar sind. Zudem besteht die Möglichkeit, sich direkt über die Homepage für die Kurse anzumelden. Besuchen Sie unsere Website, um mehr Informationen zu erhalten und sich anzumelden: www.bad-krozingen.info.
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Das Keltenbächle – Geführte E-Bike-Tour entlang des Neumagens ins Münstertal
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Das Keltenbächle – Geführte E-Bike-Tour entlang des Neumagens ins Münstertal
BAD KROZINGEN. Die malerische Region um Bad Krozingen lädt zu einer spannenden Entdeckungstour auf dem E-Bike ein. Die geführte E-Bike-Tour am 03. April um 09.00 bis 14.00 Uhr entlang des Neumagens ins idyllische Münstertal bietet Naturgenuss und sportliche Herausforderung gleichermaßen.

Mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad und einer Strecke von etwa 30 km, bei einem Aufstieg von rund 270 m, ist diese Tour für abenteuerlustige Radfahrer mit guter Kondition geeignet. Die Route verläuft überwiegend auf Asphaltwegen und verspricht ein unvergessliches Fahrerlebnis durch die reizvolle Landschaft. Die Teilnahme erfordert einen Fahrradhelm sowie dem Wetter angepasste Kleidung. Ein Vesper und Getränke sollten ebenfalls mitgebracht werden. Die geführte Tour wird bei guter Witterung durchgeführt und dauert etwa 5 Stunden.

Die Abfahrt erfolgt um 9:00 Uhr vom Treffpunkt an der Tourist-Information beim Haupteingang der Vita Classica-Therme. Anmeldeschluss ist um 12:00 Uhr am Vortag der Führung.

Die Teilnahmegebühr beträgt 39 Euro pro Person. Optional kann ein E-Bike für 15 Euro pro Person ohne Gästekarte oder für 10 Euro mit Gästekarte ausgeliehen werden.

Entdecken Sie die Natur und genießen Sie ein aktives Freizeiterlebnis auf der geführten E-Bike-Tour durch Bad Krozingen und das Münstertal.
 
 

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Theatertipp: Marias Testament
Regine Effinger als Maria (c) Photo: Mathias Lauble
 
Theatertipp: Marias Testament
Von Colm Tóibín
in einer Bühnenfassung von Sahar Amini-Jörger

Eine Mutter schildert die letzten Erinnerungen an ihren Sohn - lange Jahre nachdem dieser am Kreuz gestorben ist. Maria gelingt es noch immer nicht seinen Namen auszusprechen. Es ist nicht die Geschichte einer Ikone, sondern die menschliche Perspektive, die in der Bibel nicht erzählt wird. Marias Testament ist ein persönlicher, liebevoller und ehrlicher Bericht einer Mutter, die um ihren Sohn trauert. Um den Menschen der er war, nicht um den Messias, zu dem er durch die Erzählungen anderer wird. Damit erzählt das Stück eine zutiefst menschliche Tragödie, über die Liebe einer Mutter, die ihren Sohn nicht beschützen konnte - von der vertrauten Geborgenheit junger Jahre bis hin zum schweren Verlust eines gewaltsamen Abschieds.

Maria berichtet unvoreingenommen von den Taten ihres Sohnes, der sich in ihren Augen immer weiter von ihr entfernt und sich in Gefahr begibt. Dabei vertritt die gläubige Jüdin entschlossen ihren eigenen Standpunkt. Es ist eine neue Sichtweise auf den Leidensweg Christi, auf seine Gefolgsleute und sein Wunderwirken, die gerade für ein junges Publikum erfrischend fesselnd und zeitgenössisch ist.

Colm Tóibín eröffnet durch Marias Augen einen völlig neuen Blick auf das Christentum, der keine verbitterte Abrechnung sein will - sondern eine wichtige Ergänzung, die zum Nachdenken anregt.

Der irische Autor Colm Tóibín ist vor allem für seine vielfach ausgezeichneten Romane bekannt. 2011 wurde er in einer Laudatio des Arts Council-Leiters als Streiter der Minderheiten geehrt.

Regie: Sahar Amini-Jörger
Es spielt: Regine Effinger

Wallgraben Theater Freiburg
28. – 31. März 2024, jeweils 20 Uhr
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Grillkohle: Briketts oder Kohle – eine Marke liegt bei beiden vorn
Was dem Grill einheizen soll, hängt vom Anlass und der persönlichen Vorliebe ab. Deshalb hat die Stiftung Warentest gleich drei Produktarten geprüft: achtmal Holzkohle, fünfmal Holzkohlebriketts sowie zwei Briketts aus Kokosnussschalen. Mehr als die Hälfte der Produkte sind gut. Eine Marke hat sowohl bei Kohle als auch bei Briketts die Nase vorn. Die zwei Kokosbriketts können alles in allem mit den Klassikern mithalten. Bei den Produkten auf Holzbasis überprüften die Expertinnen und Experten die Lieferketten der Anbieter.

Wer schnell Gegrilltes für Familie oder WG auf den Tisch bringen will, entscheidet sich am besten für Holzkohle. Sie ist in der Regel schneller heiß als Briketts. Am schnellsten im Test glühen die Kohlen von Nero und Lotus, nämlich schon nach 18 Minuten. Im Anzündkamin, einem speziellen Metallzylinder, geht es noch schneller. Die Holzkohlen von Alschu, DHG und Profagus kamen hier sogar in unter 10 Minuten in die Glühphase.

Für die ausgedehnte Grillparty eignen sich Holzkohlebriketts. Sie brauchen zwar länger beim Anzünden, halten aber lange die Temperatur. Briketts sollten möglichst viel Kohle enthalten. Negativ fielen im Test die Favorit-Briketts von Alschu auf. Sie bestanden zu 10 Prozent aus Dingen wie Sand, Steinchen und Schlacke, die hier nicht reingehören.

Die Kokosbriketts von McBrikett halten am längsten durch: Mehr als zwei Stunden lang können sie eine Temperatur von über 180 Grad halten. Das schaffte kein Holzbrikett und schon gar keine Holzkohle im Test. Beim Anzünden gehörten sie aber zu den langsamsten.

Die meisten Verpackungen von Holzkohle und -briketts verraten, welches Holz drinsteckt und woher es kommt. Der Test zeigt, wo Angaben zur Holzart gemacht werden, stimmen sie meist. Hinweise auf illegal geschlagenes Tropenholz: Fehlanzeige. Acht von neun Anbietern beantworteten die Fragen zur Lieferkette ihrer Produkte und konnten ihre Angaben belegen. Drei Firmen sind besonders vorbildlich.

Der Test von Grillkohle findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/grillkohle.
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Führungen im Schloss mit Vortrag und Klangbeispielen
(c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Führungen im Schloss mit Vortrag und Klangbeispielen
BAD KROZINGEN. Im Bad Krozinger Schloss steht eine historische Tasteninstrument Sammlung welche 50 Instrumente aus der Zeit von 1600 bis 1860 umfasst. Diese Instrumente stehen im Mittelpunkt der Führung am 28.03.2024 von 16.00 bis 17.00 Uhr im Schloss Bad Krozingen.

Die Führungen konzentrieren sich auf die Tasteninstrumente aus der Sammlung "Neumeyer-Junghanns-Tracey". Diese einzigartige Sammlung umfasst insgesamt 50 Instrumente und präsentiert die wichtigsten historischen Typen von Tasteninstrumenten, darunter Orgelpositiv, Regal, Spinett, Virginale, Cembalo, Clavichord, Tangentenflügel, Tafelklavier und besonders kostbare Hammerflügel renommierter Meister. Die Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung des Klavierbaus über vier Jahrhunderte hinweg.

Während der Führungen werden die Instrumente vorgeführt und Besucher erhalten interessante Einblicke in den Instrumentenbau sowie in die kulturelle Geschichte dieser Instrumente.
 
 

Verschiedenes 
 
 
Das Geldanlage-Set
Die eigenen Finanzen schnell und unkompliziert regeln

Finanzielle Ziele ermitteln, Sparplan erstellen und Vermögen aufbauen mit ETF und Co. Die Stiftung Warentest zeigt in ihrem neuen Geldanlage-Set, wie es geht.

„In drei Stunden zum Rendite-Depot“ verspricht der neue Ratgeber der Stiftung Warentest. Autor Wolfgang Mulke erklärt, wie man mit wenig Aufwand zum Ziel kommt. „Das klappt tatsächlich“, so der Finanzexperte, und verspricht: „Eine gute Strategie für Ihre Finanzen braucht weder komplizierte Pläne noch viel Aufwand im Alltag.“

Auch Vorwissen sei nicht nötig, sondern lediglich drei Stunden Zeit, und damit sei alles unter Dach und Fach. Um mit der eigenen Geldanlage zu starten, ist genau jetzt immer der beste Zeitpunkt. Das Geldanlage-Set erklärt, wie die eigene finanzielle Situation und Ziele analysiert werden: Etwa, wie man eine Sparrate festlegt oder erkennt, ob man eher ein sicherheitsbewusster oder risikofreudiger Anlegertyp ist. Weiter geht es mit der Zusammenstellung eines maßgeschneiderten Portfolios im eigenen Depot, und einem passenden Sparplan. Hat man das alles durchgearbeitet, sind die drei Stunden um und das Geld fängt an zu arbeiten.

Klingt einfach, ist es auch, davon ist Autor Mulke überzeugt. In den Ratgeber floss die gesammelte Finanztest-Expertise ein. Auch für die mentale Motivation ist in einem eigenen Kapitel gesorgt. Und der Preis von 16,90 Euro ist schnell wieder drin – mit der richtigen Strategie.

Das Geldanlage-Set hat 144 Seiten und ist für 16,90 Euro ab dem 22. März 2024 im Handel erhältlich und kann auch online bestellt werden unter www.test.de/geldanlage-set.
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Bronze für Schloss Freienfels
Freienfels: Schloss (c) Schabe / DSD
 
Bronze für Schloss Freienfels
Bauzeitliche wandfeste Raumausstattung ist erhalten

An der Dach- und Holzdeckeninstandsetzung von Schloss Freienfels beteiligte sich die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in den Jahren 2021 und 2022 dank zahlreicher zweckgebundener Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale mit insgesamt 140.000 Euro. Nun soll hier wie an anderen vorbildlichen Projekten der DSD eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“ das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Erinnerungstafel überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Montag, den 18. März 2024 um 13.00 Uhr Uwe Franke, Ortskurator Oberfranken der DSD, an Denkmaleigentümer Dr. Dominik Weiss. Das Denkmal ist eines von über 560 Objekten, die die DSD dank ihrer Förderer, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Die 1342 erstmals erwähnte Schlossanlage im Hollfelder Stadtteil Freienfels wurde von den Rittern von Aufseß erbaut. Das Schloss stand auf freiem Fels und die Herrschaft war nur Kaiser und Reich unterstellt. Im Bauernkrieg 1525 wurde die Burg von den aufständischen Bauern zerstört und niedergebrannt. Nach mehreren Besitzwechseln nahm das Hochstift Bamberg 1672 die Burg und das Rittergut Freienfels in Besitz, das die Familie von Aufseß kurze Zeit später wieder als Lehen erhielt und 1690 zurückkaufte. Der neue Besitzer riss die stark zerfallene Anlage ab, um an ihrer Stelle von 1693 bis 1701 auf den Fundamenten der mittelalterlichen Burg das jetzige barocke Schloss zu errichten. Von 1921 bis 1926 wurde das Schloss restauriert und mit "historischen" Möbeln eingerichtet. 1945 richteten sich amerikanische Militärangehörige auf dem Schloss ein. Danach wurde das Land Bayern Eigentümer. Der Freistaat veräußerte das Schloss 1966. Seit 2013 gehört Schloss Freienfels wieder Nachfahren der Familie Aufseß.

Zum Objekt:
Der besondere Reiz von Schloss Freienstein besteht darin, dass in beinahe allen Räumen noch die vorhandene wandfeste Raumausstattung an Türen, Beschlägen und Türfutter, Dielen- und Parkettböden sowie Rahmenstuckdecken bauzeitlich erhalten sind. Die Ausstattung dürfte überwiegend von Bamberger Hofkünstlern geschaffen worden sein. So ähneln die in einzelnen Räumen erhaltenen Parkettböden aus rechteckigen Weichholztafeln, die durch Eichendielen im Diagonalraster gefasst sind, dem Parkett im sogenannten Prinzessinnensaal in der Neuen Residenz Bamberg. Auch die Rahmenstuckdecken scheinen vereinfachte Varianten der Stuckdecken aus der Bamberger Hofstukkatorenwerkstatt zu sein.
 
 

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Konzert der Tunsler Chöre
BAD KROZINGEN. Zu einem traditionsreichen Chorkonzert am Samstag, den 23. März 2024 um 19.00 Uhr laden die Tunsler Chöre in das Kurhaus ein.

Gleich Beginn des Konzertes werden, in einer bereits unwahrscheinlich routinierten Art, die jungen Sängerinnen und Sänger der MGV Kids ihre Liedvorträge zum Besten geben. Sie bereiten den Weg für den gemischten „Katholischen Kirchenchor St. Michael Tunsel“ sowie den „Männergesangverein, Kolping’ Tunsel e.V.” (MGV). Komplettiert werden diese drei Chöre durch die neuste Tunsler Chorgruppierung „Mixed Gentle Voices“. Die Zuhörer und Zuhörerinnen erwartet somit ein sehr harmonisches und facettenreiches musikalisches Angebot, bei dem am Konzertabend über 100 Akteure auf der Bühne stehen und für ein entsprechendes Klangvolumen sorgen werden. Freuen Sie sich auch auf den fulminanten Schlusschor mit allen Sängerinnen und Sängern!

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. +49 7633 4008 - 163 sowie online unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Konzert: SWR Linie 2 - Schönberg und Nono
SWR Linie2: Dietrich Henschel (c) Susanne Diesner
 
Konzert: SWR Linie 2 - Schönberg und Nono
mit Philipp von Steinaecker und Dietrich Henschel
Fr 22.03. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

2024 ist sowohl ein Schönberg-Jahr (150. Geburtstag) als auch ein Nono-Jahr (100. Geburtstag). Zudem war letzterer der Schwiegersohn von Arnold Schönberg. Das Programm des Linie2-Konzerts am 22. März 2024 bringt beide Jubilare in zwei Werken zusammen und legt mit einem weiteren (frühen) Werk Schönbergs einen deutlichen Akzent auf den älteren Jubilar. Arnold Schönberg komponierte 1942 seine Ode an Napoleon Bonaparte op. 41 für Sprecher und Ensemble auf einen Oden-Text von Lord Byron, der im 19. Jahrhundert sein Schmähgedicht auf den Tyrannen Napoleon schrieb. Schönberg wiederum münzte es in seiner Komposition natürlich auf den Diktator Adolf Hitler. Acht Jahre später komponiert Luigi Nono die Variazioni canoniche sulla serie dell’op. 41 di Arnold Schoenberg, in denen – wie der Titel verrät – die Zwölftonreihe aus dem Stück seines Schwiegervaters verarbeitet werden. Den Schluss bildet Schönbergs erste Kammersinfonie op. 9 (entstanden 1906), die ohne Übertreibung als richtungsweisende Werk der Moderne des 20. Jahrhunderts gilt, in dem Schönberg die spätromantische Tonsprache verließ und zu neuen Ufern aufbrach.

Werke:
ARNOLD SCHÖNBERG Ode an Napoleon Buonaparte op. 42
LUIGI NONO Variazioni canoniche sulle serie dell‘op. 41 di Arnold Schönberg
ARNOLD SCHÖNBERG Kammersinfonie Nr. 1 E-Dur op. 9a für 15 Soloinstrumente

Eintritt: 16,00 €/ 7,00 € (erm.)
Tickets: https://tickets.swrservice.de/classic/webticket/seatmap?eventId=554
 
 

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Gesichtscremes für trockene Haut
Gute Cremes für wenig Geld

Discounter-Ware kann mit teuren Markenprodukten locker mithalten: Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrem Test von 14 Tagescremes für trockene Haut. Darunter Produkte von Lancôme, Weleda, Neutrogena, Lidl und Rossmann. Die Preisunterschiede sind groß: 50 Milliliter Creme kosten zwischen 1,65 Euro und 60 Euro.

22 Testerinnen haben sich zwei Wochen lang morgens und abends mit den ausgewählten Produkten eingecremt. Im Anschluss daran wurde gemessen, welcher Creme es am besten gelingt, die Haut mit Feuchtigkeit anzureichern. Das Fazit der Warentester: „Die Auswahl an guten Produkten ist groß und die preisgünstigsten Cremes sind den teuersten insgesamt sogar überlegen“, so Lea Lukas, test-Redakteurin.

Fünf der 14 Cremes im Test sind ausgewiesene Naturkosmetikprodukte. Sie unterliegen in der Herstellung und der Zusammensetzung anderen Vorgaben als konventionelle Produkte. Zur Hautpflege dürfen sie etwa nur pflanzliche oder tierische Öle, Fette und Wachse enthalten. Alle fünf Naturkosmetikcremes überzeugen mit der Gesamtnote Gut.

Der Test Gesichtscremes für trockene Haut findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/gesichtscremes-trockene-haut.
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Blütenzauber im Maurischen Garten
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
Blütenzauber im Maurischen Garten
Die Hochblüte der Magnolien in der Wilhelma hat begonnen

Im Maurischen Garten der Wilhelma erwartet die Besuchenden wieder ein Meer aus Blüten: Die Magnolien entfalten eine wahre Farbenpracht. Die Vielfalt aus 27 Arten und Sorten sorgt für feine farbliche Abstufungen von reinem Weiß über zartes Rosa bis hin zu kräftigem Pink. Die allerersten Blütenknospen öffneten sich an vereinzelten Magnolienbäumen aufgrund der sehr milden Witterung bereits Ende Februar. Seit Mitte März zeigt sich der Großteil der Magnolien von seiner besten Seite, rund zwei bis drei Wochen früher als sonst. Die frühe Blüte bringt aber auch Risiken mit sich. Clemens Hartmann, Baumexperte des Fachbereichs Parkpflege der Wilhelma erklärt: „Wir hoffen sehr darauf, dass es nicht wieder einen Wintereinbruch gibt: Nur ein einziger starker Nachtfrost kann den Blühzauber zunichtemachen“. Bislang sieht es aber nicht danach aus – wenn alles gut geht, bleibt das Blütenmeer noch bis Ostern erhalten. Neben den Tulpenmagnolien, welche den Maurischen Garten prägen, sind auch die Sternmagnolien und die deutlich später blühenden Immergrünen Magnolien an den Subtropenterrassen mit ihren weißen Blüten wahre Hingucker. Aus der Reihe tanzt außerdem der riesige Gurkenmagnolienbaum, der sich auf der Rasenfläche vor dem Aquarium befindet: Seine Blüten öffnen sich erst im weiteren Verlauf des Frühlings, wenn die Blätter bereits ausgetrieben sind.

Die Geschichte der Magnolien am Neckar geht auf die Ära von König Wilhelm I. von Württemberg zurück. 1850 ließ er die ersten Bäume in seine Parkanlagen bringen. Neun der insgesamt 95 Magnolien der Wilhelma entstammen noch aus dieser Zeit. Gerade bei den mehr als 170 Jahre alten Bäumen aus königlicher Zeit handelt es sich nicht nur um beeindruckende Pflanzen, sondern um Schätze der Kulturgeschichte. Die Wilhelma appelliert daher an alle Besuchenden, Rücksicht auf die Magnolien zu nehmen und keinesfalls auf sie zu klettern oder Pflanzenteile abzupflücken.

Magnolien gehören zu den ältesten Blütenpflanzen der Welt – und gelten daher als „lebendes Fossil“. Sie existierten schon vor 100 Millionen Jahren, als noch die Dinosaurier die Erde beherrschten. Der Einfluss des Menschen hat dazu geführt, dass heute mehr als die Hälfte der weltweit insgesamt 335 Magnolienarten gefährdet sind. So auch im Bergregenwald von Ecuador: Dort drohten einige Arten aufgrund von Lebensraumzerstörung zu verschwinden. Mit Unterstützung der Wilhelma gelang es der Organisation Jocotoco, den Bestand durch den Ankauf von Regenwaldflächen und durch die Nachpflanzung junger, aus Samen angezogener Bäume, zu sichern. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin erklärt: „Viele kennen Magnolien nur als ein prachtvolles Gewächs in Parks und Gärten. Wir sehen es als unsere Aufgabe, über ihre Gefährdung in ihren Herkunftsländern aufzuklären – und sind stolz darauf, dass wir bereits zur Rettung einiger Arten in Ecuador beigetragen haben.“

zum Bild oben:
Die Magnolien in der Wilhelma stehen in voller Blüte
Foto: Wilhelma Stuttgart / Birger Meierjohann
 
 

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Wie läuft eine Feuerbestattung ab?
Führung durchs Krematorium Freiburg am Samstag, 23. März

Wie läuft eine Feuerbestattung ab? Will ich eines Tages eingeäschert werden? Bei einer Führung durchs Krematorium am Samstag, 23. März, um 11 Uhr lädt der Eigenbetrieb Friedhöfe ein, sich ganz pragmatisch mit den Themen Tod und Sterben zu beschäftigen.

Ein Krematorium gibt es auf dem Hauptfriedhof schon seit 1914. Ende der 1990er Jahre hat die Stadt die alte Ofenanlage durch eine moderne Anlage mit Rauchgasreinigung ersetzt. Feuerbestattungen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. In Freiburg gibt es pro Monat über hundert Einäscherungen.

Wird jeder Verstorbene einzeln eingeäschert? Ist garantiert, dass nur die Asche eines Verstorbenen in die Urne kommt? Wird der Sarg mitverbrannt? Wie lange dauert die Einäscherung und dürfen Angehörige dabei sein? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Friedhöfe stehen bei der Führung für alle Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung.

Treffpunkt ist um 11 Uhr am Krematorium auf dem Hauptfriedhof, Friedhofstraße 8. Der Eintritt ist frei.
 
 

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Kunsthandwerkermarkt in Neureut
© OV Neureut
 
Kunsthandwerkermarkt in Neureut
Kunst, Keramik und Kultur rund um die Badnerlandhalle

„Kunst, Keramik und Kultur in Neureut“ – eine Woche vor Ostern, am Samstag und Sonntag (23. und 24. März), finden Interessierte wieder Kunst, Keramik, Kunsthandwerk und Kultur auf dem Neureuter Platz rund um die Badnerlandhalle. An geschmackvoll gestalteten Ständen entdeckt der Besucher edles, zeitgenössisches Design, aber auch Formen und Dekors mit Tradition. Kunst und Handwerk, Schönheit zum Gebrauchen oder Dekorieren, individuell von Könnerinnen und Könnern gearbeitet, sind hier zu finden. Mit einem attraktiven Rahmenprogramm der örtlichen Vereine sowie dem Marktcafé wird das Geschehen abgerundet. Die Eröffnung wird am Samstag um 11 Uhr musikalisch von der Jugendmusikschule Neureut begleitet. Ab 14:30 Uhr singen die „Ohrwürmer“ der Nordschule Neureut und die Vokalgruppe Neureut. Am Sonntag gibt es ab 11:45 Uhr das Platzkonzert des Musikvereins Neureut, ab 14 Uhr treten die Modernen Chöre des Gesangsvereins Edelweiß auf. An beiden Tagen bietet das Jugendorchester Neureut Kaffee und Kuchen an.

zum Bild oben:
Ein Stand auf dem Kunsthandwerkermarkt in Neureut im vergangenen Jahr.
© OV Neureut
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