56plus
Donnerstag, 9. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
Stadt Freiburg: Generation 55plus - Broschüre
Generation 55plus: Am aktivsten in Kappel und Günterstal, am zufriedensten in Waltershofen, Munzingen und Littenweiler

Ergebnisse einer Befragung über Lebensqualität und Zukunftsplanung in Freiburg und seinen Stadtteilen

Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und Amt für Soziales und Senioren legen 239-seitige Broschüre vor

Wir leben nicht nur immer länger. Wir bleiben auch länger gesund und fit. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Neugeborenen ist in den letzten Jahrzehnten erheblich gestiegen. Von 1950 bis 2010 von 65 auf 77 Jahre bei Männern und von 69 auf 83 Jahre bei Frauen. Eine gute medizinische Versorgung, Möglichkeiten einer ausgewogenen Ernährung und die zunehmende Orientierung hin zu einem gesunden Leben haben dazu geführt, dass viele Menschen diese „gewonnenen“ Jahre auch (zumindest eine lange Zeit) gesund erleben können. Der demografische Wandel ist für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft insgesamt mit Chancen verbunden.

Auf der anderen Seite stellt er aber auch große Herausforderungen – an jeden einzelnen wie an die Gesellschaft insgesamt. Für uns alle ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass wir im höheren Alter pflegebedürftig oder krank werden. Wegen chronischer Krankheiten und Pflegebedürftigkeit sind immer mehr Menschen in verstärktem Maße auf Versorgungsleistungen durch andere angewiesen.

Dieser Doppelcharakter des demografischen Wandels ist das zentrale Thema der Befragung „Generation 55+“, die im vergangenen Jahr in Freiburg und fünf anderen Städten stattfand. Sie wurde im Auftrag der beteiligten Städte Bielefeld, Freiburg, Karlsruhe, Moers, Villingen-Schwenningen und des Landkreises Mettmann vom Freiburger Institut für angewandte Sozialwissenschaft (FIFAS) unter Leitung von Baldo Blinkert durchgeführt.

Jetzt legen das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und das Amt für Soziales und Senioren die Ergebnisse dieser Befragung in einer 239-seitigen Broschüre vor. Unter dem Titel „Lebensqualität und Zukunftsplanung“ bietet sie ein wahres Schatzkästchen voller Daten aus Freiburg und seinen Stadtteilen.

In Freiburg leben derzeit knapp 60.000 Menschen, die 55 Jahre oder älter sind. Davon erhielten 4.925 Menschen den Fragebogen dieser Befragung. Von 2.199 dieser Menschen erhielten die Statistiker verwertbare, ausgefüllte Fragebögen zurück. Das entspricht einer Ausschöpfungsquote von 44,6 Prozent – ein guter Wert. Für die einzelnen Teilgebiete ergaben sich Quoten zwischen 30 (Weingarten) und 60 Prozent (Vauban).

Insgesamt wurden in Freiburg 3,7 Prozent der Grundgesamtheit, also der Zahl der Menschen über 55 im Stadtteil, befragt. Die höchste Quote gemessen an der Grundgesamtheit gab es in Vauban (13 Prozent), Lehen (10) und Günterstal (10); hier hat mindestens jede zehnte Person über 55 Jahren an der Befragung teilgenommen. Die niedrigste Quote gab es im Stühlinger (1,5 Prozent).

Der Fragebogen enthielt 55 (teils mehrteilige) Fragen. Eine der ersten galt der Kennziffer „körperliche Aktivität“. Hier ergibt sich für die Gesamtstadt ein Mittelwert von 62,2. Damit liegt Freiburg leicht über dem Mittelwert der übrigen Städte. Am aktivsten sind die Befragten in den Stadtbezirken Kappel, Günterstal und Mooswald (jeweils über 70). Vergleichsweise seltener aktiv sind die Befragten in Weingarten (58), Opfingen (58) und Betzenhausen (54).

Die höchsten Werte bei der Kennziffer „Teilnahme an Fort- und Weiterbildung“ erreichten die Stadtteile Vauban (90), Herdern (78) und Wiehre (75). Deutlich unter dem städtischen Durchschnittswert von 63,7 liegen die Stadtteile Hochdorf (49), Brühl (46) und Weingarten (44).

Das Internet wird immer mehr zum selbstverständlichen Teil unseres Lebens. Wer selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben will, ist zunehmend darauf angewiesen. Daher ist es sinnvoll, die Internetnutzung als einen bedeutsamen Aspekt von aktivem Altern zu betrachten. Bei der Kennziffer "Internetnutzung" liegen Vauban (90), Rieselfeld (78) und Littenweiler (72) vorne. Am wenigsten wird das Internet von der Generation 55+ in Haslach (50), Landwasser (46) und Weingarten (44) genutzt.

Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur bedeutsam für aktives Altern, sondern ist auch ein wesentlicher Aspekt des „Sozialkapitals“ von Kommunen. Weil ein großes Interesse an Informationen über diesen Bereich besteht, berücksichtigt der Fragebogen dieses Thema ausführlich. Auf Spitzenwerte im „ehrenamtliches Engagement“ kamen die Stadtteile Munzingen (50), Waltershofen (46) und Vauban (46). In Brühl, Betzenhausen und Stühlinger lagen die entsprechenden Werte bei 24, 24 und 22.

Sind Menschen in höheren Altersgruppen, die „aktiv altern“, mehr oder weniger zufrieden mit ihrem Leben? Beides wäre denkbar – je nachdem, welcher Aspekt von „aktivem Altern“ mit Zufriedenheit in Verbindung gebracht werden kann: ob es eher körperliche Aktivität ist oder Erwerbsbeteiligung, Internetnutzung usw. In jedem Fall liegt die Lebenszufriedenheit in Freiburg (72,9) über den Werten anderer Städte (71). Innerhalb Freiburgs gibt es deutliche Unterschiede. Die Befragten in Waltershofen, Munzingen, Littenweiler und Herdern (77 bis 79) sind zufriedener mit ihrem Leben als jene in Mooswald, Brühl, Weingarten und Landwasser (65 bis 67).

Insgesamt enthält die Broschüre Auswertungen zu 30 weiteren Indikatoren, u.a. zu aktivem Altern, allgemeiner Sicherheit und der Versorgungssicherung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Abgerundet wird das Ganze durch 50 Tabellen, vom gewünschten Ruhestandsalter bis zur Furcht vor Kriminalität.

Die Broschüre ist für 15 Euro zzgl. Versandkosten beim Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (Fahnenbergplatz 4, 79098 Freiburg, Fax 0761/201-5598, statistik@stadt.freiburg.de) zu bestellen. Auf der städtischen Homepage kann sie kostenlos heruntergeladen werden (klicke auf "mehr") ...
Mehr
 

 
Es „strömt“ in die neue Christuskirche
Festwoche kommt gut an. Am Sonntag Festgottesdienst mit Ex-Konfirmand und Altbischof Wolfgang Huber. Angebote auch für Jazzer und Kirchenmäuse

Freiburg. Die neu gestaltete Christuskirche (Wiehre) kommt gut an. „Die Veranstaltungen der Festwoche werden sehr gut angenommen“ freut sich das Pfarrehepaar Alwine und Björn Slenczka. Teilweise „strömt es richtig in die Kirche“, auch bei den Mittagsmartineen, und selbst für das tägliche Morgengebet ab 7.15 Uhr kämen genug Teilnehmer zusammen.
Am kommenden Samstag (26. November) nähert sich die Festwoche nun ihrem Höhepunkt. An diesem Tag können vormittags von 10.30 Uhr bis 12 Uhr Kinder von sechs bis zwölf Jahren in der neuen Christuskirche auf Entdeckertour gehen. „Türen auf für Kirchenmäuse“ heißt es dann, denn es gilt manches Verborgenes und Geheimnisvolles zu entdecken. (Anmeldung im Pfarramt Ost 0761 50361580)

Am Samstagabend „haben wir dann eine Gelegenheit, die es nicht oft gibt“, sagt Bezirkskantorin Hae-Kyung Jung. Denn da spielt das Christoph-Georgii-Trio Choräle der Adventzeit „jedoch unter Verwendung des Vokabulars der Jazzmusik“. „Wo bleibst du Trost der ganzen Welt?“ heißt das Programm, bei dem sich die kirchenmusikalische Tradition der Choralimprovisation verbindet mit spontanen Musizierpraktiken des Jazz zu einer sehr persönlichen, tiefgründigen, kontemplativen Musik: “Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein”. Christoph Georgii, der als studierter Jazzpianist auch ein Kirchenmusikstudium absolvierte sei prädestiniert für die Verknüpfung der beiden Improvisationswelten, sagt die Kantorin. (Eintritt für freie Platzwahl zu 15 Euro (Erm. 12 Euro) Karten nur an der Abendkasse oder telefonische Vorbestellung im Kantorat (0761/ 70789321)

Beim Festgottesdienst am Sonntag, 27. November ab 11.30 Uhr predigt dann ein ehemaliger Konfirmand der Christuskirche. Altbischof Wolfgang Huber war vor 60 Jahren in der Wiehre konfirmiert worden. Der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende wird nun in der neuen Christuskirche auch, zusammen mit Stadtdekan Markus Engelhardt, Diakonin Anne Simpfendörfer und dem auch noch neuen Pfarrehepaar Slenczka, den neu gestalten Altar und die Kanzel in Funktion nehmen. Und auch in diesem Gottesdienst wird die Christuskantorei mitwirken mit der Bachkantate „Nun komm, der Heiden Heiland“, gemeinsam mit drei Solisten, Gästen und dem Kammerensemble der Christuskirche unter der Leitung von Hae-Kyung Jung.

Hintergrund: Die Renovierung der Kirche war nötig, um die Bausubstanz zu erhalten und einen Kirchenraum zu schaffen, der zeitgemäßen Anforderungen gerecht wird, aber auch den besonderen Charakter der evangelischen Kirchen im Herzen der Wiehre erhält. Die Baumaßnahmen seit Sommer 2015 umfassten die Sanierung des Daches, eine neue, energieeffiziente Heizung und eine komplett neue Elektrik. Durch einen barrierefreien Zugang, den Einbau einer Toilette und die Schaffung von Lagerräumen wurde die Kirche an heutige Erfordernisse angepasst. Der Rückbau der Emporen, ein neuer Bodenbelag, ein neuer Anstrich, neue Stühle - in Ergänzung zu den alten Kirchenbänken - und künstlerische Gestaltungselemente schaffen einen hellen, freundlichen Raumeindruck. Das gesamte Bauvolumen beträgt ca. 3 Mio. Euro, die von der Badischen Landeskirche, der Evangelischen Kirche Freiburg und deren Pfarrgemeinde Ost aufgebracht werden. Der Anteil der Christusgemeinde, der aus Spenden aufzubringen, beträgt 125.000 Euro. Gut zwei Drittel dieses Betrages sind schon zusammengekommen, heißt es in einer Mitteilung – der Rest sei noch offen.

Zum Bild oben:
So leer war es in der laufenden Festwoche selten. Das Foto entstand kurz vor dem Start der Festwoche und zeigt das den Chorraum der neuen Christuskriche mit den neuen Prinipalien, Altar und Kanzel. (Foto: Günter Hammer)
 
 

 
„Satt ist nicht genug!“
58. AKTION BROT FÜR DIE WELT

Freiburg / Stuttgart. „Satt ist nicht genug! – Zukunft braucht gesunde Ernährung“ lautet das Motto der 58. Aktion Brot für die Welt, die am 1. Advent eröffnet wird. Die Spendenaktion macht darauf aufmerksam, dass sich alle Menschen gesund ernähren können, wenn die reichen Gaben der Schöpfung gerecht verteilt sind. Die 58. Aktion Brot für die Welt wird am 26. November für Baden-Württemberg in Stuttgart eröffnet. In Freiburg wird die Eröffnung auch in verschiedenen Gottesdiensten aufgegriffen. Im vergangenen Jahr waren in der Evangelischen Kirche in Freiburg 73.054,55 Euro für die Aktion gesammelt worden. In jedem evangelischen Gottesdienst wird nun wieder bis Heilig Abend für die Aktion Brot für die Welt gesammelt. Zusätzlich gibt es in den Gemeindebriefen Informationen und es liegen Überweisungsträger für die eigene Spende bei.

Zwei Milliarden Menschen leiden am „stillen Hunger“: Ihnen fehlen die für ein gesundes Leben wichtigen Vitamine und Nährstoffe – mit schwerwiegenden Folgen. Besonders gravierend wirkt sich das bei Kindern aus. Sie bleiben im Wachstum zurück und bleiben anfällig für Krankheiten. Deshalb kommt der Versorgung mit gesunden Lebensmitteln auf dem Land und in der Stadt eine Schlüsselrolle zu.
Wie das gelingen kann, zeigt ein Partnerprojekt in Mosambik. Helena Novaela hat zusammen mit anderen Frauen eine Kooperative gegründet. Auf elf Hektar Land in der Provinz Nampula pflanzen die Frauen Erdnüsse, Maniok und Cashews an. Seit die Bäuerinnen über Ernte, Lagerung und Verkauf gemeinsam bestimmen, haben sie ihr Einkommen deutlich verbessert. Dabei geholfen hat ihnen die Partnerorganisation von Brot für die Welt OLIPA-ODES.
Bis 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Die Ernährung in den wachsenden Städten der Entwicklungsländer ist daher ein weiteres wichtiges Thema der diesjährigen Spendenaktion. Heute erzeugt die familienbetriebene Landwirtschaft etwa 80 Prozent aller Nahrungsmittel weltweit. Um dies auch in Zukunft leisten zu können, braucht sie Unterstützung.
 
 

 
Freiburger Buchungsportal
Gastgebernachmittag mit Beratungsgesprächen stieß auf reges Interesse

Die FWTM bot für Freiburger Hoteliers und Privatvermieter am 21. November im Historischen Kaufhaus einen Nachmittag lang die Möglichkeit, sich ohne vorherige Terminvereinbarung zum Angebot des Freiburger Buchungsservice beraten zu lassen. Für die Beratungsgespräche standen Ansprechpartner der FWTM und des Servicepartners Lohospo zur Verfügung. Rund 35 Freiburger Gastgeber nutzten das Informations- und Beratungsangebot. Die Gastgeber konnten darüber hinaus auch Feedback zu ihren Erfahrungen in den letzten elf Monaten mit dem Freiburger Buchungsservice einbringen.

Zum 01. Januar 2016 hat die FWTM den offiziellen Freiburger Buchungsservice für Hotelzimmer und Ferienwohnungen übernommen. Hierzu gehört unter anderem die Vermittlung von Unterkünften bei telefonischen Buchungsanfragen, bei Onlinebuchungen über www.freiburg.de und auch bei Kongress- und Gruppenreservierungen. Für die Betreuung des Buchungsservice hat die FWTM eine Stabstelle eingerichtet.

Der Buchungsservice war vor 20 Jahren aus technischen und wirtschaftlichen Gründen an einen externen Dienstleister ausgelagert worden. Zuletzt wurden die Buchungen über das System von Holiday Insider abgewickelt. Nach der Übernahme von Holiday Insider durch den Branchenriesen HRS (Hotel Reservation Service Robert Ragge GmbH) war die Freiburger Hotellerie an die FWTM mit der Bitte herangetreten, wieder ein städtisches Buchungssystem anzubieten.

Auf der Seite www.freiburg.de wird nun die neueste Programmversion des Reservierungssystem TOMAS der Firma my.IRS GmbH verwendet. Das System TOMAS ist bereits bei über 400 Kunden und in vielen Großstädten im deutschsprachigen Raum im Einsatz, so u.a. in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Dresden, Stuttgart, Basel, Zürich und Genf.
Mehr
 

 
Test Spezial Medikamente: Hilfreiche Arznei zum günstigsten Preis
Endlich wieder durchatmen, frei von Schmerzen sein, die Magenprobleme in den Griff bekommen: Medikamente beenden manche Quälerei. Doch welche davon sind am besten geeignet und wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? Von Allergie bis Zahnweh: Im test Spezial Medikamente stellt die Stiftung Warentest die jeweils günstigsten rezeptfreien Medikamente vor.

Auf die Erkältungszeit ist Verlass: Wer kann, versucht sich selbst zu kurieren. Die wirkungsvollsten Mittel bei Erkältungen, genauso wie bei Magen-Darm-Problemen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und vielen weiteren Krankheiten haben die Experten der Stiftung Warentest zusammen getragen. Außerdem geht es darum, worauf man bei der Einnahme achten sollte und welche Tipps helfen, schnell wieder gesund zu werden – auch für Kinder und Senioren.

Die Medikamentenempfehlungen basieren auf der Online-Datenbank der Stiftung Warentest. Ein Expertenteam bewertet dafür regelmäßig rund 8.000 rezeptfreie und verschreibungspflichtige Arzneimittel für 182 Anwendungsgebiete. Die beste Bewertung lautet geeignet.

Das test Spezial Medikamente hat 96 Seiten und ist für 8,50 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/medikamentenheft
Mehr
 

 
Geldautomaten: Bis zu 7,99 Euro fürs Geldabheben
Geldabheben an Geldautomaten kann richtig teuer werden und je nach Standort und Uhrzeit unterschiedlich viel kosten. Das gilt, wenn Kunden die Girocard einer Bank nutzen, die nicht zum Verbund des jeweiligen Betreibers gehört. Finanztest hat die Gebühren von 34 großen Anbietern erhoben und in der Dezember-Ausgabe und unter www.test.de/geldautomat veröffentlicht. Bis zu 7,99 Euro verlangen spezialisierte Anbieter wie das Bankhaus August Lenz und Cardpoint.

Die Commerzbank probiert nach eigenen Angaben an mehreren Standorten aus, ob sie an der Preisschraube drehen kann. Statt 3,90 Euro verlangt sie etwa in Berlin 4,90 Euro Fremdentgelt. Bei der Münchner Bank gelten 3,95 Euro an den Filialen. An anderen Standorten, wie ihren SB-Filialen, kassiert sie 4,95 Euro.

An vielen Kassen von Shell-Tankstellen macht es eine Kooperation mit der Postbank möglich, Geld abzuheben. Seit 1. November 2016 verlangt sie dafür 3,95 Euro statt wie bisher 1,95 Euro von Kunden, deren Bank nicht zur Cash Group gehört.

Den Preis sollten Kunden rechtzeitig erfahren, damit sie abbrechen können. Doch bei einigen Automaten werden Kunden erst kurz vor der Bestätigung in sehr kleiner Schrift informiert. Dazu zählten die Anbieter Bankhaus August Lenz und Cardpoint.

Finanztest zeigt Möglichkeiten auf, weiterhin kostenlos an Bargeld zu kommen. Der ausführliche Test erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 16.11.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/geldautomat abrufbar.
Mehr
 

 
Smartphones von Google: Teuer und unspektakulär
Die Smartphones Pixel und Pixel XL sind die ersten Handys, die der Internetriese Google komplett unter eigener Flagge vermarktet. Im Schnelltest der Stiftung Warentest fanden sich kaum größere Schwächen, aber auch keine herausragenden Stärken. Obwohl die Geräte mit Preisen von 750 bis über 1000 Euro preislich mit den Flaggschiffen der Konkurrenz von Samsung, Apple und Co mithalten können, sind sie etwas schlechter als etwa das Samsung Galaxy S7 oder das Apple iPhone 7 Plus. Veröffentlicht ist der Schnelltest auf www.test.de/pixel.

Beide Pixel-Smartphones haben Android 7.1 und der Nutzer die Sicherheit, dass Google künftige Updates ohne lange Verzögerung bereitstellt. Laut Google sind die Pixel-Handys auch die ersten, die mit dem Google Assistant ausgeliefert werden. Der Sprachassistent erkennt die deutsche Sprache gut, sobald der Nutzer aber versucht, etwas kompliziertere Einstellungen per Sprachbefehl durchzuführen, landet er häufig an der falschen Stelle.

Das Versprechen, „die beste Kamera der Welt“ zu liefern, kann Google nicht halten. Zwar schießen beide Smartphones ordentliche Bilder, im Vergleich zu den Flaggschiffen von Apple und Samsung können sie aber nicht ganz mithalten. Auch Videos gelingen nur durchschnittlich. Der Akku hält weniger lange als zum Beispiel der vom Samsung Galaxy S7. Einen wechselbaren Akku vermissen Nutzer – wie mittlerweile bei fast allen Smartphones – auch bei den Pixel-Geräten.

Das Fazit der Tester: Teuer und unspektakulär.
Mehr
 

 
Pflegereform: Bis zu 609 Euro mehr im Monat
Ab 2017 gelten andere Regeln für die Einstufung in die Pflegeversicherung. Sie bestimmen, wer Anspruch auf Leistungen und in welcher Höhe hat. Die Zeitschrift Finanztest beschreibt in ihrer Dezember-Ausgabe, was die Reform für Menschen bedeutet, die zu Hause oder im Heim gepflegt werden, nach welchen Regeln die neue Begutachtung der Pflegebedürftigkeit funktioniert und welche Auswirkungen die Reform auf die privaten Pflegezusatzversicherungen hat. Veröffentlicht sind die Ergebnisse auch auf www.test.de/pflegereform.

Besonders stark werden Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, etwa mit einer Demenz-Erkrankung, durch die Reform entlastet. Bis zu 609 Euro mehr im Monat zahlt die Pflegekasse, damit sie zu Hause besser versorgt werden können. Das neue Verfahren schließt nun neben körperlichen auch geistige und psychische Krankheiten mit ein. Besser stellen sich auch alle körperlich Beeinträchtigten in den Pflegestufen I und II, die noch zu Hause leben. So bekommen Pflegebedürftige in Pflegestufe II sogar künftig mehr finanzielle Unterstützung von der Kasse, wenn sie sich zu Hause von einem Pflegedienst betreuen lassen, als wenn sie in ein Pflegeheim ziehen. Nachteile bringt das System allerdings Menschen, die körperlich leicht beeinträchtigt sind und bisher zu Hause wohnen, sich aber eine vollstationäre Unterbringung im Pflegeheim wünschen. Für diese Menschen kann es sich lohnen, noch 2016 in ein Pflegeheim umzuziehen.

Ab Januar 2017 werden die bisherigen Pflegestufen 0 bis III durch die Pflegegrade 1 bis 5 ersetzt. Beim Einstufen in den Pflegegrad ist künftig entscheidend, wie viel Unterstützung nötig ist. Die Pflegekassen müssen ihre Versicherten bis Mitte Dezember über ihren neuen Pflegegrad informieren. Eine erneute Begutachtung ist dafür nicht notwendig. Auch privater Zusatzschutz für die Pflege wird umgestellt. Wer schon Leistungen erhält, hat in allen Policen eine Leistungsgarantie. Die Beiträge für privaten Pflegetagegeld- und Pflegekostenversicherungen können bei einer Ausweitung der Absicherung auf fünf Pflegegrade leicht steigen.

Der ausführliche Überblick über die Pflegereform erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 16.11.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/pflegereform abrufbar.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 
139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 
162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 
208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 
231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger