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Verschiedenes

 
Freiburg: Herzensangelegenheit Seelsorge
Birgit Hengel wird im Zentrum für Psychische Erkrankungen eingeführt

Freiburg (gh). „Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat“. Mit diesem Satz aus dem Brief an die Hebräer (Kap. 10) ist Pfarrerin Birgit Hengel in ihren neuen Dienst als Krankenhausseelsorgerin im Zentrum für Psychische Erkrankungen und an der Hautklinik gestartet. Am Samstag, 30. Januar 2016 um 17 Uhr wird sie in der Kapelle in der Hauptstraße 5 von Stadtdekan Markus Engelhardt in ihren Dienst gottesdienstlich eingeführt. Im diesem Gottesdienst wird auch Carina Küsters für ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Klinikseelsorgerin gesegnet. Birgit Hengel folgt Pfarrerin Margrit Nöring, die vor einem Jahr ihren Dienst beendet hatte.

Birgit Hengel weiß, was es heißt, Vergangenes los zu lassen, sich zu trennen. Denn sie ist schon häufig umgezogen, immer wieder in eine neue Stadt. In Heidenheim war sie im Pfarrvikariat, dann zog die Familie nach Heidelberg, später nach München und schließlich nach Berlin. Weil Pfarrerin Hengels Ehemann als Wissenschaftler tätig ist, zog die Familie mit den drei Kindern auch immer mit zu den Wissenschaftsstandorten. Zuletzt lebte die Familie in Düsseldorf. „Der Umzug vor drei Jahren war nicht leicht“, berichtet Birgit Hengel, die ursprünglich aus dem Württembergischen stammt, rückblickend. Doch ihr Vertrauen auf Gottes Hilfe habe sie auch in schweren Zeiten nicht aufgegeben.

Jetzt ist sie, wie schon in Düsseldorf, als Klinikseelsorgerin tätig und hat ihre Schwerpunkte in der Psychiatrischen Klink und in der Hautklinik in Freiburg-Herdern. Hier ist sie Ansprechpartnerin für Patienten und Angehörige und - was auch wichtig ist – für alle in der Klinik Mitarbeitenden. „Mein Herz schlägt für die Seelsorge“, sagt sie begeistert. Es gälte „den Menschen mit seiner Krankheit Wert zu schätzen“. Viele Patienten gerade in der Psychiatrie seien froh, einen „behüteten Platz zu haben, an dem sie sich mit ihrer Erkrankung aufgehoben fühlen“, so ihre Erfahrung, seit sie im Dezember mit ihrem Dienst begonnen hat. Kontakte, Besuche und Gespräche seien hilfreich, denn so könne nach „Kraftquellen im Leben“ gesucht werden. Und dabei versucht sie auch immer wieder mit ihrem Gesprächspartner nach den bisher schon gemachten Gotteserfahrungen im Leben zu suchen und diese als hilfreiche Lebensressourcen zu erkennen.

Mit der halben Stelle ist die Pfarrerin auch für die Hautklinik zuständig. Regelmäßig macht sie auch dort Besuche. Schließlich ist sie auch in das Team der Uniklinikseelsorge eingebunden und übernimmt immer wieder den Rufbereitschaftsdienst der Seelsorge für das gesamte Uniklinikum.
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"Die Nacht von Freitag auf Montag" im Hotel Bell Rock
Peter Wackel im Europa-Park

Wo Peter Wackel auftaucht, steigt die Laune. Der Stimmungsgarant liefert schon seit 19 Jahren Ohrwürmer für Feierfreudige auf Mallorca und bei Après-Ski-Partys. Mit dem 11.11. hat die dritte Hochsaison für den Entertainer begonnen – Karneval. Auch die Ruster Balthasar-Hexen feierten am 23. Januar 2016 ihr Jubiläum mit einer wilden Fasentparty. Der publikumsnahe Live-Künstler brachte vor den Toren des Europa-Park mit seinem WM-Hit „Ladioo“ oder „Joana“ die Menge zum Kochen. Auch sein neuer Partykracher „Die Nacht von Freitag auf Montag“ wurde vom Publikum gefeiert. Mit über 200 Auftritten pro Jahr gehört Peter Wackel zu den meistgebuchten Partysängern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. In Deutschlands größtem Freizeitpark konnte er sich zumindest für eine Nacht im 4-Sterne Superior Hotel Bell Rock von den Partystrapazen erholen.
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HealthRegion Freiburg auf Auslandsmarkt präsent
Der Nahe Osten steht vier Tage im Fokus

Die HealthRegion Freiburg nimmt vom 25. bis 28. Januar 2016 vier Tage an der Arab Health in Dubai, der größten Fachmesse für Medizin und Gesundheitswesen im Nahen Osten, teil. Dort präsentiert sich das Land Baden-Württemberg, organisiert von der Landesgesellschaft bw-i, zum ersten Mal mit einem eigenen, über 450 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand als breit aufgestellter, innovativer Standort der Gesundheitswirtschaft einem interessierten Fachpublikum. Mit dabei sind rund 50 Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Cluster und Netzwerke sowie insgesamt fünf Regionen aus Baden-Württemberg, die vor Ort ihre gesundheitsorientierten Angebote, Produkte und Leistungen in einem der am schnellsten wachsenden und lukrativen Gesundheitsmärkte der Welt präsentieren.

Unter den Ausstellern sind auf dem Gemeinschaftsstand – neben dem branchenübergreifenden Netzwerk „HealthRegion Freiburg“ und dessen Mitgliedsunternehmen „Gesundheitsresort Freiburg“ – auch Medizintechniker aus der Region Freiburg, darunter die Guenter Bissinger Medizintechnik GmbH aus Teningen, die Dr. Langer Medical GmbH aus Waldkirch und die pro med instruments GmbH aus Freiburg zu finden.

„Deutsche Kliniken und Ärzte genießen im arabischen Raum einen ausgezeichneten Ruf“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann. „Vor diesem Hintergrund bieten sich auch für die HealthRegion Freiburg und Ihre Unternehmen gute Chancen mit Blick auf den an Bedeutung gewinnenden Medizin- und Gesundheitstourismus.“

Die HealthRegion Freiburg ist ein branchenübergreifender Zusammenschluss von führenden Unternehmen und Einrichtungen aus Gesundheitswirtschaft und Tourismus, die Gesundheitsreisenden und Patienten ein perfekt aufeinander abgestimmtes Angebot zur Erhaltung und Wiederherstellung der persönlichen Lebensqualität und Leistungsfähigkeit bieten. Das Spektrum reicht dabei von der erfolgreichen Therapie mit integrierten Angeboten zur Rehabilitation bis hin zu Präventionsprogrammen für Privatpersonen und Unternehmen. Nicht zuletzt aufgrund des europaweit einzigartigen Gastronomie- und Freizeitangebotes und ihrer Landschaft im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz, repräsentiert die HealthRegion Freiburg auf der Arab Health eine einzigartige Wohlfühlregion für Gesundheit und Spitzenmedizin im Südwesten Deutschland.

Die Arab Health Messe und Kongress in Dubai ist die führende internationale Veranstaltung der Gesundheitswirtschaft im Nahen Osten, einem der am schnellsten wachsenden und lukrativsten Gesundheitsmärkte der Welt. Sie bringt die weltweit führenden Hersteller, Organisationen und Fachleute im Gesundheitswesen zusammen und deckt die gesamte Bandbreite der Branche ab. In den kommenden Tagen präsentieren über 4.000 Unternehmen auf einer Fläche von insgesamt 64.000 Quadratmetern ihre neuesten Innovationen und Lösungen dem interessierten Publikum. Erwartet werden über 130.000 Fachbesucher aus mehr als 160 Ländern.
 
 

 
Karlsruhe: Elefanten-Altersresidenz
Alleinstellungsmerkmal mit dem Tierschutzprojekt

Zooleiter Dr. Reinschmidt und Landestierschutzbeauftragte Dr. Jäger tauschten sich über Masterplan-Projekte aus

Der Zoo Karlsruhe und die Landestierschutzbeauftragte Dr. Cornelie Jäger sehen gemeinsame Anknüpfungspunkte bei der im Zoologischen Stadtgarten vorgesehenen Altersresidenz für Elefanten. „Für nicht mehr reisende Zirkus-Elefanten gibt es einen großen Bedarf an Aufnahmeplätzen“, betonte Dr. Jäger beim Besuch des Zoos Karlsruhe. Einig war sie sich mit Zooleiter Dr. Matthias Reinschmidt, dass die Übernahme von Zirkuselefanten nicht nur ein Tierschutzprojekt und wichtiger Baustein für das „Auslaufmodell Zirkuselefant“ ist, sondern für den Zoo Karlsruhe auch ein Alleinstellungsmerkmal wäre.

Das Treffen diese Woche diente dem Austausch über jüngste und vorgesehene Entwicklungen im Zoo Karlsruhe auf dem Weg zum Artenschutz- und Tierschutz-Zoo auf Basis eines Masterplans. Neben der Elefantenhaltung ging es unter anderem um ein Begegnungsgehege für die Wallaby-Kängurus, um kommentierte Tierpräsentationen als unterhaltsame Chance der Wissensvermittlung oder auch um die Haltung von frei gehaltenen Vögeln, denen die Flügel nicht gestutzt werden.

Anfang Januar hatte Jäger das neue Gutachten zu Zirkuselefanten vorgestellt und dabei betont, dass nur unter wirklich zeitgemäßen Haltungsbedingungen Elefanten im Zirkus überhaupt noch vertretbar sind. Die im Masterplan Zoologischer Stadtgarten vorgesehene Haltung älterer Elefantenkühe begrüße sie daher ausdrücklich. Der Masterplan sieht eine Erweiterung der Außenanlage auf dann rund 2.700 Quadratmeter vor – bei unterschiedlicher Gehege- und Bodenstruktur. Nach Erweiterung können bis zu fünf Tiere gehalten werden. Der Gemeinderat befasst sich Anfang Februar in seinem Fachausschuss mit dem Masterplan, das Bürgerforum ist für 17. Februar geplant.

Frühzeitig Kontakt zu Zirkusunternehmen aufnehmen

Wie Reinschmidt und Chefelefantenpfleger Rudolf Scholz plädierte auch Jäger dafür, frühzeitig mit den Zirkusunternehmen Kontakt aufzunehmen, die die Mindestanforderungen hinsichtlich der Haltung der Tiere in einer Gruppe sowie der Sicherheitsbelange der Menschen nicht umsetzen können. Ziel sollte eine gut vorbereitete, freiwillige Abgabe der nicht mehr reisenden Elefanten sein.
Zirkustiere sind wie die Karlsruher Tiere Rani, Shanti und Jenny den direkten Kontakt zu den Betreuern gewohnt. „Hands on“ genannt - im Gegensatz zum in vielen Zoos mittlerweile praktizierten „geschützten Kontakt“ („Protected Contact“ oder „Hands off“).
„Zirkustiere werden üblicherweise ziemlich autoritär geführt“, so Jäger. Daher benötige die Integration in eine Gruppe Erfahrung und Zeit, ergänzte Scholz. Bedingungen, die der Karlsruher Zoo mit seinem fünfköpfigen Elefantenpfleger-Team und Know-how in der Betreuung älterer Tiere biete. Kurzfristige Notübernahmen sollten dennoch vermieden werden, betonten Scholz und Jäger. Wobei die Landestierschutzbeauftragte mit Blick auf Unvorhergesehenes gerne sähe, dass für unabwendbare Krisenaufnahmen auch bei „Hands on-Haltung“ technische Vorrichtungen für einen - vorübergehenden – geschützten Kontakt zwischen Mensch und Tier mitbedacht werden.

Begegnungshaus spricht alle Sinne an

Mit der Erweiterung der bestehenden Anlage für Wallaby-Kängurus um ein Begegnungs-Gehege stellte Reinschmidt der obersten Landestierschützerin einen weiteren Baustein des Masterplans vor. „Das soll kein zweiter Streichelzoo gar mit Fütterungsmöglichkeit werden, sondern eine von Seiten der Tiere ausgehende Annäherung an den Mensch“, führte Reinschmidt aus. „Das Wildtier braucht Distanz“, betonte hier auch Jäger ein Kriterium für eine tiergerechte Haltung. „Total überzeugend ist das Exotenhaus als Begegnungs-Haus“, so Jäger; einleuchtend sei das Konzept, „das auf Eindrücke über mehrere Sinneskanäle setzt“.

Es wird nicht der einzige fachliche Austausch von Zoo und Landestierschutzbeauftragter bleiben. „Wir bleiben in Kontakt, gerade beim Thema Elefanten“, waren sich Reinschmidt und Jäger nach der gemeinsamen Runde durch die Anlage einig.

zum Bild oben:
Vorstellung der Elefantenanlage: Dr. Reinschmidt, Chefelefantenpfleger Scholz und Landestierschutzbeauftragte Jäger mit Rani und Shanti
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Finanztest Spezial Steuern 2016
Im Schnitt gibt es 900 Euro zurück

Eine Steuererklärung ist dank Rückzahlungen oft leicht verdientes Geld. Noch einfacher wird die Steuererklärung für das Jahr 2015 mit dem Finanztest-Sonderheft „Steuern 2016“ der Stiftung Warentest, das heute erscheint. Ob jung oder alt, mit oder ohne Kinder, als Mieter, Eigenheimbesitzer oder Anleger – jeder findet hier Tipps, die bares Geld wert sind.

Vor allem Arbeitnehmer können mit ihrer Steuererklärung einiges zurückholen: Sie setzen die Pendlerpauschale für Arbeitswege, Ausgaben für Geschäftsreisen oder das Büro zu Hause ab. Steuern sparen auch Kosten für die Weiterbildung und den zweiten Haushalt. Wie hoch die Ersparnis ausfällt, kann man in den neuen Steuertabellen nachlesen.

Eltern haben ein Guthaben beim Finanzamt für ihre Kinderbetreuungskosten oder für das Schulgeld. Krankheits- und Pflegekosten oder Spenden für Flüchtlinge können alle Steuerzahler geltend machen. Auch Ausgaben für Putzhilfen, Handwerker oder Unterhalt für nahe Angehörigen bringen Steuerabzug.

An der Steuerklärung kommen auch Rentner meist nicht mehr vorbei. Finanztest zeigt, wie spezielle Freibeträge genutzt werden.

„Finanztest Spezial Steuererklärung 2016“ hat 130 Seiten und ist ab dem 23. Januar 2016 zum Preis von 8,50 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/steuernheft.
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Übernachtungsrekord im Freiburg-Tourismus für 2015 erwartet
1,45 Millionen Übernachtungen !

Veranstaltungshighlights 2016

Der Freiburger Reiseverkehr, also die Summe aus Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Campingplätzen und der Jugendherberge, rechnet mit einem Zuwachs bei den Übernachtungszahlen im Jahr 2015. Noch liegen die Übernachtungszahlen für November und Dezember nicht vor, doch kann Aufgrund der Erhebung von Januar bis Oktober 2015 bereits ein starkes Wachstum verzeichnet werden. FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann: „Wir erwarten einen Rekord in der Höhe von 1,45 Millionen Übernachtungen für das Jahr 2015. Den letzten Rekord hatte Freiburg mit insgesamt 1.404.800 Übernachtungen im Jahr 2012 vermeldet.“

Für Januar bis Oktober 2015 liegt der Zuwachs der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr im gesamten Reiseverkehr bei 7,8 Prozent, alleine in der Hotellerie bei 6,7 Prozent. Damit steht Freiburg im Vergleich zum gesamten Land überdurchschnittlich gut dar: In Baden-Württemberg ist ein Zuwachs an Übernachtungen von 4,1 Prozent von Januar bis Oktober 2015 zu verzeichnen.

Sehr positiv entwickelte sich auch die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen bis Oktober 2015: In den Hotels gab es einen Anstieg um 11,5 Prozent, im gesamten Reiseverkehr um 13,7 Prozent. Die Top Ten-Herkunftsländer der Freiburger Übernachtungsgäste führt basierend auf den Oktoberdaten nach wie vor die Schweiz an: 94.236 Übernachtungen und 21,3 Prozent mehr Übernachtungen als 2014 gehen auf das Konto der Eidgenossen. Spanien hat Frankreich von dem zweiten auf den dritten Platz verdrängt. Es folgen die Niederlande, Italien und die USA. Auffällig ist der Zuwachs bei Übernachtungsgästen aus den arabischen Golfstaaten mit 43,7 Prozent für die Zeitspanne Januar bis Oktober im Vergleich zum Vorjahr.

Auch bei der Bettenauslastung in der Freiburger Hotellerie lässt sich eine sehr positive Bilanz für die ersten zehn Monaten des Jahres 2015 ziehen: Mit 59,2 Prozent hat sich die gute Bettenauslastung in besagter Zeitspanne gegenüber dem Vorjahr laut Statistischem Landesamt nochmals um 2 Prozentpunkte verbessert.

Die stetig steigenden Übernachtungszahlen der vergangenen Jahre führten zu der Entscheidung von internationalen Hotelinvestoren, in den nächsten Jahren vier neue Hotels mit 800 Zimmern in Freiburg zu eröffnen. Hinzu kommt der geplante Neubau des Hotels Rheingold, der weiteren Bettenzuwachs verspricht.

In der Statistik des Landesamtes Baden-Württemberg sind nur Betriebe mit mindestens zehn Betten erfasst. Kleinere Häuser sowie Privatzimmer gehen nicht in die Statistik ein. Die Zahl der Übernachtungen in diesen Einrichtungen sowie bei Verwandten, Bekannten und Freunden in Freiburg ist erfahrungsgemäß mit knapp 1,4 Millionen nochmals ebenso hoch, wie die Zahl der statistisch erfassten Übernachtungen.

Auch für das Jahr 2016 wird aufgrund der guten, konjunkturellen Wirtschaftslage und gut gebuchten Kongress- und Messehallen sowie einem vollen Veranstaltungskalender mit einem hohem Besucheraufkommen gerechnet. Mit der Internationalen Kulturbörse vom 25. bis 28. Januar beginnt das Messejahr der Messe Freiburg. Vom 19. bis 22. März wartet die Europäische Schmuckmesse Freiburg (JGF Europe) mit 400 Ausstellern in Freiburg auf, die besonders viele internationale Gäste anzieht. Ein weiteres Highlight ist die weltweite Leitmesse Interbrush vom 27. bis 29. April, bei der Aussteller der Bürsten- und Pinselindustrie wieder innovative Produkte und Technologien präsentieren werden.

Auch das Public Viewing auf dem Messegelände während der Fußball-Europameisterschaft vom 10. Juni bis 10. Juli stellt eine besondere Attraktion dar. Sportlich geht es ebenfalls bei der zwölften Deutschen Zollmeisterschaft zu, die dieses Jahr vom 30. Juni bis 2. Juli in Freiburg ausgetragen wird. Ein musikalisches Highlight im Sommer wiederum ist das Open-Air-Konzert des SWR-Sinfonieorchesters auf dem Münsterplatz am 16. Juli.

Alle Veranstalter auf der Freiburger Messe freuen sich über die neue Stadtbahnlinie „Messe“, mit der die Besucher vom Hauptbahnhof in zehn Minuten zur Messe gelangen. Bei Eigenmessen der FWTM kann die Eintrittskarte sogar als Fahrschein genutzt werden.

FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann erwartet zudem mit großer Sicherheit ein stadtweites Festereignis am 15. Mai: Die Feierlichkeiten anlässlich des Wiederaufstieges des SC Freiburgs.
 
 

 
Lebensversicherung: Fast 50 Prozent weniger Auszahlung als versprochen
Lebens- und private Rentenversicherer haben jahrzehntelang Erwartungen geweckt, die sie oft nicht erfüllen. Langjährige Kunden erhalten bis zu knapp 50 Prozent weniger Leistung als ihnen beim Abschluss der Versicherung in Aussicht gestellt worden war. Die Überschussangaben zu Beginn des Vertrags erwiesen sich hier als Fehlschluss. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Februar-Ausgabe, für die sie Verträge ihrer Leser unter die Lupe genommen hat.

Einst priesen die Vermittler Lebens- und private Rentenversicherungen als optimale Vorsorge für später an. Nun stellt sich heraus, dass am Ende bis zu knapp der Hälfte weniger herauskommt, als vom Versicherer einst hochgerechnet. Die niedrigen Zinsen sind dafür nur einer von mehreren Gründen. Kunden, deren Verträge auslaufen, bekommen auch deshalb weniger, weil die Versicherer immer größere Finanzpuffer aufbauen und die Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven drastisch beschnitten haben. Dies hat Einfluss auf die Überschussbeteiligungen, die einen Teil der Auszahlungen ausmachen. Eine Gesetzesänderung zu Gunsten der Versicherer aus dem August 2014 macht dies möglich.

Ein Finanztest-Leser unterschrieb zum Beispiel im Jahr 1989 einen Vertrag für eine Lebensversicherung. Am Ende der Laufzeit im Jahr 2020 sollte er rund 196.000 Euro bekommen. Doch in der jüngsten Mitteilung waren es gut 86.000 Euro weniger. Als eine Leserin 1996 eine private Rentenversicherung abschloss, stellte ihr der Versicherer 518 Euro Rente im Monat in Aussicht. Wenn der Vertrag im Dezember 2016 ausläuft, beträgt die Rente noch ganze 266 Euro. Wie man die Auszahlung seiner Lebens- und Rentenversicherung so optimiert, dass einige Tausend Euro mehr herauskommen können, zeigt Finanztest mit sechs geldwerten Tipps.

Die ausführliche Auswertung Lebensversicherungen sowie die Tipps zur Nachbesserung erscheinen in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 20.01.2016 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/lebensversicherung abrufbar.
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Autoversicherung: Ältere müssen happige Zuschläge zahlen
Auch wer ein Leben lang unfallfrei gefahren ist, muss im Alter für die Kfz-Versicherung happige Zuschläge zahlen. Wer über 75 Jahre alt ist, zahlt fast die Hälfte mehr als ein 55-Jähriger – für denselben Versicherungsschutz bei sonst gleichen Voraussetzungen. Und einige Versicherungen nehmen ältere Kunden in manchen Tarifen gar nicht erst an. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in ihrer Februar-Ausgabe und gibt Tipps, wie man trotz des Zuschlags Geld sparen kann.

Bei der Allsecur würde der 75-jährige Modellkunde im Komforttarif für seinen Audi 558 Euro im Jahr zahlen. Wäre er 55 Jahre alt, wären es nur 329 Euro. Im Durchschnitt kosten die von Finanztest untersuchten Tarife ab 75 Jahren 47 Prozent mehr als bei 55-Jährigen, ab 80 Jahren steigen die Preise sogar im Schnitt um 76 Prozent. Viele Betroffene fühlen sich diskriminiert und sehen einen Gesetzesverstoß. Doch das Antidiskriminierungsgesetz macht dann eine Ausnahme, wenn für eine unterschiedliche Behandlung wegen des Alters ein sachlicher Grund vorliegt. Diesen begründen die Versicherer mit steigenden Schäden, die ältere Fahrer verursachen würden.

Oft spart man mehr als 100 Euro, wenn man den Autoversicherer wechselt, was in der Regel zum Jahresende möglich ist. Falls ein jüngerer Partner vorhanden ist, kann man das Auto über ihn versichern. Er kann dann den gemeinsam erfahrenen Schadenfreiheitsrabatt übernehmen. Es kann sich auch lohnen, den laufenden Vertrag zu checken: Ist die Jahreskilometerleistung noch korrekt? Kommt ein Werkstatttarif infrage? Preisgünstige Tarife für den individuellen Bedarf kann man im Internet unter www.test.de/kfz-analyse ermitteln.

Der ausführliche Artikel Autoversicherungen erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 20.01.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/autoversicherung-senioren abrufbar.
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