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Verschiedenes

Internationale Steinkunst: Skulpturenfeld Oggelshausen
Skulpturenfeld Oggelshausen (c) Jo Herrmann Design
 
Internationale Steinkunst: Skulpturenfeld Oggelshausen
Der Federsee in Oberschwaben ist einer der größten Seen in Baden-Württemberg und zugleich das größte Moor in Deutschlands Süden. Bekannt ist er darüber hinaus vor allem für seine prähistorischen Pfahlbauten, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Weniger geläufig sind vielen dagegen die Steinmale, die seit über 30 Jahren auf einem Feld der unweit gelegenen kleinen Gemeinde Oggelshausen stehen. Erschaffen wurden sie im Rahmen zweier Symposien mit bedeutenden Bildhauerinnen und Bildhauern aus fünf Ländern und drei Kontinenten.
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Fortschreibung des Aktionsplanes Inklusion
Mit Dolmetschung in Gebärdensprache: Sitzung des Gemeinderates am 29. Juni um 16 Uhr im Bürgerhaus Zähringen

In der Sitzung des Gemeinderates am Dienstag, 29. Juni, um 16 Uhr im Bürgerhaus Zähringen wird als erster Punkt die Fortschreibung des Aktionsplanes Inklusion und der Leitfaden für barrierefreie Kommunikation diskutiert. Herzlich eingeladen sind insbesondere gehörlose Menschen, für die eine Dolmetschung in Gebärdensprache angeboten wird.

Da es auf der Empore nur eine begrenzte Zahl von Plätzen gibt, bittet die städtische Koordinationsstelle Inklusion um eine kurze Anmeldung unter Tel. 0761/201-3040 oder per Mail an inklusion@stadt.freiburg.de
 
 

 
Sozialplanung für Ältere
Freiburg stellt sich bei Angebotsplanung bis 2030 auf deutlich steigende Bedarfe ein
Ausbaupläne vor allem bei Wohnen und Pflege

Für jede Kommune ist Sozialplanung für Ältere eine wichtige Aufgabe. Auch in Freiburg wird sie in den nächsten Jahren stark an Bedeutung zunehmen, wie Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach heute auf einer Pressekonferenz betonte. Als Beleg für diese steigende Bedeutung führte er drei Prognosen an:

38.789 Menschen, die heute in Freiburg leben, sind 65 Jahr oderälter. Bis zum Jahr 2030 wird ihre Zahl auf rund 45.000 steigen. Ähnlich rasant entwickelt sich der Anteil der Über-85-Jährigen in Freiburg. Heute sind es 5.743 Menschen, im Jahr 2030 werden es rund 6.600 sein.
Drittens steigt im hohen Alter auch das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Derzeit erhalten in Freiburg 7.299 Personen Leistungen der Pflegeversicherung; drei Viertel davon (5.355 Personen) werden zu Hause gepflegt, ein Viertel lebt im Pflegeheim (1.944). Für das Jahr 2030 hat das Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement 8.039 Menschen mit Pflegebedarf vorausberechnet.

Ziel jeder Sozialplanung für Ältere ist es nun, Menschen im Alter und auch bei Pflegebedarf die Möglichkeit zu geben, möglichst lange in den eigenen vier Wänden oder in der vertrauten Wohnung verbleiben zu können. Dafür erarbeitet die Stadtverwaltung inhaltliche und strategische Ziele, um ein gelingendes Älterwerden in den Freiburger Stadtteilen zu ermöglichen. Ihre Bemühungen fließen in den umfassenden Bericht „Sozialplanung für Ältere inkl. Fortsetzungstationäre Pflegeheimplanung“ (Drucksache G-21/066) ein, den das städtische Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt erstellt hat. Am nächsten Dienstag, 29. Juni, wird er im Gemeinderat diskutiert und verabschiedet.

EBM von Kirchbach betonte: „Mit dem Bericht wollen wir die derzeitige Situation für Ältere und Menschen mit Pflegebedarf aufzeigen, welche Angebote schon vorhanden sind und wo wir nachbessern müssen und wollen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Barrierefreiheit in der Wohnung und im öffentlichen Raum. Und dass die Angebote der allgemeinen Grundversorgung, im Gesundheits- und im Pflegebereich wohnortnah sind.“ Zudem schätzt der Bericht diverse Bedarfe ein, etwa nach wohnortnahen Begegnungs- und Beratungsmöglichkeiten, nach bezahlbarem Wohnraum für Ältere und nach Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen, etwa für jüngere Menschen mit Pflegebedarf oder für Menschen mit Demenz.

Laut dem Bericht befinden sich derzeit 19 Begegnungsstätten für Ältere, 26 Wohnanlagen, 34 Pflegedienste und 23 Pflegeheime in Freiburg. Wie von Kirchbach hervorhob, ist aber nicht nur deren Zahl entscheidend, sondern auch ihre Verteilung über das Stadtgebiet: „Nur das sichert einen einfachen Zugang zu Hilfen und dadurch den Verbleib in der Wohnung. Außerdem können Begegnungsangebote der Einsamkeit im Alter vorbeugen.“

Steigt die Zahl von älteren Menschen, so steigt auch der Bedarf an seniorengerechten und betreuten Wohnungen. Bei über 300 geförderten Wohnungen in Seniorenwohnanlagen laufen bis 2030 die Bindungen für die Landeswohnraumförderung aus. Um bezahlbaren Wohnraum zu erhalten, sollen deshalb bestehende Bindungen erhalten und verlängert werden.

Der geplante Ausbau auf über 50 planbare Kurzzeitpflegeplätze bis 2030 soll Entlastung im Pflegealltag bringen. Pflegende Angehörige können sich diese Plätze frühzeitig für eine Auszeit reservieren. Auch der geplante Ausbau stationärer Pflegeplätze wird von der Stadt befürwortet. Ein mögliches Überangebot über die bestehenden Planungen hinaus sieht von Kirchbach skeptisch: „Kapazitätsprobleme sind hier wohl nicht auf fehlende Plätze zurück zu führen, sondern auf fehlendes Pflegepersonal.“

Boris Gourdial, Leiter des Amtes für Soziales und Senioren, wies darauf hin, dass sein Amt im Rahmen der Sozialplanung in regem Austausch mit anderen Ämtern sei, darunter dem Referat für bezahlbares Wohnen und dem Stadtplanungsamt. Bei der Entstehung eines neuen Stadtteils wie Dietenbach berät das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt die Stadtplanung über erforderliche Angebote und geeignete Standorte. Hauptaufgabe des neunköpfigen Teams im Seniorenbüro unter Leitung von Anja Schwab ist aber die Beratung älterer Menschen und ihrer Angehörigen, u.a. über Begegnungsangebote, über Hilfen zu Hause und bei der Suche nach einem Pflegeplatz.
 
 

 
Stabmixer: Die meisten Stäbe mixen gut oder sehr gut
Beim Test von 15 Stabmixern ist ein einfaches Gerät für 17 Euro der Preis-Leistungs-Sieger. Die meisten Stäbe zu Preisen von 17 bis 160 Euro mixen gut oder sehr gut. Eine kleine Enttäuschung ist allerdings der Zauberstab von ESGE, Standardwerkzeug in vielen Profiküchen seit 1954.

Die Tester haben acht Solo-Geräte ohne spezielles Zubehör getestet, teilweise ist ein Mixbecher dabei. Sie kosten zwischen 17 und 47 Euro. Die anderen sieben werden als Sets mit verschiedenen Aufsätzen verkauft, darunter etwa ein Schneebesen und ein Zerkleinerer zum Hacken. Manche Sets bieten noch weiteres Zubehör. Die Mixer-Sets im Test sind für 65 bis 160 Euro zu haben.

Die Bestnoten fürs Mixen und Pürieren bekommt ein Gerät für 45 Euro, das beste Set kostet 79 Euro. Am schlechtesten von allen funktionierte der Zauberstab von ESGE, mit einem Preis von 160 Euro der teuerste im Test. Er scheiterte am Smoothie, zerquetschte und zermanschte Zwiebeln, statt sie fein zu zerhacken und war auch beim Kräuterhacken Schlusslicht.

Der Test Stabmixer findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/stabmixer abrufbar.
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Klimageräte im Test: Welche Geräte empfehlenswert sind
Wenns heiß wird, sind Klimageräte oft der letzte Ausweg und sie versprechen schnelle Abkühlung für überhitzte Wohnungen. Die Stiftung Warentest hat 20 Klimageräte getestet, darunter 10 Monoblöcke und 10 Splitgeräte zu Preisen von 246 bis 2840 Euro. Sie kommen unter anderem von Daikin, Mitsubishi, AEG, Comfee und Toshiba.

Die erste Entscheidung lautet immer: Monoblock oder Splitgerät? Die mobilen Monoblöcke lassen sich überall in der Wohnung aufstellen und pusten die Wärme durch einen Abluftschlauch aus dem Fenster. Doch dadurch strömt auch permanent warme Luft von draußen rein und mindert den Kühleffekt. Splitgeräte kommen ohne einen Abluftschlauch aus. Sie bestehen aus einem Innen- und einem Außengerät und müssen von einem Kälteklimafachbetrieb installiert werden. Ein Klima-Splitgerät kühlt Räume schneller und braucht weniger Strom, dafür ist es deutlich teurer.

Der Testsieger von Daikin braucht fürs Kühlen nur etwa sechs Minuten. Ein Monogerät von De’Longhi erreichte die Zieltemperatur erst nach einer Dreiviertelstunde. Die guten Geräte im Test sind Splitgeräte, sie kosten mehr als 2000 Euro. Dazu kommen Kosten für Installation und Entsorgung. Von den Monoblöcken kann die Stiftung keinen empfehlen. Gerade noch passabel kühlt das ausreichende AEG-Gerät für 500 Euro.

Der Test Klimageräte und ist online unter www.test.de/klimageraete abrufbar.
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Live Konzert mit der Country Band ”Blue Side of Town”
Country Band ”Blue Side of Town” / Foto: pr
 
Live Konzert mit der Country Band ”Blue Side of Town”
Am Sonntag, den 11. Juli 2021 spielt die bekannte Freiburger Countryband ”Blue Side of Town” im Innenhof des Schloss Rimsingen. Unter dem Motto: Wieder auf der Bühne – Country Music Open Air im Schlosspark, spielt die 5-köpfige Gruppe ab 17 Uhr ein Konzert mit bekannten Titeln aus dem Country Bereich. Sowohl traditionelle Titel von Johnny Cash, Elvis oder Hank Williams als auch moderner Country Rock bestimmen die unterhaltsame Show der Truppe. Um Reservierung wird gebeten. Unter – info@countrymusicfreiburg.de können Plätze gebucht werden. Das Platzangebot ist begrenzt.
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ETF-Sparpläne für alle: Einfach und renditestark
Mit ETF-Sparplänen können Anleger sich sehr einfach und preiswert an Aktienmärkten beteiligen. Das geht bereits mit kleinen monatlichen Einzahlungen. Dabei sind die Renditechancen weitaus höher als bei allen anderen Sparformen. Die Zeitschrift Finanztest beschreibt in ihrer Juli-Ausgabe, wie man clever Vermögen aufbaut, welche Vorteile ETF-Sparpläne haben und welche Fonds sich für Einsteiger und Fortgeschrittene eignen. Sie informiert außerdem darüber, welche Banken und Broker am günstigsten sind.

Wer langfristig Vermögen aufbauen will, kommt nicht daran vorbei, sich an Aktien zu beteiligen. Mit Sparplänen auf börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETF, geht das einfach und preiswert, bei vertretbarem Risiko. Wer zum Beispiel 30 Jahre lang 200 Euro pro Monat einzahlt, kommt bei einer eher vorsichtigen Renditeannahme von 6 Prozent pro Jahr auf einen Betrag von rund 175.000 Euro.

Die Finanzexperten erläutern Schritt für Schritt, wie selbst Anfänger zum ETF-Sparplan kommen: Von der Auswahl und Eröffnung eines Wertpapierdepots über das Festlegen des Sparziels, der Sparsumme und des Sparintervalls bis zur Auswahl der ETF. Für Einsteiger empfiehlt Finanztest vor allem Weltindizes, die zwischen rund 1500 und mehr als 3000 Aktien zusammenfassen und listet empfehlenswerte ETF auf.

ETF-Sparpläne sind völlig unverbindlich und flexibel. Es gibt keine feste Laufzeit oder andere Verpflichtungen und sie lassen sich auch kurzfristig zu Geld machen, wenn es einen finanziellen Engpass gibt. Finanztest zeigt, bei welchen Banken und Brokern Anleger ETF-Sparpläne abschließen können. Darunter sind sogar einige Anbieter mit kostenlosen Sparplänen.

Der Test ETF-Sparpläne findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/etf-sparplan abrufbar.
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Pflegepaket lässt Pflegebedürftige im Regen stehen
Statement von Klaus Müller, Vorstand des vzbv, zu den Neuregelungen in der Pflege

11.06.2021. Das heute vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) beinhaltet auch Änderungen, die die Soziale Pflegeversicherung betreffen. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), kommentiert:

„Das frühere Eckpunktepapier und der Arbeitsentwurf für ein Pflegereformgesetz weckten Hoffnungen auf spürbare Entlastungen der Betroffenen. Sie sahen unter anderem vor: einen Zuschuss zu den Investitionskosten im Pflegeheim durch die Bundesländer, eine feste Deckelung der Pflegekosten im Heim sowie eine Erhöhung der Leistungen der Pflegeversicherung im ambulanten und stationären Bereich um 5 %.

Übrig geblieben sind punktuelle, sehr bescheidene Entlastungen, die weder den ambulant gepflegten Menschen noch den Pflegeheimbewohnern nachhaltig helfen. Die meisten Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt – sie trifft die ausbleibende Erhöhung des Pflegegeldes sehr hart. Und für Heimbewohner fallen die Entlastungen so gering aus, dass bereits in zwei Jahren wieder das heutige Durchschnittsniveau der Eigenanteile von über 2.100 Euro erreicht sein wird. Das übersteigt die durchschnittliche Rente von 1.500 Euro bei Weitem.

Die Bundesregierung ist laut Koalitionsvertrag mit dem Versprechen angetreten, die pflegerische Versorgung weiter zu verbessern. Sie wollte für eine nachhaltige Finanzierung sorgen. Das, was die Bundesregierung nach vier Jahren Arbeit kurz vor Schluss vorlegt, ist eine Ohrfeige für Betroffene. Die nächste Bundesregierung muss hier sofort nachbessern, damit Pflegebedürftige nicht länger im Regen stehen.“
 
 



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