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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Zveta hat mindestens zwei Jungtiere
Nachwuchs bei den Luchsen im Zoo Karlsruhe

Luchsweibchen Zveta lässt keine Zweifel aufkommen: Ihrem Nachwuchs darf sich keiner nähern. Die Tierpflegerin nicht – und auch Carlchen nicht, der 2015 als neuer Zuchtkater aus dem polnischen Zoo Opole kam. Er lebt zwar wie gehabt im gleichen Gehege im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe, ist bei ihr derzeit aber abgemeldet. Es sind mindestens zwei Jungtiere - sie sehen munter aus und werden von Zveta offensichtlich gut genährt. Ob Katzen oder Kater ist noch unbekannt.

Kurz nach Pfingsten hatte das Luchsweibchen sich zur Geburt in das im Gehege stehende Holzhüttchen zurückgezogen, wo sie sich seitdem fürsorglich um ihren Nachwuchs kümmert. Zum Fressen verlässt das Weibchen immer nur kurz die Kinderstube. „Wir legen ihr ein wenig abseits das Futter in Hüttennähe hin, das kommt ihr sicher entgegen“, erzählt Tierpflegerin Dagmar Bauer. Mit rund vier Wochen erweitern die Jungtiere zunehmend ihren Aktionsradius, dann ist die Chance, die Luchs-Familie zu beobachten, größer. Derzeit ist Geduld und etwas Glück notwendig.
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Freiburg: 160.000 Besucher auf der Frühjahrsmess´
Dank der neuen Straßenbahnlinie 4 eine erfolgreiche Freiburger Frühjahrsmess´: 160.000 Besucher

An den insgesamt 11 Messetagen vom 13. bis 23. Mai strömten über 160.000 Besucher auf die Freiburger Frühjahrsmess’ – wie eine W-Lan Messung bis Montagnachmittag ergab – und genossen das bunte Treiben zwischen Fahrgeschäften, Spielbuden, Imbissständen und dem Warenmarkt. Die Veranstalterin FWTM und die Schausteller sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden.

20 Prozent der Besucherinnen und Besucher nutzen die Möglichkeit mir der neuen Straßenbahnlinie 4 direkt zur Frühjahrsmess‘ zu fahren, was sich deutlich auch während der früher schwach frequentierten Nachmittagszeiten zeigte. Erstmals nach siebzehn Jahren hatte die Freiburger Mess‘ wieder einen direkten Straßenbahnanschluss.

„Wir rechnen damit, dass zukünftig noch mehr Besucher das Angebot der neuen Straßenbahnlinie nutzen werden, da sich diese Möglichkeit der Anreise zur Freiburger Mess‘ erst in den Köpfen festigen muss“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

Das Wetter spielte größtenteils mit: Der Regen am Pfingstmontag sowie am zweiten Sonntag haben dafür gesorgt, dass die Besucher früher nach Hause gegangen sind. Besonders stark besucht war die Frühjahrsmess‘ am ersten Sonntag sowie am Kinder- und Familientag.
 
 

 
LSVD: Nationalen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie engagiert umsetzen
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) erklärt Helmut Metzner, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

"Die im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD seit 2013 versprochene Erweiterung des Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus um die Themen Homo- und Transphobie muss schnell und umfassend umgesetzt werden.

Homo- und transphobe haben ebenso wie rassistische Stimmen massiv an Lautstärke zugenommen. Sie vergiften zunehmend das gesellschaftliche Zusammenleben. Dagegen braucht es eine gemeinsame Offensive von Regierung und Zivilgesellschaft. Jeder Form von Menschenfeindlichkeit und Hetze muss entschieden entgegengetreten werden.

Warme Worte allein reichen nicht aus. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fordert einen nationalen Aktionsplan, der Hetze und Gewalt durch Prävention und konsequente Strafverfolgung wirksam entgegentritt, engagiert für Respekt und Vielfalt eintritt und endlich auch in Deutschland gleiches Recht schafft.

Homo- und Transphobie sind Ideologien der Ungleichheit, die die Abwertung von Menschen zum Inhalt haben. Sie erfahren permanent Bestätigung, solange der Staat keine gleichen Rechte gewährt. Eine Politik, die gegen Homo- und Transphobie entschieden vorgehen will, aber gleiche Rechte verweigert, dementiert sich selbst. Notwendiger Bestandteil eines glaubwürdigen und wirksamen Aktionsplans gegen Homo- und Transphobie muss daher die endgültige Beseitigung rechtlicher Diskriminierungen sein. Dazu gehört die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und ein freiheitliches Transsexuellenrecht."

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
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caricatura museum frankfurt - 20.000 Besucher in der Ausstellung "Beck"
BeCK im caricatura museum frankfurt: Die Werkschau des Leipziger Künstlers stößt ungebrochen auf große Resonanz. So wurde am vergangenen Freitag, den 13. Mai 2016, die 20.000. Besucherin von BeCK persönlich im caricatura museum frankfurt herzlich willkommen geheißen. Frau Kirstin Neeser freute sich über die unverhoffte Begegnung mit dem Künstler genauso wie über den von BeCK signierten Druck ihres Lieblings-Cartoons.

Die Ausstellung mit Cartoons, Primär-Zeichnungen, Kolorierungen und Siebdrucken ist noch bis zum 19. Juni zu sehen.
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Trier: Marx is coming home
Marx2018 ist am 06.05.2016 mit einer Jubiläumsveranstaltung zum 198. Geburtstag von Karl Marx gestartet. Zu diesem Großevent, der Heimkehr einer Büste von Karl Marx, hat die Friedrich-Ebert-Stiftung einen Kurzfilm drehen lassen (klicke auf "mehr").

Bei der Büste handelt es sich um eine vom französische Bildhauer Karl-Jean Longuet (1904-1981), selbst ein Urenkel von Karl Marx, geschaffenen Bronzebüste, die er dem Parteivorstand der SPD 1930 für das in Trier geplante Marx-Museum übergab und die vermutlich in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Seit der NS-Zeit gilt diese Büste, die niemals in das Trierer Geburtshaus gelangte, als verschollen. Ein Gipsabguss des Entwurfs befindet sich heute im Besitz des Musée des Beaux-Arts in Reims.

In den 1950er Jahren entwarf Longuet eine neue Büste, die nun im Innenhof von Marx Geburtshaus besichtigt werden kann.
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Freiburg trauert um Gertraude Ils
Hochangesehene Altstadträtin ist im Alter von 107 Jahren verstorben

Älteste Bürgerin der Stadt und älteste Freiburger Kommunalpolitikerin war von 1975 bis 1984 für die SPD Mitglied des Gemeinderats

Die Stadt Freiburg und die Bürgerschaft trauern um Gertraude Ils: Die frühere SPD-Stadträtin und älteste Freiburger Bürgerin ist im Alter von 107 Jahren verstorben. Vor einem Monat, am 16. April, hatte Gertraude Ils ihren 107. Geburtstag mit politischen Weggefährten aus der SPD in ihrer Wohnung in der Gerberau begangen, wo sie bis zuletzt zu Hause war. Oberbürgermeister Dieter Salomon würdigt die Verdienste der Verstorbenen: „In ihrer Zeit als Stadträtin von 1975 bis 1984 und darüber hinaus als sachkundige Einwohnerin im Kulturausschuss hat Gertraude Ils mit Beharrlichkeit und langem Atem viele Einrichtungen erkämpft, die heute selbstverständliche und anerkannte Bausteine im kulturellen Leben der Stadt sind, beispielsweise das Kommunale Kino oder das Theater im Marienbad. In der Stadtpolitik steht der Name Gertraude Ils auch künftig für Vielfalt und Buntheit der Kulturlandschaft.“

Gertraude Ils, promovierte Germanistin und Historikerin, war die älteste Kommunalpolitikerin in der Geschichte Freiburgs und seit einigen Jahren auch die älteste Bürgerin der Stadt. Von 1975 bis 1984 gehörte sie für die SPD dem Freiburger Gemeinderat an, nachdem sie bereits als Ratsmitglied in ihrem früheren Wohnort Bad Iburg Ende der 1960er Jahre kommunalpolitisch aktiv gewesen war,

Gertraude Ils, am 16. April 1909 in Koblenz geboren, wuchs in Hannover auf. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte und der Promotion zur Dr. phil. war sie von 1933 bis 1944 Referentin beim Deutschen Bühnenverein in Berlin. Seit 1939 war sie mit dem Juristen und Gewerkschafter Hans Ils (1906 – 1988) verheiratet, der von 1965 bis 1969 für die SPD dem Bundestag angehörte.

1962 nahm die zweifache Mutter als Mitarbeiterin einer Ehe- und Jugendberatungsstelle Osnabrück die Berufstätigkeit wieder auf. Ihre erste politische Karriere startete Gertraude Ils 1968, als sie für die SPD zum Mitglied des Rates der Stadt Iburg gewählt wurde. Nach ihrem Umzug nach Freiburg 1972 engagierte sie sich bei den Freiburger Sozialdemokraten und schaffte zur Kommunalwahl 1975 mit damals 66 Jahren auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat, dem sie bis zur Kommunalwahl Ende 1984 angehörte.

Gertraude Ils vertrat die SPD unter anderem im Kulturausschuss, im Bauausschuss, Schulausschuss sowie im Wohnungsausschuss und der Wohnungskommission. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat blieb sie noch einige Jahre als Sachkundige Einwohnerin im Kulturausschuss der Stadtpolitik verbunden.

Ihr Engagement als Stadträtin galt vor allem den alternativen und experimentellen Formen der Kultur. Gertraude Ils trat dafür ein, dass das Kinder- und Jugendtheater eine eigene Spielstätte im Marienbad erhielt, unterstützte die Einrichtung des Kommunalen Kinos, das Archiv für Soziale Bewegungen, den Arbeitskreis Alternative Kultur (AAK) und andere Gruppen. Bis zuletzt genoss Gertraude Ils in vielen Gruppen und Kulturinstitutionen hohes Ansehen. Anlässlich des 100. Geburtstags 2009 rief die Freiburger SPD den „Gertraude-IlsPreis“ für Projekte der kulturellen Bildung ins Leben, der im zweijährigen Turnus verliehen wird.
 
 

 
Kein pauschales Verbot von Fernbehandlungen
vzbv fordert Patientenorientierung

Die flächendeckende und wohnortnahe Gesundheitsversorgung in Deutschland steht vor vielfältigen Herausforderungen. Mit dem demografischen Wandel steigt der Bedarf, insbesondere ältere Menschen wohnortnah zu versorgen. Angesichts dieser Ausgangslage nimmt sich der vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegte Entwurf eines Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (4. AMGuaÄndG) wie ein Anachronismus aus. Damit sollen Fernverschreibungen zukünftig verboten werden ...
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Reiseversicherung: Keinmal Strand und zurück
Beim Test von 128 Tarifvarianten für Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherungen schnitt kein Tarif „sehr gut“ ab, es gab aber viele Angebote mit dem Urteil „Gut“. Unter die Lupe genommen haben die Tester Einzel- und Familientarife jeweils für eine Einzelreise und als Jahresverträge. Ein „guter“ Tarif für eine 1.500 Euro teure Reise ist schon ab 50 Euro zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Juni-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest, veröffentlicht ist es auch auf www.test.de/reiseruecktritt.

Eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung kommt für die Kosten auf, die entstehen, wenn man eine Reise aus verschiedenen Gründen absagen, abbrechen oder sogar verlängern muss. Sie ist besonders sinnvoll für Frühbucher, Familien mit Kindern und Senioren. Für diejenigen, die mehr als einmal im Jahr verreisen, lohnen sich oft Jahresverträge.

Empfehlenswert sind Kombiangebote aus Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherungen. Bei ihnen springt der Versicherer nicht nur ein, wenn Kunden ihre Reise vor Antritt stornieren, sondern auch, wenn sie sie abbrechen oder unterbrechen müssen. Einige Anbieter zahlen sogar den vollen Reisepreis aus, wenn ein Urlaub innerhalb der ersten Urlaubshälfte abgebrochen werden muss. Die Tester empfehlen, eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung abzuschließen. Denn gerade bei teuren Reisen oder einer mehrwöchigen Kreuzfahrt kann eine Selbstbeteiligung eine beträchtliche Summe ausmachen. Zwei Versicherer haben auf die Zunahme von Terroranschlägen reagiert und zahlen, wenn eine Reise aus diesem Grund nicht angetreten bzw. abgebrochen wird.

Der ausführliche Test Reiseversicherung erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 18.05.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/reiseruecktritt abrufbar.
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