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Verschiedenes

Auszeichnung für Palliative Care Forum
(c) Katholische Akademie Freiburg
 
Auszeichnung für Palliative Care Forum
Innovatives Projekt zur Ethikberatung erhält Anerkennungs- und Förderpreis

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat zum13. Mal den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ verliehen. Den ersten Preis erhielt das innovative Projekt „Ethische Beratung in der ambulanten Palliativversorgung“, ein Modellprojekt von Palliativ Daheim und dem Palliative Care Forum, einer Initiative der Erzdiözese Freiburg.

Dr. Verena Wetzstein, Projektleiterin des Palliative Care Forums und Studienleiterin der Katholischen Akademie Freiburg, nahm stellvertretend für das Projektteam den mit 5.000 € dotierten Preis entgegen. Verena Wetzstein freut sich über die Bestätigung ihrer Arbeit: „Diese Auszeichnung stärkt und fördert die ambulante Palliativversorgung und hilft uns, die Ethikberatung langfristig zu etablieren und damit Qualität für Patienten am Lebensende zu sichern.“

Das Palliative Care Forum, eine Initiative der Erzdiözese Freiburg, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation sterbender Menschen und ihrer Angehörigen weiter zu verbessern. Die Verbreitung einer palliativen Kultur durch Projekte, Veranstaltungen und Vernetzungen steht dabei im Vordergrund.

Der bundesweit anerkannte Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin wird seit 2008 vergeben. Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, würdigt die Preisträger: „Die Ethikberatung gerade in der ambulanten Versorgungssituation gilt es unbedingt weiterzuentwickeln, da sich im praktischen Alltag oft dringliche Fragen zu Entscheidungen um Leben und Tod stellen, ohne dass im ambulanten Setting Ethikberatungsstrukturen etabliert wären. Die Ethikberatung in Deutschland wurde bislang vor allem im stationären Bereich implementiert!“
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Gesetzliche Krankenkassen: Extras und Beiträge von 72 Kassen
Rückensprechstunde, Yogakurs oder Rechnungen einreichen – bei vielen der 72 gesetzlichen Krankenkassen im Test geht das auch digital. So haben etwa 18 Krankenkassen Videoberatungen als Extraleistungen im Programm.

Zum Arzt gehen und in vollen Wartezimmern sitzen – während der Corona-Pandemie möchten viele das vermeiden. Ein Ausweg sind Videosprechstunden, die von einigen gesetzlichen Krankenkassen angeboten werden. Diese funktionieren über die Internetseite der Kassen oder ihrer Kooperationspartner, oft auch per App. 48 der 72 getesteten gesetzlichen Krankenkassen machen außerdem eine uneingeschränkte Telefonberatung möglich.

Wer zu Beginn der Corona-Krise mit einem Gesundheitskurs angefangen hat, kann ihn häufig als Onlinekurs weiterführen. Viele Kassen oder ihre zertifizierten Partner bieten zudem reine Onlinekurse an. Seit Juli 2020 gibt es bei einigen Kassen Videokurse zur Geburtsvorbereitung und zum Stillen.

Die günstigste Krankenkasse im Test hat einen Beitragssatz von 14,99 Prozent. 17 Krankenkassen verlangen einen Beitragssatz von 16 Prozent oder mehr und gehören damit zu den teuersten im Test. Wer die Krankenkasse wechseln möchte, ist ab 2021 nur noch 12 statt bisher 18 Monate an die alte Krankenkasse gebunden. Auch wenn rund 95 Prozent der medizinischen Versorgung gesetzlich geregelt ist, lohnt sich ein Blick in die Extraleistungen: Von Alternativmedizin bis Zahnreinigung gibt es zahlreiche Zusatzangebote.

Der Test „Gesetzliche Krankenkassen“ findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/krankenkassen abrufbar.
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Zusatzrente: Zwei Alternativen für 100.000 Euro
 
Zusatzrente: Zwei Alternativen für 100.000 Euro
Für alle, die auf einen Schlag viel Geld für eine monatliche Auszahlung im Alter investieren können, hat die Zeitschrift Finanztest zwei Alternativen für 100.000 Euro untersucht: Eine sichere Sofortrente und einen chancenreichen Auszahlplan. Der ETF-Auszahlplan bietet die Chance auf mehr Rendite. Eine Sofortrente bietet die Sicherheit einer garantierten Monatsrente.

Wenn Menschen kurz vor der Rente eine größere Summe auf einen Schlag erhalten, z. B. aus einer Lebensversicherung oder durch eine Erbschaft, können sie damit etwas für ihre Altersvorsorge tun. Die Stiftung Warentest hat für diesen Fall zwei Varianten untersucht. Für die sichere Version hat sie 21 Angebote für eine klassische Sofortrente getestet. Dabei fließen bis zum Lebensende Monatszahlungen zwischen 294 und 319 Euro. Keine der getesteten Sofortrenten ist gut und der Kunde muss noch sehr lange auf der Welt bleiben, um etwas davon zu haben.

Bessere Chancen auf Überschüsse bietet ein Auszahlplan mit ETF, bestehend aus Aktien-ETF und Tagesgeld. Doch hier muss der Ruheständler aktiv bleiben und sein Vorsorgevermögen steuern. Anders als bei einer Rentenversicherung gibt es bei einem Entnahmeplan keine Garantie auf lebenslange Zahlungen. Doch gut kalkuliert, erhält man eine optimale Rente, bei der Beispielrechnung von Finanztest wären das zwischen 268 und 463 Euro über einen Zeitraum von 30 Jahren. Wie die sogenannte Pantoffel-Rente funktioniert und für wen sie sich besonders eignet, erläutert Finanztest ausführlich.

Der Test Zusatzrente findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/sofortrente.
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Immobilienkredite mit Zinsgarantie: Sicherheit muss nicht teuer sein
Immobilienkredite, bei denen der Zins bis zum Ende feststeht, müssen nicht teuer sein. Das zeigt eine Finanztest-Untersuchung von Volltilgerdarlehen mit langen Zinsbindungen und Bausparsofortfinanzierungen. Auch bei maximaler Zinssicherheit sind Kredite für unter 1 Prozent zu haben.

Das günstigste Volltilgerdarlehen mit 20 Jahren Zinsbindung von überregionalen Anbietern gibt es im Test für 0,63 Prozent Effektivzins. Bei 25 Jahren Zinsbindung lagen die Top-Konditionen bei 0,99 Prozent und bei den Krediten mit 30 Jahren Zinsbindung bei 1,06 Prozent.

Derzeit sind Kredite mit längerer Laufzeit etwa 0,3 bis 0,6 Prozentpunkte teurer als Kredite mit kürzerer Laufzeit. Dafür brauchen Immobilienkäufer aber in einigen Jahren keine Anschlussfinanzierung.

Eine zinssichere Alternative ist ein Vorausdarlehen einer Bausparkasse, mit dem die spätere Auszahlung aus einem Bausparvertrag vorfinanziert wird. Der Vergleich von Finanztest zeigt: Derzeit sind klassische Volltilgerdarlehen etwas günstiger als die meisten Kombikredite der Bausparkassen. Außerdem sind sie nicht so kompliziert.

Der Vergleich mehrerer Angebote lohnt sich. Im Modellfall von Finanztest beträgt der Zinsunterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Anbieter für ein Volltilgerdarlehen mit 20 Jahren Laufzeit rund 40.000 Euro.

Der vollständige Test Immobilienkredite findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/volltilgerdarlehen abrufbar.
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Karlsruhe: Seniorenbüro und Pflegestützpunkt on Air
Abwechslungsreiches Online-Programm in der zweiten Jahreshälfte

Die vergangenen Monate mit den immer noch erforderlichen Kontakteinschränkungen haben viele Menschen erfinderisch gemacht. Auch das "Seniorenbüro und Pflegestützpunkt" der Stadt Karlsruhe hat sich Gedanken darüber gemacht, wie Menschen sich austauschen, Kultur erleben oder Kurse besuchen können, wenn sie auf Distanz bleiben müssen. Entstanden ist ein breites Angebot an Online-Seminaren, das sich an ältere Menschen, Fachkräfte und Interessierte jeden Alters richtet.

Anknüpfend an die Erfahrungen aus einer ersten erfolgreichen Onlinereihe im Juli, startet das Seniorenbüro ab Dienstag, 15. September, im Wochenrhythmus mit einem abwechslungsreichen Online-Programm in die zweite Jahreshälfte. Neben Fachvorträgen rund um die Themen "Pflege, Gesundheit und Prävention" werden auch ganz praktische Online-Seminare zu den Themen "Aufgeräumt - wie man Besitz reduziert" mit der Autorin Kerstin Hack oder "Aktiv bleiben trotz Corona" mit dem Sportwissenschaftler Professor Dr. Woll vom KIT angeboten. Für die Teilnahme brauchen die Nutzerinnen und Nutzer einen PC oder Laptop beziehungsweise ein Tablet, die Browser Mozilla Firefox oder Google Chrome sowie die Möglichkeit einer Tonwiedergabe. Fragen zum Thema können live und anonym während der Veranstaltung schriftlich im Chat gestellt werden.

Alle Termine und den Anmeldelink finden Interessierte auf www.karlsruhe.de/senioren. Fragen können telefonisch unter der Nummer 0721 133 5084 gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Deutschlands beste Freizeitbäder und Thermen
GALAXY Rutschenuniversum (c) BADEPARADIES SCHWARZWALD
 
Deutschlands beste Freizeitbäder und Thermen
Gemeinsam erfolgreich. Auch in diesem besonderen Jahr wurde die Thermengruppe Josef Wund für herausragende Leistungen mit dem Focus Money Award „Deutschlands Beste“ ausgezeichnet. Das BADEPARADIES SCHWARZWALD ist dabei zum Branchensieger gekürt worden.

Bereits vergangenes Jahr wurden die Thermen- und Badewelten der Thermengruppe Josef Wund, bestehend aus dem BADEPARADIES SCHWARZWALD, der Thermen- und Badewelt Sinsheim und der Therme Euskirchen als „Beste Thermen Deutschlands“ ausgezeichnet und beweisen mit ihrer erneuten Prämierung, mit welch hoher Qualität und außergewöhnlichem Angebot sie tagtäglich das oberste Ziel verwirklichen, ihre Gäste stets zu überzeugen und zu begeistern.

Bei der Focus Money Award Studie „Deutschlands Beste“ handelt es sich um den größten Markentest Deutschlands. Mit einem Umfang von 24.000 Marken ist diese umfangreiche Studie in diesem enormen Ausmaß erstmalig durchgeführt worden. Der Bewertungs- und Testzeitraum erstreckte sich von Januar 2019 bis April 2020.

Die einzelnen Marken aus fast 400 unterschiedlichen Produktsegmenten, wurden auf einer unvorstellbaren Basis von 86,6 Millionen Aussagen von Gästen und Kunden aus Online-Medien und Social Media-Beiträgen, gekürt. Hierbei spielen unterschiedlichste Dimensionen eine Rolle: Qualität, Service, Preis-Leistung oder auch die Weiterempfehlungsbereitschaft der Besucher. Ein außerordentlich wichtiger Aspekt für die herausragende Platzierung zeigte sich vor allem im Vertrauen, welches der Marke „Thermengruppe Josef Wund“ von den Gästen entgegengebracht wird.
Es stellt sich abschließend die Frage: Was ist die beste Marke am Markt?

Mit einer großartigen Gesamtsumme von 100 Punkten ist das BADEPARADIES SCHWARZWALD als Branchensieger der neuen Benchmark für die Kategorie „Deutschlands beste Freizeitbäder und Thermen“. Aber auch die Partner-Thermen konnten ein herausragendes Ergebnis erzielen. Die Thermen & Badewelt Sinsheim zählt insbesondere durch hohe Qualität und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit zu den Top 5, die Therme Euskirchen aufgrund von außergewöhnlichem Engagement aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie einem sehr umfangreichen Angebot zu den besten 20ig aller Thermen und Freizeitbäder in Deutschland.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass das BADEPARADIES SCHWARZWALD den Branchensieg in der Kategorie „Deutschlands beste Freizeitbäder und Thermen“ erreichen konnte. Unsere geschätzten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich jeden Tag mit großer Leidenschaft dafür ein, dass unsere Gäste einen unbeschwerten, erholsamen und wohltuenden Aufenthalt bei uns genießen können. Insbesondere vor dem Hintergrund der immensen Herausforderungen der letzten Wochen und Monate, die vom ganzen Team in beeindruckender Weise gemeinsam erfolgreich gemeistert worden sind, bedeutet uns diese Auszeichnung, und das damit verbundene Vertrauen unserer Gäste, sehr viel und gibt uns allen die Kraft und den Optimismus für die zukünftigen Aufgaben.“ so Jochen Brugger von der Geschäftsleitung im BADEPARADIES SCHWARZWALD.

„Diese Auszeichnung ist für uns alle eine Ehre. Sie zeigt uns, dass unser Weg auch in Zukunft von sehr hoher Qualität, Emotion und Leidenschaft geprägt ist. Im Fokus werden auch weiterhin stets die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste stehen. Für diese Eigenschaften stand bereits unser Gründer und Inhaber Josef Wund. Eigenschaften, die auch bei uns weiterhin einen sehr hohen Stellenwert genießen,“ so Edelfried Balle, Geschäftsführer der Thermengruppe Josef Wund.

Die Thermen- und Badewelten der Thermengruppe Josef Wund verzeichnen jährlich über 2 Millionen Besucher und beeindrucken mit einer unendlichen Vielfalt an Angeboten und Attraktionen. Einzigartig ist das unvergessliche Urlaubsgefühl, dass man mitten in der Heimat unter hunderten echten Palmen genießt. Des Weiteren zeichnen sich alle Anlagen auch dadurch aus, dass die ohnehin beeindruckenden Cabrio-Dächer an warmen Tagen geöffnet werden können. So steht einem karibischen Urlaubstag unter freiem Himmel nichts im Wege.
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Immobilien vererben: Mit Schenken Steuern sparen
Weil Häuser und Wohnungen im Wert gestiegen sind, ist es sinnvoll, über die Erbschaftsteuer nachzudenken. Die Zeitschrift Finanztest erläutert in ihrer September-Ausgabe, wann eine Schenkung an die Erben der richtige Weg ist, was Eigentümer von Auslandsimmobilien beachten sollten und wie Patchworkfamilien ihren Nachlass regeln können, um nicht in Streit zu geraten.

Ob die Sorge vor der hohen Erbschaftsteuer berechtigt ist, hängt zum einen vom Wert des Hauses ab, zum anderen von der Anzahl der Erben. Wenn der Vererbende seine Immobilie auf mehrere Köpfe verteilt, zahlen die Erben im besten Fall keinen Cent Erbschaftsteuer. Kindern steht ein Freibetrag von je 400.000 Euro zu, Enkeln einer von jeweils 200.000 Euro.

Wenn es nur einen Erben gibt oder der Wert der Immobilie die Freibeträge der Erben überschreitet, kann eine Schenkung sinnvoll sein. Der Vorteil: Der Begünstigte kann seinen persönlichen Freibetrag alle zehn Jahre aufs Neue nutzen. Der Immobilieneigentümer kann natürlich auch mehrere Personen alle zehn Jahre bedenken und damit auch große Vermögen steuerfrei verteilen.

Bei Patchworkfamilien ist ein Testament ratsam, sonst gilt die gesetzliche Erbfolge, nach der weder Stiefkinder noch unverheiratete Partner erben. Dringend angeraten ist ein Testament auch bei Auslandsimmobilien. Mit einer Rechtswahlklausel kann der Eigentümer darin festlegen, dass für das Vermögen deutsches Recht gelten soll, selbst wenn er im Ausland lebt.

Das Titel-Thema Immobilien vererben findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/immobilie-vererben.
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Restaurierungsfortschritt an der Fassade des Ainmillerhauses in Landshut
Landshut: Ainmillerhaus (c) Schabe / DSD
 
Restaurierungsfortschritt an der Fassade des Ainmillerhauses in Landshut
Seit über 400 Jahren gibt’s hier eine Gaststätte

30.000 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zweckgebundener Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale für die Instandsetzung der Schaufassade des Ainmillerhauses in der Altstadt von Landshut zur Verfügung. Konkret ermöglichen die Mittel die Restaurierung der Terrakottaelemente und Kirchenmalerarbeiten. Das Landshuter Altstadthaus gehört zu den über 420 Objekten, die die private DSD dank Spenden, Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Das Gebäude liegt in direkter Nähe zur Martinskirche in der Prachtstraße von Landshut. Der stattliche dreigeschossige Bau in der Altstadt entstand durch das Zusammenziehen von drei Häusern. Im Kern stammen die Bauten wohl aus dem 15. Jahrhundert, denn die Lauben haben teilweise noch spätgotische Kreuzrippengewölbe. Seit 1609 ist im Anwesen ununterbrochen eine Gaststätte belegt. 1859 erfolgte ein Besitzerwechsel zu Max Ainmiller, dem Namensgeber des Hauses. 1971 wurde das Gebäude umfassend saniert.

Die Fassade ist 27,2 Meter breit und 25,2 Meter hoch. Die Arkadenpfeiler, Fassade und Zinnen bestehen aus Ziegelstein. Das Blendmaßwerk aus Terrakotta ist nur in Kopie erhalten, nachdem es 1971 ausgetauscht wurde. Aus dem Jahr 1846 stammt wiederum das Terrakotta-Wappen. Unter Georg Hauberrisser erfolgte 1879/1880 die neugotische Fassadenneugestaltung. In den repräsentativen hohen Räumen des ersten Obergeschosses zählen wertvolle Holzdecken und Wandvertäfelungen zur Ausstattung.

2017 wurde die Fassade gründlich untersucht und kartiert. Danach erstellte der Restaurator eine Musterachse, um die Restaurierungsmethode mit den Denkmalbehörden festlegen zu können. Es sind an der Fassade zu zementhaltige Putze zu entfernen und die darunter hohlliegenden Altputze zu festigen. Dispersionsanstriche sind abzunehmen und Putzrisse zu schließen. 2019 begannen die Arbeiten, die in diesem Jahr fortgeführt werden können.
 
 



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