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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Treppenlifte
Staatliche Zuschüsse sichern und unseriöse Anbieter erkennen

Viele Ältere benötigen die Hilfe eines Treppenlifts. Ob im Einfamilienhaus oder Mietshaus, in kleinen oder schmalen Treppenhäusern, die Montage ist fast überall möglich und oft gibt es staatliche Zuschüsse, schreibt die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest. Doch die Experten warnen auch davor, sich schnell ein teures Gerät aufschwatzen zu lassen, denn der Markt ist unübersichtlich.

Grundsätzlich haben Mieterinnen und Mieter ein Recht auf den Einbau eines Treppenlifts, wenn sie ohne nicht mehr ihre Wohnung erreichen (Landgericht Duisburg, Az. 23 S. 452/96). Menschen mit Pflegegrad 1–5 können bis zu 4.000 Euro Zuschuss von der Pflegekasse erhalten. Nutzen bis zu vier Bedürftige den Lift, erhält jeder 4.000 Euro. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den Lifteinbau. Der Antrag muss jeweils vor dem Einbau gestellt werden.

Einfache Geräte, die über eine kurze gerade Strecke laufen, sind schon für etwa 3.000 Euro zu bekommen. Allerdings wimmelt das Internet nur so vor Angeboten. Viele Seiten imitieren Ratgeberportale, sind aber vor allem auf Kundenfang aus. Bei der Wahl des richtigen Modells und bei Finanz- und Rechtsfragen können Verbraucherzentralen und Wohnungsberatungsstellen helfen. Wie unseriöse Anbieter direkt entlarvt werden können, erklären die Finanztest-Experten: Es ist beispielsweise unseriös, wenn die Firma behauptet, der 14-tägige Widerruf sei ausgeschlossen. Wenn nicht oder falsch darüber informiert wurde, kann sich die Frist auf 12 Monate und 14 Tage verlängern.

Die Qualität der Lifte lässt oft zu wünschen übrig. Bei einer Umfrage der Verbraucherzentralen im Jahr 2020 berichteten 93 von 104 Teilnehmenden über Mängel: schlechter Einbau, nicht eingehaltene Liefertermine, schleppende Nachbesserungen. Die Finanztest-Experten warnen auch vor unzulässigen Klauseln im Kaufvertrag.

Die vollständigen Informationen zur Anschaffung von Treppenliften finden sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/treppenlifte.
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Wenn alles anders ist… Trauerbegleitung nach einem Suizid
Trauerbegleitung nach einem Suizid ist das Thema des Online-Gesprächs der Reihe „Wenn alles anders ist…“ am Freitag, 13. Mai von 14 bis 16 Uhr. Die Zürcher Pfarrerin Sabrina Müller berichtet nach dem Tod einer engen Freundin über ihren persönlichen Trauerprozess. Sie spricht offen über die schwierigen Themen und darüber, was ihr in dieser schweren Zeit geholfen hat und wie sie langsam wieder zurück in ein verändertes Leben fand. Unter anderem folgende Fragen nimmt Sabrina Müller in den Blick: Welchen Einfluss hat ein Suizid auf den Trauerprozess? Was ist beim Begräbnis und bei der Trauerbegleitung nach einem Suizid zu beachten?

Der Gesprächsnachmittag gibt hilfreiche Orientierung für Trauerbegleiter*innen, Begräbnisleiter*innen, Seelsorgende und für Hinterbliebene. Neben fachlichen Informationen ist Raum für Fragen und Austausch.

Die Online-Gesprächsreihe veranstaltet die Katholische Akademie in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg und dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Palliative Care Forums, einer Initiative der Erzdiözese Freiburg, statt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
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Freiburg: Stadt unterstützt acht Sommerfestivals 2022
Förderprogramm „Kultursommer 2022“ ermöglicht
Zuschüsse in Höhe von 320.000 Euro

Anfang April beschloss der Gemeinderat das Förderprogramm „Kultursommer 2022“, um bedeutsame Sommerfestivals in Freiburg zu stärken. Jetzt hat das Kulturamt bekanntgegeben, welche acht Anträge mit insgesamt 320.000 Euro gefördert werden. Das Budget stammt aus überschüssigen Mitteln des Stadtjubiläums.

Die Zuschüsse gehen an:
Reboot Festival (90.000 Euro)
Pergola Sessions (55.000 Euro)
Frei Art Festival (45.000 Euro)
Notstrom Festival (40.000 Euro)
Freiburg stimmt ein (35.000 Euro)
Schlossberg Festival (20.000 Euro)
NEXO Festival (20.000 Euro)
Agrikultur Festival (15.000 Euro)

Mit den Förderbeiträgen können die ausgewählten Sommerfestivals ihre Infrastruktur verbessern und die Künstlerinnen und Künstler sowie die Veranstaltungsbranche angemessen bezahlen. Die Festivals bieten mit über 30 Veranstaltungstagen eine hohe Programmvielfalt und sind im ganzen Stadtgebiet verteilt (unter anderem im Eschholzpark, auf dem Parkplatz vom E-Werk, im Innenhof Kulturpark in der Haslacher Straße, auf dem Alfred-Döblin-Platz im Vauban, bei Schloss Ebnet oder auf dem Schlossberg). Zu den Veranstaltern gehören Multicore Freiburg e.V., E-Werk Freiburg e.V., Kultur Leben e.V., Studio Pro Arte e.V. und die Freiburger Schlossberg Festival GmbH sowie bewährte Kooperationspartner wie zwischen ArTik e.V. zusammen mit Slow Club e.V..

Insgesamt sind 14 Anträge in Höhe von 775.000 Euro eingegangen.

Der Kulturausschuss wurde in der Sitzung am Donnerstag, 5. Mai, über die Entscheidung des Kulturamtes informiert
 
 

 
Zum Wohle einer guten Planung
Befragung des Zensus 2022 startet am 15. Mai auch in Freiburg

Zehn Prozent aller Haushalte sind in der Stichprobe enthalten.
Vollerhebung an Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften

Um für das gute Zusammenleben der Menschen in Deutschland sorgen zu können, müssen die Planungsbehörden wissen, wie viele Menschen wo wohnen. Nur dann können sie für Kindergärten, Schulen, Seniorenheime, Versorgungseinrichtungen, Sportanlagen, Kläranlagen, Bauplätze und vieles andere in der richtigen Größe sorgen. Die „amtliche Einwohnerzahl“ bildet zudem die Grundlage, auf der berechnet wird, wie viel Geld eine Stadt von Bund und Land erhält, um ihre Aufgaben erfüllen zu können (Finanzausgleich).

Alle zehn Jahre werden die Einwohner- und Planungszahlen in Deutschland neu justiert. Jetzt ist es wieder soweit. Der „Zensus 2022“, die amtliche Volkszählung, beginnt am Zensus-Stichtag Sonntag, 15. Mai, und findet bis Ende Juli statt.

Um Aufwand und Kosten zu reduzieren, wird für den Zensus 2022 nur ein Teil der Bevölkerung befragt. Wer zu dieser „Stichprobe“ gehört, steht also repräsentativ für viele Menschen in Deutschland. Deshalb ist es wichtig, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner, die für diese Stichprobe ausgewählt wurden, beim Zensus mitmachen. Auch OB Martin Horn appelliert an alle Ausgewählten: „Der Zensus nützt uns allen, gleichzeitig ist der Aufwand für die Befragten gering. Bitte nehmen Sie sich die Zeit und unterstützen Sie uns!“ Gesetzlich besteht dabei die Auskunftspflicht.

In den nächsten Tagen erhalten die in der Stichprobe enthaltenen Haushalte Post von der Zensus-Erhebungsstelle der Stadt Freiburg. Damit kündigt sich eine Erhebungsbeauftragte oder ein Erhebungsbeauftragter mit einem Termin für ein kurzes Gespräch und weitere Informationen an. Gegebenenfalls lässt sich dann ein anderer Termin vereinbaren. In diesem Gespräch werden die folgenden Angaben geklärt: Vorname und Nachname, Geschlecht, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Familienstand, Wohnstatus (Hauptwohnsitz oder Nebenwohnsitz). Vor Beginn des Gesprächs wird sich der oder die Erhebungsbeauftragte ausweisen.

Da die Corona-Pandemie andauert, findet das Gespräch möglichst kontaktarm statt. In der Regel können die Fragen an der Haustüre beantwortet werden. Damit ist der Zensus bei den meisten Personen dann schon beendet. Bei einem Teil der Bevölkerung werden im Anschluss an das kurze Gespräch persönliche Zugangsdaten für einen Online-Fragebogen übergeben, mit dem weitere Fragen unter anderem zum Schulabschluss und zum Beruf beantwortet werden sollen. Falls keine Möglichkeit besteht, den zweiten Teil online zu beantworten, übergeben die Erhebungsbeauftragten Papierfragebögen mit einem kostenfreien Rückumschlag.

Für alle Fragen rund um den Zensus 2022 hat die Stadt Freiburg Informationen auf www.freiburg.de/zensus2022 zusammengestellt. Weitere Informationen, auch in anderen Sprachen, stehen auf www.zensus2022.de.

Außerdem ist unter Tel. 0761/201-7070 ein Info-Telefon geschaltet. Dort geben die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr gerne Auskunft.
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Rund 14.000 Besucher_innen auf dem 6. Freiburger Frühlingsfest
© Freiburger Frühlingsfest / Foto: Francesco Sabatino
 
Rund 14.000 Besucher_innen auf dem 6. Freiburger Frühlingsfest
Das 6. Freiburger Frühlingsfest am Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai 2022 stieß auch in diesem Jahr wieder auf regen Anklang: Rund 14.000 Besucher_innen, davon überwiegend Familien, besuchten am vergangenen Wochenende das von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) veranstaltete Frühlingsfest, das gemeinsam mit dem traditionellen „Tag der offenen Tür“ der Stadtgärtnerei, die von der f.q.b. gGmbH (Gemeinnützige Freiburger Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft mbH) betrieben wird, und dem „Tag der offenen Tür“ des Reitclub 99 e.V. auf dem Gelände der Stadtgärtnerei am Mundenhof stattfand.

Bei zahlreichen Mitmachaktionen konnten große und kleine Besucher_innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen, basteln oder auch Karussell fahren. Der Kunsthandwerker- und Pflanzenmarkt auf dem diesjährigen Frühlingsfest bot ein großes und buntes Angebot an rund 85 Ständen, welches durch weitere Pflanzen der Freiburger Stadtgärtnerei und Frühlingsblumen der Gärtnerei „Blumen Köpfer“ ergänzt wurde. Wie in den Jahren zuvor öffnete die Freiburger Stadtgärtnerei für einen „Tag der offenen Tür“ ihre Tore. Am Sonntag, 1. Mai, lud der Reitclub 99 e.V. interessierte Besucher_innen ebenfalls zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Daneben wurde ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik geboten. Beim diesjährigen Gewinnspiel freuten sich 40 glückliche Gewinner: Sie lösten das Kreuzworträtsel rund um Freiburg und das Frühlingsfest im Handumdrehen und gewannen tolle Sachpreise. Die Bekanntgabe der Gewinner_innen erfolgte durch Ulrich von Kirchbach, Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg, am Sonntagnachmittag auf der Showbühne. Für das leibliche Wohl sorgte ein vielfältiges Angebot an Essens- und Getränkeständen.

FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki: „Das Freiburger Frühlingsfest wird traditionell federführend von den Auszubildenden der FWTM organisiert. Für die erfolgreiche Organisation und die großartigen Angebote in diesem Jahr möchte ich mich bei unseren Auszubildenden sowie der Freiburger Stadtgärtnerei und dem Reitclub 99 e.V. herzlich bedanken!“

Christiane Blümle, Geschäftsführerin der f.q.b. gGmbH: „Nach zwei Jahren ohne Frühlingsfest haben wir uns sehr gefreut, so viele Besucher_innen auf unserem Gelände begrüßen zu dürfen! Auch das umfangreiche und kreative Mitmachprogramm kam sehr gut an, besonders bei den kleinen Gästen. Wir freuen uns schon auf das nächste Frühlingsfest im kommenden Jahr!“
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WVD-Südcaravan feiert runden Geburtstag
(c) R. Deckert
 
WVD-Südcaravan feiert runden Geburtstag
Sondermodelle und Mietersparnisse zum Jubiläum
Nachfrage nach Campern bleibt ungebrochen groß

Wer in Freiburg einen Camping-Experten sucht und auf Qualität und Erfahrung in Service, Beratung, Vermietung und Verkauf setzt, der kommt an WVD Südcaravan nicht vorbei: Das Unternehmen reicht zurück bis ins Jahr 1962, als Südcaravan gegründet wurde. 1989 übernahm Uwe Boch mit seinem Unternehmen WVD Wohnmobile den Betrieb, und WVD Südcaravan war geboren. Mittlerweile ist Bastian Boch alleiniger Geschäftsführer und führt WVD Südcaravan im 60. Jubiläumsjahr weiter in die Zukunft.

„Klar, wir planen schon eine Feier in diesem Jahr“, so Personal- und Marketingleiterin Sina Boch. Vor allem aber dürfen die Kunden des Unternehmens schon jetzt die Korken knallen lassen, denn mit den beiden exklusiv für WVD Südcaravan konzipierten Weinsberg „Black Forest Edition“ Sondermodellen CaraSuite 650 MF und CaraTour 600 MQ sind Preisersparnisse von bis zu rund 6.000,- Euro beim Kauf eines neuen Wohnmobils für die Käufer drin! „Aber auch für Mieter haben wir uns etwas als Dankeschön für ihre Treue einfallen lassen und die Mietpreise zum Jubiläum um bis zu 30,- Euro am Tag gesenkt“, so Verkaufsleiter Mathias Walther. „Außerdem setzen wir bei der Vermietung im Rahmen der Urban Weeks mit dem Mercedes Vantourer Campervan zum Einsteigerpreis von 649,- Euro für eine Woche und 1.290,- Euro für zwei Wochen voll auf den aktuellen Trend zum kompakten Camper mit Ausstelldach und herausnehmbarer Küche!“

Der Boom der Camping-Branche, der im Zuge der Corona-Pandemie für Rekordzahlen bei den Wohnmobilzulassungen in Deutschland geführt hat, ist ungebrochen. „Wären die aktuellen Lieferengpässe nicht, so hätten wir zuletzt sicher 50 Prozent mehr verkaufen können“, sagt Mathias Walther. Die neue Generation der Wohnmobilkäufer setze übrigens auf Unabhängigkeit: „Nicht jeder will heute mehr auf dem Campingplatz stehen“, so Sina Boch. „Dem tragen wir Rechnung mit Solaranlagen und Lithium Batterien, welche im Vergleich zu den serienmäßig verwendeten AMG-Bordbatterien die doppelte Leistung haben. Auch für die Dauercamper haben wir mit den neuen Wohnwagen Modellen der E-Power-Selection von Knaus, die mit einem Induktionsherd und einer Klimaanlage ausgestattet sind, ein tolles, neues Konzept. Die Wohnwagen sind obendrein mit jeder Menge Stauraum gesegnet, da sie keine Gasflaschen an Bord haben.“ Die neue E-Power Generation von Wohnwagen ist aber auch ideal für lange Reisen, da dank ihrer 12 Volt Akkus Features wie Licht und Wasserpumpe auch über Nacht bzw. kurze Zeiträume nutzbar sind. Somit bieten sie mehr Unabhängigkeit auf langen Reisen.

„Früher war Camping eher etwas für den kleineren Geldbeutel, heute hingegen ist es Ausdruck von Individualität und Exklusivität“, berichtet Sina Boch. „Wir spüren die Trendumkehr der vergangenen Jahre“. Der Markt sei längst noch nicht gesättigt, und viele Menschen fühlten sich beim Gedanken an eine Fern- oder Flugreise nach wie vor nicht zu 100 Prozent wohl. „Für unser rund 30 Mitarbeiter starkes Team ist das Ansporn und Verpflichtung zugleich: Wohnmobile und Wohnwagen immer wieder neu zu denken, um neuen Generationen von Campern das zu bieten, was unser Vater schon im Sinn hatte, als er seinen ersten VW Bully in den Verkauf brachte: Besten Service, Innovation und grenzenlosen Spaß beim Campen!“

zum Bild oben:
Sina Boch und Mathias Walther mit Weinsberg Jubiläums-Camper (c) R. Deckert
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DSD verschickt 2022 bundesweit zunächst 425 Förderzusagen
Vom Ringlokschuppen bis zur Bildtapete

Die fünfköpfige ehrenamtlich wirkende Wissenschaftliche Kommission der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im Beisein des Vorsitzenden des Stiftungsrats und der fachlichen Mitarbeiter der DSD das Förderprogramm 2022 beraten, das der Vorstand daraufhin verabschiedet hat. Zugesagt werden damit 12,9 Millionen Euro Fördermittel für Restaurierungsaufgaben an 425 Denkmalen in ganz Deutschland. Erfahrungsgemäß kann die DSD im Jahresverlauf rund 100 weitere Projekte zusätzlich fördern. Die endgültige Zahl der geförderten Stiftungsprojekte hängt jedoch abschließend ab von der Höhe der eingeworbenen Spenden, der tatsächlichen Erträge der treuhänderischen Stiftungen in der DSD sowie der Zuwendung der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung ist. Die unterstützten Denkmaleigentümer erhalten die entsprechende Post in diesen Tagen.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert bundesweit Denkmale aller Gattungen, von der archäologischen Grabung bis hin zur denkmalgeschützten Maschinenhalle. Zu den geförderten Denkmalen im Jahr 2022 gehören beispielhaft der Ringlokschuppen in Tuttlingen (BW), Schloss Neunhof in Nürnberg (BY), die Tribüne der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst (BE), die Heiliggrabkapelle von Kloster Stift zum Heiligengrabe (BB), das Alte Kraftwerk Kaiserschleuse in Bremerhaven (HB), das Speicherhaus in Hamburg-Altengamme (HH), das Große Haus Glückert auf der Mathildenhöhe in Darmstadt (HE), das Kommandantenhaus der Festung Dömitz (MV), das Kaffee gleichen Namens in Worpswede (NI), die Basilika von Kloster Steinfeld (NW), die Burgruine in Kaiserslautern-Hohenecken (RP), die Villa Micka in Saarbrücken-Dudweiler (SL), Schloss Radibor (SN), die Windmühle in Oebisfelde (ST), Gut Garkau in Scharbeutz (SH) und die Bildtapete im Waldhaus Japan in Bleicherode (TH).

Die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat seit ihrer Gründung 1985 bundesweit insgesamt über 6.300 Denkmale mit rund 660 Millionen Euro retten helfen können. Sie kann ihren wichtigen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes als wohl größte Privatinitiative für die Denkmalpflege in Deutschland nur dank der aktiven Mithilfe und Unterstützung ihrer rund 200.000 Förderer, ihrer 240 Treuhänderischen Stiftungen sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale leisten.

Weitere Informationen zu den Förderprojekten der DSD finden Sie online
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Auslandskrankenversicherung
Sehr gute Tarife gibt es ab 8 Euro

Gesetzlich Krankenversicherte brauchen zusätzlichen Auslandskrankenversicherungsschutz, selbst für Reisen in Europa. Für die Mai-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest 97 Tarife für Auslandsreisekrankenversicherungen von 43 Anbietern untersucht. Fazit der Tester: Die Angebote sind in den letzten Jahren immer besser geworden.

Eine Auslandskrankenversicherung kommt bei Unfällen oder akuten Erkrankungen für Behandlungskosten auf, vom Arztbesuch bis zum Klinikaufenthalt. Außerdem zahlt sie bei Bedarf einen Krankenrücktransport, der je nach Entfernung und Art der Behandlung viele Tausend Euro kosten kann und von der gesetzlichen Krankenkasse in keinem Fall bezahlt wird.

Im aktuellen Test schnitten mehr als die Hälfte der Angebote für Singles und Familien sehr gut ab. Alle versichern Reisen für eine Dauer von jeweils 42 bis zu 70 Tagen. Den günstigsten sehr guten Jahrestarif für Singles gibt es für 7,92 Euro. Das preiswerteste sehr gute Angebot für Familien kostet 18,60 Euro im Jahr.

Neue Tarife bieten oft bessere Konditionen im Hinblick auf eine Covid-19-Erkrankung. Versicherte können den alten Vertrag schriftlich kündigen und einen besseren beim bisherigen oder einem neuen Anbieter wählen. Laufen beide Versicherungen noch eine Weile parallel, schadet das nicht.

„Die meisten Versicherer zahlen bei Corona-Infektion, nicht jedoch bei Quarantäne“, so die Finanztest-Expertin Birgit Brümmel. Von der Auslandskrankenversicherung gibt es dafür kein Geld. Zusätzliche Unterkunfts- und Flugkosten übernimmt eventuell eine Reiserücktrittsversicherung, wenn ein Quarantäneschutz dabei ist.

Der Test Auslandskrankenversicherung erscheint in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist seit 7. April online unter www.test.de/reisekrankenversicherung verfügbar.
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