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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Urlaub im Wohnmobil
Die wichtigsten Fragen, die besten Versicherungen

Spontan aufbrechen, grenzenlos frei sein. Den Traum vom Wohnmobil haben viele. Aber: Darf man einfach so am Straßenrand campieren? Abwasser in den Gully leiten? Bis nach Bulgarien reisen oder nach Marokko? Mit 20 Fragen und Antworten klärt die März-Ausgabe von Finanztest umfassend über Rechte und Pflichten auf. Zudem haben die Versicherungsexperten sich die Versicherungspolicen angesehen und einen eigenen Tarifrechner ins Netz gestellt. Denn die Kosten der Policen gehen weit auseinander.

„Egal, ob man mietet oder kauft“, so Finanztest, „Reisen im Camper liegt im Trend.“ Doch vor dem Start ins Abenteuer sollte man sich informieren. Am Straßenrand ist eine Übernachtung erlaubt, aber keine zweite. Abwasser muss fachgerecht entsorgt werden. Und obwohl in der Regel für den Reiseradius die geografischen Grenzen Europas gelten, sind Reisen nach Russland oder in die Türkei nicht unbedingt versichert. Was auch viele nicht bedenken: Die Zuladung kann beschränkt sein auf 400 Kilo. Die sind mit Familie und Gepäck schnell erreicht.

Interessant ist auch ein Vergleich der Versicherungspolicen für fünf verschiedene Modelle. Hier kann man mit dem richtigen Vertrag eine Menge Geld sparen. In mancher Kategorie kostet der billigste Vertrag knapp über 400 Euro, der teuerste 1.400. Unter test.de/analyse-wohnmobile haben die Finanztest-Experten einen Vergleichsrechner gestellt, mit dem jeder den besten Tarif findet. Die Auswertung schließt zwei Fahrzeuge ein, so dass man gut vergleichen kann, und sie gilt für 13 Monate.

Artikel und Test „Wohnmobil“ finden sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und sind online abrufbar unter www.test.de/faq-urlaub-wohnmobil.
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Kontakte zwischen den Städten weiter intensiviert
Karlsruher Projektpartnerstadt Rijeka ist Kulturhauptstadt Europas 2020

Die Stadt Karlsruhe pflegt eine Projektpartnerschaft mit Rijeka in Kroatien seit 2011: Eine Kooperation in unterschiedlichen Bereichen, durch die sich die Städte und ihre Bürger gegenseitig unterstützen können. Bürgerschaftliches Engagement hat dabei einen hohen Stellenwert.

Anlässlich der Programmeröffnung der Kulturhauptstadt 2020 reiste auch eine Delegation aus Karlsruhe ins kroatische Rijeka. "Uns ist dabei wichtig, zu zeigen, dass wir auch das vielfältige und bunte kulturelle Engagement in Rijeka entsprechend unterstützen", so Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Denn mit dieser Partnerschaft leisten die Städte auch einen wertvollen Beitrag zur europäischen Völkerverständigung. "Diese direkten Kontakte zwischen den Menschen sind wichtig", so der Oberbürgermeister: "Zeit für ein Miteinander bei den vielfältigen Angeboten."

Zahlreiche projektbezogene Kooperationen

Zwischen den beiden Städten gibt es projektbezogene Kooperationen. "Eine Partnerschaft, an der wir in vielen Bereichen arbeiten", so das Fazit von Rijekas Bürgermeister Vojko Obersnel: "Zudem sollen die bestehenden Kontakte zwischen den beiden Städten weiter intensiviert werden." Gespräche fanden dabei unter anderem in Sachen Austausch der kulturellen Einrichtungen statt. So sprachen Angelika Schmidt vom Kulturamt und die kroatische Medienkünstlerin Ingeborg Fülepp, über mögliche Einbindungen bei den Europäischen Kulturtagen in Karlsruhe und den Medienkunstwettbewerb anlässlich der "UNESCO City of Media Arts".

Da der Auftakt der Kulturhauptstadt zum "Rijeka Karneval" stattfand, reiste die Karlsruher Delegation auch mit über 30 Vertretungen verschiedener Karlsruher Fastnachtsvereine rund um Präsident Michael Maier und Geschäftsführer Alexander Loesch vom "Festausschuss Karlsruher Fastnacht" an. "Ein schönes Engagement der Fastnachter", so der Rathauschef zu den närrischen Botschaftern der Stadt Karlsruhe in Rijeka: "Wir haben dazu viel positive Resonanz erhalten."

"Rijeka Karneval" mit vielen Einflüssen

Spektakuläre Kostüme, Masken, große Gruppen mit selbst gestalteten Kostümen, Motivwagen, die die aktuelle Politik in Kroatien aufs Korn nehmen – wie auch europäische Themen wie den "Brexit", dazu Bezüge zum Karneval in Rio, dem "Mardi Gras" in New Orleans, dem Karneval in Venedig oder der typischen rheinischen Straßenfastnacht: "Das waren zum Teil wirklich beeindruckende Bilder", so Karlsruhes Oberbürgermeister. Denn viele der 116 Zugnummern mitten durch die Hafenstadt an der Kvarner Bucht zeigten sich auch mengenmäßig bestens aufgestellt. "Da waren Gruppen mit über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterwegs, eine erstaunliche Größe", so Dr. Mentrup und Präsident Michael Maier vom "Festausschuss Karlsruher Fastnacht": "Positiv war bei den überwiegend jungen Teilnehmern auch der Verlauf des Umzugs und das Drumherum."

Rund 150.000 Besucher zog der bereits 37. internationale Karnevalsumzug an – mit dem Rijeka als Kulturhauptstadt Europas bemerkenswert ins Jahr 2020 startete. Rijeka hat mit dem Programm "Rijeka, Hafen der Vielfalt" eine hervorragende Bewerbung voller Energie und Kreativität eingereicht, betonte Dr. Mentrup: "Die Stadt hat sehr viele Angebote dabei." Mit über 300 Programmpunkten und 600 Events wird Rijeka in diesem Jahr zu einem Anziehungspunkt und Schaufenster für Kunst und Kultur – in ganz Europa.

Infos: Nach der Projekt-Partnerstadt Rijeka als Kulturhauptstadt 2020 wird 2021 dann Karlsruhes Partnerstadt Temeswar europäische Kulturhauptstadt.

zum Bild oben:
Delegation in der Projektpartnerstadt Rijeka (v.l.): Christine Bregler, Hauptamt Stadt Karlsruhe, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Angelika Schmidt, Kulturamt Stadt Karlsruhe, und Mirjana Diminic, Vorsitzende der Deutsch-Kroatischen Gemeinschaft Karlsruhe
Foto: www.jowapress.de
 
 

 
Fonds-Kombiprodukte: Die Stiftung Warentest rät ab
Fonds-Kombiprodukte funktionieren immer nach dem gleichen Prinzip: Ein Teil des Geldes – in der Regel die Hälfe der Anlagesumme – fließt in Festgeld, für den anderen Teil kaufen die Anleger Fonds. Für die März-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest Angebote von fünf Banken einem beispielhaften Check unterzogen. Ihr Fazit: Geld verdient damit nur die Bank.

Die Fonds-Kombiprodukte der Banken sind oft so teuer, dass vom Lockzins nichts mehr übrig bleibt. Zum Beispiel die Consorsbank mit ihrem Produkt Festgeld & Fonds: Die Hälfte des Geldes wird mit 1,6 Prozent als einjähriges Festgeld verzinst. Hört sich gut an? Ist es aber leider nicht. Denn wer einen der wenigen angebotenen Fonds kauft, muss einen Ausgabeaufschlag von 1,5 Prozent zahlen. Da ist nach Abschluss des Geschäfts von den Zinsen kaum noch etwas übrig.

Dabei ist das Consors-Angebot noch eines der besseren im Test. Bei der Sparkasse Hannover beträgt der Festgeldzins 1 Prozent, der Ausgabe-Aufschlag für die Fonds jedoch 5 Prozent. Bei diesem Angebot zahlt der Anleger also drauf. Die Stiftung Warentest rät deshalb von Fonds-Kombiprodukten ab.

„Günstiger kauft man einen Fonds ohne Ausgabeaufschlag bei einem Fonds-Vermittler oder greift direkt zu einem ETF“, so der Finanztest-Experte Uwe Döhler.

Der Test Fond-Kombiprodukte findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/fonds-kombiprodukte abrufbar.
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Karlsruhe: Abendmarkt ist aus der Winterpause zurück
Ab 4. März wieder immer mittwochs auf dem Marktplatz

Der Abendmarkt kehrt aus der Winterpause zurück. Ab 4. März können sich Kundinnen und Kunden wieder mittwochs von 16 bis 20 Uhr auf dem Markplatz mit frischen Lebensmitteln regionaler Selbsterzeuger eindecken. Neben dem klassischen Sortiment aus saisonalem Obst und Gemüse, gibt es weitere nachhaltig produzierte Produkte wie etwa Säfte, Liköre, Milch­pro­dukte, Seifen, Ziegen­pro­dukte, Essige oder Honig. Ergänzt werden die Stände vom direkt angrenzenden täglichen Blumenmarkt.
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Altstadträtin Margarete Hartmann verstorben
„Mutter des Stühlinger“ gehörte 30 Jahre ununterbrochen dem Freiburger Gemeinderat an

Wenige Tage vor der Vollendung ihres 100. Lebensjahres ist die langjährige frühere CDU-Stadträtin Margarete Hartmann am vergangenen Samstag, 22. Februar, gestorben.

Als eine der ersten Frauen in der Freiburger Stadtpolitik gehörte sie seit 1959 dem Gemeinderat an. Nach 30jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft verzichtete sie schließlich bei der Kommunalwahl 1989 als damals dienstälteste Stadträtin auf eine erneute Kandidatur. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat blieb Margarete Hartmann bis zum Jahr 2000 noch Mitglied des Stiftungsrats und schied erst nach Vollendung des 80. Lebensjahres aus dem Gremium aus. Margarete Hartmann blieb aber auch darüber hinaus und bis kurz vor ihrem Tod in der Stadtgesellschaft und der Freiburger Politik präsent und engagierte sich für ihre Mitmenschen und für Themen, die ihr am Herzen lagen.

Sie wurde 1920 in Herrischried im Südschwarzwald unter dem Familiennamen Hosp geboren und wuchs in Neuershausen und Freiburg auf. 1940 heiratete sie den Musiker Gregor Hartmann, der 1978 starb. Rund 70 Jahre war die mehrfache Großmutter und Urgroßmutter mit ihrer Familie im Stadtteil Stühlinger zu Hause, viele Freiburgerinnen und Freiburger werden sie mit ihrem Rufnamen „Gretel“ Hartmann in Erinnerung behalten.

Oberbürgermeister Martin Horn würdigte die Verdienste der nun verstorbenen Kommunalpolitikern: „Ihre Energie und Tatkraft, die sie sich bis ins hohe Alter bewahrt hat, waren beeindruckend. Ich bin froh, dass ich sie mit ihrer herzlichen, offenen Art noch kennenlernen durfte. Gretel Hartmann hat viele Jahrzehnte der Freiburger Nachkriegsgeschichte erlebt und aktiv mitgestaltet. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz für unsere Stadt und für die Freiburgerinnen und Freiburger werden wir sie dankbar in Erinnerung behalten.“

Die gelernte Kaufmännische Angestellte in einem Dentallabor fand über soziales Engagement zur Stadtpolitik: Seit den frühen 50er Jahren arbeitete Margarete Hartmann ehrenamtlich im Sozialdienst Katholischer Frauen und in kirchlichen Verbänden. Mit großem Einsatz engagierte sie sich für sozial Schwächere, unter anderem für bedürftige Familien und straffällig gewordene junge Frauen.

1959 gewann die CDU die populäre „Mutter des Stühlinger“, wie sie wegen ihres Engagements im Stadtteil von vielen Bürgern genannt wurde, für eine Kandidatur. Im Gemeinderat vertrat Margarete Hartmann ihre Fraktion in nahezu allen Fachausschüssen und war Aufsichtsrätin der Stadtwerke, des Schlachthofs und der damaligen Energie- und Wasserversorgung. Vor allem bei den Versorgungsbetrieben und im Bauwesen genoss sie den Ruf einer couragierten und sachkundigen Stadträtin, die sich gegen männliche Konkurrenz durchzusetzen wusste. In Würdigung ihres langjährigen Engagements im Stiftungsrat trägt eine Seniorenwohnanlage der Heiliggeistspitalstiftung in Herdern ihren Namen. Und auch das Margaretenbrünnele auf dem Franz-Geiler-Platz im Stühlinger verdankt ihr seinen Namen.
 
 

 
Bundesamt startet Rezeptsammlung für "Notfallkochbuch" ohne Strom
Wie man ohne Strom und Leitungswasser aus Vorräten Mahlzeiten zaubern kann – dafür sucht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Rezeptideen ...
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Schmerzmittel: Viele Mittel helfen, bergen aber Risiken
Die Auswahl an rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln ist groß. Viele helfen nachweislich, bergen aber Risiken, beispielsweise für Herz oder Magen. Bei Opioiden und Cannabis geht es vor allem um psychische Folgen. Die Stiftung Warentest hat häufig gekaufte und verschriebene Wirkstoffe plus Kombipräparate sowie Cannabis bewertet. Sie sagt, welche nicht-opioiden Schmerzmittel geeignet oder wenig geeignet sind, und welche Mittel mit schwachen oder starken Opioiden wann sinnvoll sein können.

Medikamente können Schmerzen lindern, aber als Kehrseite Nebenwirkungen verursachen. In den USA begann die „Opioidkrise“ oft mit leichtfertig ärztlich verordneten Tabletten. Auch in Deutschland sollten Ärzte Opioide nur achtsam verordnen, mitunter sind sie aber unverzichtbar, zum Beispiel in der Akut- und Notfallmedizin.

Auch nicht-opioide Schmerzmittel können Nebenwirkungen haben. Manche Wirkstoffe erhöhen bei längerem Einsatz das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, andere schlagen eher auf den Magen oder können die Leber belasten. Selbst bei rezeptfreien Mitteln im Übermaß sind Nebenwirkungen möglich. Ab und zu eine Schmerztablette zu schlucken ist kein Problem – dann aber lieber keine Kombitabletten, raten die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest. Therapeutisch bietet der Mix keinen Vorteil, erhöht aber das Risiko für Nebenwirkungen.

Im Langzeiteinsatz bergen Schmerzmittel die Gefahr, durch Gewöhnungseffekte an Wirksamkeit zu verlieren oder sogar selber Schmerzen zu verursachen. Die Faustregel lautet daher: Schmerzmittel ohne ärztlichen Rat höchstens vier Tage am Stück und zehn Tage im Monat zu nehmen.

Bei verordneten Schmerzmitteln ist es am Arzt, individuell möglichst wirksame und schonende Schmerzmittel auszuwählen und die Behandlung regelmäßig zu überprüfen. Oft lässt sich Arznei einsparen, etwa durch Behandlung der Grunderkrankung oder ergänzende Maßnahmen wie Physio- oder Bewegungstherapie.

Der Test Schmerzmittel findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/schmerzmittel abrufbar. Detaillierte Infos finden sich in der Medikamenten- Datenbank unter www.test.de/medikamente, Thema Schmerzen.
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Am Wochenende: Essen mit Jetlag
Immer mal wieder gesellt sich ein neuer Risikofaktor zu den bereits bekannten Verursachern von Übergewicht und Adipositas. Hierzu zählen beispielsweise der Zeitpunkt der Mahlzeiten, die Mahlzeitengröße oder deren Zusammensetzung. Neu hinzugekommen ist der Essens-Jetlag. Was verbirgt sich hinter der Wortneuschöpfung?
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