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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Freiluftkonzerte
im Stadtgarten, am Waldsee und auf der Seebühne im Seepark

Am Sonntag, 21. Mai, gibt es drei Freiluftkonzerte. Um 11 Uhr spielt der Musikverein Freiburg-Kappel im Musikpavillon im Stadtgarten. Dirigent ist Bernhard Winter . Ebenfalls um 11 Uhr spielt die Polizeimusik Freiburg am Waldsee. Dirigentin ist Susanne Lavori. Und um 15 Uhr spielt die Polizeimusik Freiburg nochmals, diesmal auf der Seebühne im Seepark.

Informationen zu den einzelnen Terminen und auftretenden Musikvereinen im Internet ...
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Benefizkonzert des Zonta Club Offenburg-Ortenau
Soziales Engagement mit „Young Women in Public Affairs Award“ belohnt

Bereits zum 7. Mal verlieh Mauritia Mack als Schirmherrin des Zonta Clubs Offenburg-Ortenau den „Young Women in Public Affairs Award 2017“ an junge Frauen, die sich in besonderer Weise für die Schulgemeinschaft oder andere Gruppen stark machen. Zugunsten des Projekts „Altersarmut bei Frauen“ erschienen am 05. Mai 2017 zahlreiche Gäste in der Reithalle Offenburg.

Die Verleihung des „Young Women in Public Affairs Award“ richtet sich an junge Frauen zwischen 16 und 19 Jahren, deren besonderes Engagement belohnt wird. Die vier Nominierten Lisa Langhammer, Nasreen Sarah Shah, Phyllis Stöhr und Rahel Meier hatten sich in außerordentlicher Weise in schulischen und sozialen Projekten an ihren Gymnasien und in ihren Gemeinden eingebracht. „Es ist großartig zu sehen, dass sich junge Frauen mit so viel Leidenschaft für sozial benachteiligte Menschen einsetzen – sehr bewundernswert“, lobt Mauritia Mack.

Neben der Gewinnerin Lisa Langhammer wurden den weiteren nominierten Frauen Anerkennungspreise verliehen. Insbesondere Rahel Meier wurde von Mauritia Mack für ihr außerordentliches Engagement gelobt, da sie seit vielen Jahren als aktives SMV-Mitglied die Organisation vieler Aktionen der Schule übernimmt, wie Vorlesenachmittage oder ein Fußballturnier mit Flüchtlingskindern. Musikalisch gestaltet wurde der Abend von Peter Stöhrs „Bigband Surprise“ und dem Kinderchor der Georg-Monsch Schule, sowie den Sängern Maik Schwendenmann und Yvonne Siefer.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2017 vom 01. April bis zum 05. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822 / 77 66 88.
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ÖKO-TEST: Pflegeversicherungen
Mehr Flop als Top

Wer zum Pflegefall wird, ist schnell finanziell am Ende. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, sich mit einem privaten Pflegezusatztarif abzusichern. Doch bei der Wahl der Police ist äußerste Vorsicht geboten. Denn es lauern viele Fallstricke, die eine Beitragsexplosion zur Folge haben können. Darauf macht das ÖKO-TEST-Magazin in der aktuellen Mai-Ausgabe aufmerksam.

Das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat 139 Tarife von 31 Assekuranzen unter die Lupe genommen. Untersucht wurden Angebote für 35- und 65-jährige Erwachsene sowie für einjährige Kinder. Nur wenige davon sind empfehlenswert. Das liegt an den Vertragsbedingungen, die teilweise böse Überraschungen mit sich bringen können. So bezahlt ein Tarif in den Pflegegraden 1 bis 3 nur, wenn die Pflegebedürftigkeit aus einem Unfall resultiert. Als fast schon gefährlich stuft ÖKO-TEST einen Tarif ein, der keine Altersrückstellungen aufbaut. Der Tarif ist zwar mit einem monatlichen Beitrag von 3,60 Euro für einen 35-jährigen Musterkunden gnadenlos günstig, mit 60 Jahren muss der Kunde jedoch in einen anderen Tarif wechseln und nach heutigem Stand monatlich 138,60 Euro zahlen.

Geheimsache scheint auch der Rechnungszins zu sein, den die Versicherungen für die Tarifkalkulation verwenden. Es ist jedoch wichtig, dass Kunden wissen, wie hoch dieser ist. Denn ein großer Teil der Prämien wird am Kapitalmarkt angelegt, um Altersrückstellungen aufzubauen. Kalkuliert die Assekuranz mit einem zu hohen Zinssatz, könnte angesichts des Zinsverfalls die Beiträge erhöht werden, damit im Alter das gleiche Kapital zur Verfügung steht. Leider haben auf Nachfrage von ÖKO-TEST 42 Prozent der Versicherer Angaben zum Rechnungszins verweigert.

Teuer könnten auch staatlich geförderte Pflege-Bahr-Tarife werden. Für diese Tarife gibt es keine Gesundheitsprüfung. Gesunde Kunden können dann nach der vorgeschriebenen Wartezeit von fünf Jahren in ungeförderte Tarife umsteigen. Kranke Menschen können das nicht und müssen mit deutlichen Beitragserhöhungen rechnen.

Empfehlenswert zeigte sich jedoch eine Pflegeversicherung für Kinder. Eltern erhalten hier schon für rund 12 Euro eine gute Absicherung.

Das ÖKO-TEST-Magazin Mai 2017 gibt es im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Rheinmetall: Politik muss Panzer-Deal mit Erdogan stoppen
Berlin, 9.5.2017 Obwohl der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sein Land immer autokratischer regiert, soll er Schützenhilfe aus Deutschland bekommen: Rheinmetall, der größte deutsche Rüstungskonzern, will mit zwei Partnern in der Türkei künftig Panzer produzieren. Vor der Hauptversammlung des Konzerns am Dienstag im Berliner Maritim-Hotel demonstrieren Friedens- und Menschenrechtsorganisationen gegen diese Pläne. In einer spektakulären Aktion fährt die Bürgerbewegung Campact einen ausgemusterten Leopard-Panzer vor das Hotel. urgewald verteilt „blutige“ Panzer aus Banknoten.

„Da Rheinmetall trotz wachsender Kritik kein Einsehen zeigt, muss die deutsche Politik dem Konzern Einhalt gebieten“, sagt Jörg Haas von Campact und fordert: „Rüstungsaufträge in Höhe von 2 Milliarden Euro könnten in den nächsten Wochen von der Politik gestoppt werden, um Rheinmetall zur Räson zu bringen.“ Wie nötig eine restriktivere Rüstungsexportpolitik wäre, zeigt die jüngste Gewalteskalation in der Türkei. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte beklagte „exzessive Gewalt“, etwa den Einsatz von Panzern im bürgerkriegsähnlichen Konflikt in der Südost-Türkei.

Barbara Happe, Rüstungsfinanzexpertin bei urgewald, kritisiert: „Auf der Suche nach lukrativen Absatzmärkten hilft Rheinmetall Autokraten beim Aufbau eigener Rüstungsindustrien und befeuert so Krieg und Unterdrückung.“ Der Konzern betrachte auch die durch Konflikte und Kriege erschütterten Regionen Mittlerer Osten/Nordafrika und Osteuropa als Wachstumsregionen. „Die steigenden Gewinne gehen auf Kosten von Menschenrechten. Banken, Investoren und Fonds-Sparer sollten ihre Gelder daher umgehend aus dem Konzern abziehen.“

Der Panzer-Deal mit der Türkei ist Teil einer Konzernstrategie, über Joint Ventures und Produktion im Ausland Exportkontrollen zu umgehen. Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS): Kann aus Deutschland nicht geliefert werden, so wird z.B. aus Italien, Österreich oder Südafrika geliefert. Kürzlich ging in Saudi-Arabien eine Munitionsfabrik in Betrieb, die ein von Rheinmetall beherrschtes Gemeinschaftsunternehmen geplant und geliefert hat. Otfried Nassauer, BITS: „Der Konzern trägt ohne Skrupel zum Aufbau von Rüstungsindustrien in Ländern bei, die Krieg führen, Menschenrechte missachten und sogar Terrorgruppen bewaffnen. Wenn die Bundesregierung das verhindern will, muss sie Rheinmetall untersagen, im Ausland die Waffen zu entwickeln und zu fertigen, die der Konzern aus Deutschland nicht exportieren darf.“
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Macht Vollkorn schlank?
Durch eine Umstellung auf vollkornhaltige Lebensmittel steigt der Energieumsatz um rund 100 Kalorien pro Tag an. Vollkorn wirkt sich zudem günstig auf die Darmflora und das Immunsystem aus, wie eine aktuelle Studie zeigt ...
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Regelmäßiges Frühstücken - eine Herzensangelegenheit
Wer morgens frühstückt, gleichmäßig über den Tag verteilt isst und in der Nacht auf Snacks verzichtet, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Übersichtsarbeit der Amerikanischen Herz-Gesellschaft (AHA).Wer morgens frühstückt, gleichmäßig über den Tag verteilt isst und in der Nacht auf Snacks verzichtet, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Übersichtsarbeit der Amerikanischen Herz-Gesellschaft (AHA)...
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Freiburg: „L’art de la guerre“ – ein neues Kunstwerk für Vauban
Kulturbürgermeister von Kirchbach weiht Plastik von Pascal Häusermann ein

Das Vauban erhält ein neues Kunstwerk. Im Beisein des Künstlers Pascal Häusermann kann Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach heute (3.5.) die Plastik „L’art de la guerre“ - die Kunst des Krieges - vor dem Green City Hotel einweihen. Die Plastik ist auf vielfältige Weise mit der Geschichte der Stadt Freiburg und Sébastien Le Prestre, dem Namensgeber des Stadtteils verbunden. Sie spannt einen zeitlichen Bogen vom Freiburg im ausgehenden 17. Jahrhundert über die Zeit der französischen Besatzung am Ende des zweiten Weltkriegs, der Entstehung des Stadtteils Vauban und der neuesten Entwicklung mit Solarsiedlung und Green City Hotel. Parallel zur Einweihung wird eine Broschüre mit Texten von Jolanda Bozzetti, Kunsthistorikerin, und Peter Kalchthaler, Leiter des Museums für Stadtgeschichte, erscheinen.

Mit Hilfe großzügiger Spenden konnte die Stadt Freiburg Ende 2016 das Kunstwerk des Schweizer Künstlers Pascal Häusermann ankaufen. Seine Plastik L’art de la guerre“ hatte Häusermann für die vielbeachtete Ausstellung „Aussichtkunst“ geschaffen, die 2012 auf dem Kanonenplatz am Schlossberg gezeigt wurde. Damals waren dort Kunstwerke von insgesamt 16 Künstlerinnen und Künstlern ausgestellt. Schon 2013 konnte die Arbeit „Rohblock“ von Matthias Dämpfle als Leihgabe des Landes dauerhaft am Schlossberg installiert werden. Dank der Vermittlung der Kuratorin und Projektleiterin der damaligen Ausstellung auf dem Schlossberg, Helga Irion, war es der Stadt nun möglich die Plastik von Pascal Häusermann anzukaufen.

Von Anfang an war klar, dass das Kunstwerk im Stadtteil Vauban eine neue Heimat finden sollte. Gemeinsam mit dem Stadtteilverein Vauban, dem Künstler, der Kunstkommission, den Fachleuten vom Garten- und Tiefbauamte sowie dem Kulturamt konnte ein passender Standort gefunden werden: Der Eingangsbereich des Stadtteils, direkt vor dem Green City Hotel.

Mit dem Kunstwerk „L’art de la guerre“ bezieht sich Häusermann auf den Freiburger Festungsplan von Sébastien Le Prestre de Vauban, der heute noch am Schlossberg nachzuvollziehen ist. Das begehbare Kunstwerk zeigt die Verteidigungsringe um die Innenstadt, welche vom Künstler in verschiedene Ebenen getrennt wurden. Vier gezackte Kreisformen bilden übereinander geschichtet einen kleinen Turm, der in seinen Farben einen bunten Akzent auf dem asphaltierten Platz setzt. Je nach Wetter und Sonnenstand wirft die Plastik ornamentale Schatten auf den Boden.

Bei der Wahl der Farben ließ sich Häusermann von der Farbigkeit der historischen Karte inspirieren: Das Rot des obersten Rings korrespondiert mit den rot gezeichneten Gebäudegrundrissen der Freiburger Innenstadt. Für den zweiten Kranz wählte Häusermann das Gelb aus dem innersten Verteidigungsring. Die beiden unteren Schichten sind in Anlehnung an die Wiedergabe der äußeren Befestigungsmauern des Stadtplans in zwei leicht unterschiedlichen Grüntönen gestrichen.
 
 

 
Karlsruhe: Lahnor Adjei wird neuer Leiter des Badischen Konservatoriums
Gemeinderat wählte Nachfolger von Doris Giebeler in nichtöffentlicher Sitzung

Lahnor Adjei wird neuer Leiter des Badischen Konservatoriums. Der Gemeinderat wählte den Musikpädagogen am vergangenen Dienstag in nichtöffentlicher Sitzung zum Nachfolger von Doris Giebeler. Adjei, 1971 in Nürnberg geboren, studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre in Erlangen, dann Musik in den Fächern Horn sowie Orchester- und Chorleitung an der Staatlichen Hochschule für Musik Mannheim.

Von 2002 bis 2004 wirkte Adjei als Generalmusikdirektor und Orchesterintendant am Nationaltheater Ghana, 2005 gründete er das Projektorchester „Young Classic Sound Orchestra“ mit Sitz in Karlsruhe. Ab 2005 unterrichtete er sieben Jahre lang an der Musikschule Waghäusel-Hambrücken. Im November 2012 wechselte er zur städtischen Musikschule Schwäbisch Hall als deren Leiter und etablierte seither neue Veranstaltungsformate und Kooperationsmodelle mit Schulen, Kitas und weiteren Kulturträgern. Lahnor Adjei ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er tritt seine neue Aufgabe an der Spitze des Badischen Konservatoriums mit seinem rund 3 000 Schülerinnen und Schülern und 80 Lehrkräften zum 1. September an.
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