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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Rapsöl: Von 23 getesteten Ölen waren 21 gut
„Das Super-Öl“ – so die Über­schrift über dem Testbe­richt der Stiftung Warentest. Zum einen schnitten die 23 Rapsöle im Test fast durch die Bank gut ab, zum anderen ist Rapsöl super gesund. Nur zwei Öle kassierten ein Mangelhaft, weil sie sensorische Fehler hatten, die darauf hindeuten, dass in der Herstellung etwas schief lief: Das kalt­gepresste Öl von Aldi Süd für 3 Euro und das mehr als doppelt so teure der Bio-Zentrale.

Im letzten Test der Stiftung Warentest 2009 fiel jedes zweite kalt­gepresste Öl mit der Note Mangelhaft durch, und so richtig schme­cken wollte es damals auch nicht. In der aktuellen November-Ausgabe von test schnitten nun 21 von 23 Ölen gut ab. Damit sind diese Raps­öle deutlich besser als damals.

In Deutsch­land verkauft sich Rapsöl noch besser als Sonnenblumen- und Olivenöl. Getestet wurden kalt gepresste Produkte, die sich hervorragend für Salate und Rohkost eignen, und raffinierte, die sich hoch erhitzen lassen. Ein gutes Rapsöl bekommt man für 99 Cent bis 16 Euro pro Liter. Die Qualität lässt sich also nicht am Preis ablesen. Oder anders herum: Auch für wenig Geld kann man ein richtig gutes Öl bekommen. Nur minimal nach vorn schoben sich Markenöle bei den Raffinierten.

Dass es kein sehr gutes Öl gab, lag vor allem an der Sensorik, wo noch etwas Luft nach oben war. In diesem Prüf­punkt war nur jedes zweite kalt­gepresste gut. Ein gutes Öl schmeckt nussig-saatig. Sensorisch können auch die Verbraucher über­prüfen, ob ihr Öl noch frisch ist. Riecht es nach Fens­terkitt, Firnis oder Ölfarbe, muss es entsorgt werden.

Der voll­ständige Test findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rapsoel abruf­bar.
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Konzerttipp: Hommage à Claude Vivier
Holst-Sinfonetta

Sa 03.11. | 20:00 Uhr | SWR Studio, Schlossbergsaal

Claude Vivier, der wohl bedeutendste Komponisten Kanadas im 20. Jahrhundert, wäre in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden, wäre er nicht 1983 mit 35 Jahren auf grausame Weise erstochen worden. Dieser eigenwillige und höchst kreative Komponist war einerseits Stockhausenschüler und wurde anderseits von der modernen französischen Musik und durch seine Reisen nach Fernost stark beeinflusst. Seine Musik ist sehr oft theatralisch gedacht und benötigt außermusikalische und performative Elemente, wodurch sie für den Zuschauer zusätzlich faszinierend wird. György Ligeti nannte ihn den „größten französischen Komponisten seiner Generation“.

PROGRAMM
Greeting Music (1978): 14′ für Flöte, Oboe, Schlagzeug, Violoncello und Klavier
Hymnen an die Nacht (1975): 6‘ für Sopran und Klavier* (Text: Novalis und Vivier)
Paramirabo (1978): 15′ für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier
Ojikawa (1968): 14′ für Sopran, Klarinette, vier Pauken und Vibraphon
Pulau Dewata (1977): 12′ für variable Besetzung (Fassung für gemischtes Ensemble von Klaus Simon)

MIT
Lena Kiepenheuer, Sopran | Florence Auostet, Flöte | Selen Schaper, Oboe | Lorenzo Salvá Peralta, Klarinette | Lee Forest Ferguson, Schlagzeug | Hans Fuhlbom, Klavier |Cornelius Bauer, Violine | Philipp Schiemenz, Violoncello. Musikalische Leitung und Klavier*: Klaus Simon

Eintritt 19,00 / 12,00 €
 
 

 
Geschirr­spüler: Billig lohnt nicht
Die billigen Geschirrspülmaschinen im Test verbrauchen viel Strom und Wasser. Sie bieten kaum Komfort und fast jede dritte fiel beim Dauer­test vorzeitig aus. Die Stiftung Warentest hat für die November-Ausgabe der Zeit­schrift test 13 voll­integrierte und 6 bauähnliche teilintegrierte Einbaugeschirr­spüler zu Preisen von 345 bis 780 Euro geprüft. Besser als befriedigend und ausreichend schneidet keine ab, deshalb empfehlen die Tester gute Geschirr­spüler aus dem Vorjahres­test, die es noch zu kaufen gibt, abruf­bar unter www.test.de/geschirrspueler.

Die Tester prüften diesmal häufig verkaufte Spül­maschinen der nied­rigsten Energieklasse A+. Die Maschinen reinigen und trocknen zwar ähnlich wie die Modelle A++ und A+++ aus dem Vorjahr, doch sie verbrauchen deutlich mehr Wasser und Strom, sind lauter und bieten kein Auto­matik­programm. Der Kauf­preis mancher Geschirr­spüler mit A+ ist kaum nied­riger als für Modelle der gleichen Marke mit höherem Energielabel. Der Kunde spart nicht nur bei den Betriebs­kosten, auch für die Umwelt lohnt sich der Kauf eines Energiesparers immer.

Ausgerechnet die teuerste Maschine im Test streikte im Dauer­test als erste. Kunden eines solchen Gerätes müssen auf den Mechaniker warten und womöglich noch Urlaub dafür nehmen. Wenigs­tens müssen sie während der Gewähr­leistungs­frist nicht für Reparatur oder Umtausch zahlen. Teurer wird es dagegen, wie bei anderen geprüften Maschinen, wenn sie im dritten, vierten oder fünften Jahr ausfallen.

Der Test Geschirr­spüler findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/geschirrspueler abruf­bar.
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Blutdruckmessgeräte: Viel Mittelmaß
Im aktuellen Test von Blutdruckmessgeräten ist nur eins von 14 Geräten knapp gut. Acht sind befriedigend, fünf nur ausreichend. Es hapert vor allem an der Messgenauigkeit. Geprüft wurden Blutdruckmessgeräte für Messungen am Oberarm sowie am Handgelenk zu Preisen zwischen 15,30 und 79,50 Euro.

Am besten schlägt sich ein Messgerät für 65 Euro, bei dem die Messung am Oberarm durchgeführt wird. Doch die Geräte des aktuellen Testfelds sind alle schlechter als die drei besten aus dem Vorgängertest 2016, die alle noch zu haben sind: Zwei Handgelenkgeräte für 26 bzw. 25 Euro sowie eins für den Oberarm für 50 Euro.

Geräte für den Oberarm sind meist teurer, sperriger und mühsamer anzulegen als die fürs Handgelenk. Sie sitzen aber automatisch richtig auf Herzhöhe. Handgelenkgeräte müssen Nutzer aktiv in diese Position bringen, indem sie den Arm anwinkeln. Selbst gemessene Werte sollten in der Regel bei maximal 135 mmHg für den oberen und 85 mmHg für den unteren Wert liegen. Behandlungsbedürftig ist Bluthochdruck laut hiesigen Leitlinien ab 140 mmHg (oberer) und 90 mmHg (unterer Wert).

Der Test Blutdruckmessgeräte findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar ...
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Bronzetafel an Schloss Klingenstein in Blaustein erinnert an private Förderer
Ruinensicherung rettete DenkmalRuinensicherung rettete Denkmal

Die Sanierung des Mauerwerks der Schalenturmruine der Mittelburg der Burgruine Klingenstein in Blaustein im Alb-Donau-Kreis unterstützte auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor drei Jahren mit 25.000 Euro. Nun erreicht Hartmut Dieterich, Vorstandsvorsitzender der Leube-Stiftung Schloss Klingenstein, in diesen Tagen eine Bronzetafel mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Tafel soll das Engagement der privaten Förderer der Denkmalstiftung und der Rentenlotterie von Lotto auch nach den Maßnahmen an vorbildlichen Projekten in Erinnerung halten und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Burgruine Klingenstein gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Das Schloss und die den Herrensitz umgebenden Ruinen der Burg prägen den Ort Klingenstein. Die Veste baute man vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts auf einem das mittlere Blautal beherrschenden Felsvorsprung. 1588 gab man die weitläufige Anlage auf und überließ sie dem Verfall, bis sie endgültig im Zuge des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts entstand in den nördlichen Ruinen der Burg der barocke Schlossneubau. Gut einhundert Jahre später gingen Schloss und Burgruine in den Besitz der Ulmer Apotheker- und Erfinderfamilie Leube über. Heute befinden sie sich im Eigentum der Leube-Stiftung, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten seit etlichen Jahren um den Erhalt des Schlosses und der Ruinen bemüht. Trotz einer kontinuierlichen Bauunterhaltung waren dringende Arbeiten an den Ruinen unaufschiebbar. So waren etliche Mauerkronen brüchig und drohten abzustürzen.
 
 

 
Die Bonifatius-Kapelle in Meckenbeuren wird DSD-Förderprojekt
Rötelinschriften verweisen auf die lange Pilgertradition und geben Rätsel auf

30.000 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in diesem Jahr dank der Lotterie GlücksSpirale für die Instandsetzung des Dachs und der Eingangstür der Bonifatius-Kapelle in Meckenbeuren zur Verfügung. Nun besucht Wolfgang Meinhardt vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen der DSD gemeinsam mit Regionaldirektor Frank Eisele von Lotto Baden-Württemberg am Montag, den 8. Oktober 2018 um 14.00 Uhr Johann Sauter von der Gemeinde Meckenbeuren, um sich die Arbeiten bei einem Foto- und Pressetermin vor Ort erläutern zu lassen.

Nördlich von Meckenbeuren und südlich des Weilers Laufenen befindet sich auf einer Wiese im Schussental die dem heiligen Bonifatius geweihte Kapelle, die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt wird. Die Feldkapelle steht am Jakobspilgerweg nach Santiago de Compostela. Der heutige Bau stammt aus spätgotischer Zeit. Im 18. Jahrhundert wurde die Kapelle barockisiert. Die Kapelle befindet sich im Eigentum der Gemeinde, wird aber von der katholischen Pfarrgemeinde als Wallfahrts- und Andachtskapelle genutzt.

Der längsrechteckige Bau mit Satteldach und stark vorspringendem Rechteckpfeiler an der Westwandmitte besitzt über dem Westgiebel einen gemauerten, gedeckten Glockenständer. Den Innenraum schließt eine flache Holzfelderdecke. An den Wänden findet sich eine große Anzahl von Rötel-Inschriften, zum Teil mit Wappenskizzen, Hausmarken oder Jahreszahlen. Sie sind von besonderer, noch nicht ausreichend erforschter Bedeutung, denn sie geben einen Hinweis auf die lange Pilgertradition.

In den letzten Jahren haben sich Feuchtigkeitsschäden in der Dachkonstruktion entwickelt, zudem sind aufsteigende Feuchtigkeit und Anobienbefall am Inventar festzustellen. Auch sind die Fenster und Türen in einem schlechten Zustand. Nach einer Notsicherung des Dachs möchte die Kommune in diesem Jahr das Dach, den Sockelputz innen und außen, die Fenster und Türen und die innere Raumschale instandsetzen sowie eine grundlegende Anobienbekämpfung durchführen.

Die Bonifatius-Kapelle gehört zu den über 310 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
 
 

 
Badische Pflegeträger sichern zukunftsgerichtete Pflege
Die evangelische Sozialstation Hemsbach hat einen starken Partner gefunden

Zukünftig werden die Evangelische Sozialstation Hemsbach und das Evangelische Stift Freiburg Kooperationspartner: Am 25.10.2018 haben die Vorstände der Evangelischen Sozialstation Nördliche Bergstraße e.V. und der Alleinvorstand des Evangelischen Stift Freiburg einen Kooperationsvertrag über das künftige Management der Station unterzeichnet.

Im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages verpflichtet sich das Evangelische Stift Freiburg das Management der Sozialstation Hemsbach zu unterstützen. Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird die strategische und operative Steuerung sein.

Ziel der Kooperation ist u.a. die gemeinsame Sicherung von zukunftsgerichteter Pflege und die Nutzung von Synergien sowie der Zugriff auf das Know-how des Partners aus Freiburg. Beide diakonischen Träger leisten qualifizierte Pflege und individuelle Hilfe mit Blick auf den ganzen Menschen. Mit Wirkung zum 1. November 2018 startet die Kooperation.

Die Evangelische Sozialstation Nördliche Bergstraße e.V. in Hemsbach ist ein ambulanter Pflegedienst mit weitgefächertem Angebot. Das Einzugsgebiet der Sozialstation erstreckt sich auf Hemsbach und die nähere Umgebung.

Das Evangelische Stift Freiburg ist ein überregionales Sozialunternehmen. Der 1859 gegründete diakonische Träger aus Freiburg unterhält 13 Senioreneinrichtungen mit 785 Pflegeplätzen, vier ambulanten Pflegediensten mit 550 Patienten täglich sowie drei Tagespflegen. Das Evangelische Stift ist an zehn Standorten in Baden vertreten und beschäftigt derzeit 850 Mitarbeitende. Dabei ist das Stift stets dem diakonischen Profil und dem damit verbundenen christlichen Menschenbild verpflichtet.
 
 

 
Freiburg: Informationsabend zum Betreuungsrecht
am Donnerstag, 25. Oktober, im Pflegeheim Wichernhaus

Die städtische Betreuungsbehörde lädt alle ehrenamtlichen rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer und am Thema Interessierte zu einem Informationsabend am Donnerstag, 25. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr in das Pflegeheim Wichernhaus (Adelhauserstraße 27).

Dabei geht es um gesetzliche Grundlagen, Betreuungsverfahren, Abgrenzung rechtliche Betreuung-Vorsorgevollmacht und die Aufgaben einer Betreuungsperson. Hierzu informieren Johannes Rzany, Richter am Betreuungsgericht Freiburg, die Rechtspflegerin Regina Senn-Riesterer und Monika Schneckenburger von der Betreuungsbehörde.

Der Eintritt zu diesem Info-Abend ist frei.
 
 



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