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Verschiedenes

 
Freiburg: Trauer um Hermann Aichele
Dienstältester Stadtrat im Alter von 79 Jahren gestorben

OB Dieter Salomon: „Hermann Aichele war eine Institution im Gemeinderat. Mit seiner offenen und freundlichen Art, seinem feinen Humor und seiner Hilfsbereitschaft war er nicht nur im Gemeinderat und im Rathaus, sondern auch in der ganzen Stadt populär!“

Nur zwei Tage nach seinem 79. Geburtstag ist CDU-Stadtrat Hermann Aichele am vergangenen Samstag verstorben. Der dienstälteste Freiburger Stadtrat hatte sich von einem Unfall im Februar auf dem Weg zu einer Gemeinderatssitzung nicht mehr erholt und ist nun seinen Verletzungen erlegen. Oberbürgermeister Dieter Salomon würdigte im Namen des Bürgermeisteramtes und der Bürgerschaft der Stadt Freiburg das Wirken des gelernten Bäckermeisters: „Wir sind tief betroffen von der Nachricht des Todes von Hermann Aichele. Er war eine Institution im Gemeinderat, in den er insgesamt neunmal gewählt wurde und es so auf die Rekord-Dienstzeit von 42 Jahren brachte. Hermann Aichele genoss hohen Respekt für sein Engagement im Gemeinderat über alle Fraktionsgrenzen hinweg und war wegen seiner offenen und freundlichen Art, seinem feinen Humor und seiner Hilfsbereitschaft nicht nur im Gemeinderat und im ganzen Rathaus, sondern in der ganzen Stadt populär.“

Hermann Aichele, Jahrgang 1938, war verheiratet und vierfacher Vater und neunfacher Opa. 1975 war der gebürtige Freiburger zum ersten Mal in den Freiburger Gemeinderat gewählt worden. Neunmal insgesamt schaffte er den Sprung in das Stadtparlament und ist mit insgesamt 42 Jahren Rekordhalter mit der längsten Mitgliedschaft im Gemeinderat. Dementsprechend hat Aichele über all die Jahre für die CDU-Fraktion auch so gut wie in jedem städtischen Ausschuss mitgearbeitet und hinterließ dabei deutliche Spuren. Eines seiner Kernthemen waren die Stärkung des Handwerks und die Förderung mittelständischer Betriebe. Für das Bäckerhandwerk engagierte er sich als Obermeister der Bäckerinnung und Vizepräsident der Handwerkskammer. Als früherer 2.Vorsitzende des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee setzte er sich vor allem für die Verkehrspolitik im Freiburger Osten und die Entwicklung des Alten Messplatzes ein. Besonders verbunden war Aichele auch dem Sport und der Jugendförderung. Legendär waren Aicheles Fahrradtouren in und um Freiburg aber auch international: Er bereiste alle Partnerstädte in Europa bis auf Granada mit dem Fahrrad und radelte einige Male auch zu Auswärtsspielen des SC Freiburg.

Für sein Engagement in der Stadtpolitik und im Handwerk wurde Aichele mit der Goldenen Ehrennadel des Rathauses sowie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. „Unermüdlich und mit feinem Gespür für die Stadtpolitik hat sich Hermann Aichele in herausragender Weise um die Stadt Freiburg verdient gemacht, “ so OB Salomon.
 
 

 
Karlsruhe: "Wenn die Alten kommen"
Mitwirkende für Theaterprojekt in Karlsruhe gesucht

Das Mannheimer Theater Oliv sucht für das Karlsruher Gastspiel "Wenn die Alten kommen" Mitwirkende, die mindestens 75 Jahre alt sind. Das soziokulturelle Projekt setzt sich künstlerisch mit Fragen der alternden Gesellschaft auseinander. Dazu werden im Oktober an Orten in der Karlsruher Innenstadt, an denen üblicherweise nur junge Menschen anzutreffen sind, verschiedene Szenen gespielt. Interessierte können bei der kostenfreien Informationsveranstaltung am Montag, 24. Juli, um 15.30 Uhr im K-Punkt am Ettlinger-Tor-Platz 1 mehr über die Idee und die Umsetzung des Projektes erfahren. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte und weitere Informationen benötigt - auch über Unterstützungsmöglichkeiten für Interessierte mit Einschränkungen - wendet sich an Christine Bossert (Telefon: 0162/4325978, E-Mail: mail@christinebossert.de).
 
 

 
Startschuss für Großprojekt in Freiburg-Haslach
18,3 Mio. Euro für geförderten Wohnungsbau: FSB errichtet 89 neue Mietwohnungen im „Schildacker“

Freiburg, 21. Juli 2017. Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) hat heute offiziell den Baubeginn des ersten Bauabschnittes mit 89 geförderten Mietwohnungen im Wohngebiet „Schildacker“ eingeläutet. Gemeinsam mit Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon hat FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska den offiziellen Spatenstich vollzogen. Insgesamt wird die FSB im Wohngebiet „Schildacker“ in drei Bauabschnitten ca. 300 neue Wohnungen und eine dreigruppige Kindertagesstätte errichten. Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes im Jahr 2019 entstehen in zwei folgenden Abschnitten weitere 12 Wohngebäude, die durch attraktive Frei- und Grünflächen optisch eingefasst werden. Die Fertigstellung des gesamten Areals ist für das Jahr 2021 vorgesehen. Die bestehenden Wohngebäude der ehemaligen ECA-Siedlung entstanden mit Geldern des Marshall-Plans Anfang der 1950er Jahre in einfachster Bauweise. Entlang der Basler Straße wird nun ein sechsgeschossiges Gebäude mit insgesamt 89 geförderten Mietwohnungen und einer Gesamtwohnfläche von ca. 5.900 m² entstehen. Die 45 Zwei-, 27 Drei- und 17 Vier-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 42 bis 94 m² verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse und sind barrierefrei erreichbar. Komfort wird der hohe energetische Standard der Wohnungen bieten, der dem Freiburger Effizienzhaus 55 mit einer nachgewiesenen Luftdichtigkeit und einer kontrollierten Abluftanlage entspricht. Insgesamt investiert die FSB 18,3 Mio. Euro in den ersten Bauabschnitt. Finanziert wird das Vorhaben mit Mitteln des Landesförderprogramms sowie aus dem Eigenkapital der Gesellschaft. Für die Architektur zeichnet das international bekannte Stadtplanungs- und Architekturbüro ASTOC aus Köln verantwortlich. Das Büro hat in Köln bereits die Neuordnung einer Siedlung aus den 1950er Jahren erfolgreich umgesetzt und wurde daher im Jahr 2013 mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Neuordnung des gesamten Gebietes beauftragt.

Bis zum Jahr 2022 wird die FSB über 2.000 neue Wohnungen errichten. Das Gebiet „Schildacker“ bietet dabei eine wichtige Möglichkeit zur Schaffung dringend benötigter neuer Wohnungen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon. „Durch die Neuordnung des gesamten Wohngebietes können wir die Wohnfläche verdreifachen“, ergänzt FSB-Geschäftsführerin Magdalena Szablewska. „Weiterhin wird der Schallschutz in den Wohnungen an der Basler Straße durch die neue Bebauung deutlich verbessert.“

Über die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört dem Unternehmensverbund an, zu dem auch die Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.000 Wohnungen, davon ca. 9.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden.
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Rechtsschutz: Nur 14 von 54 Versicherungen sind gut
Viele neue Angebote der Rechtschutzversicherer sind teurer und schlechter als noch im letzten Test aus dem Jahr 2014. Wer schon gut versichert ist, sollte deshalb nicht wechseln. Neukunden haben 14 gute Tarife zur Wahl. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Untersuchung Rechtsschutzversicherungen für die August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Im Test waren Familienpakete für die Lebensbereiche: Privat, Beruf und Verkehr. Partner und Kinder sind mitversichert. Rechtschutz für Mieter oder Eigentümer muss dazu gebucht werden. Von 54 untersuchten Rechtsschutzversicherungen verdienen nur 14 Angebote das Qualitätsurteil Gut. Das billigste gute Angebot kostet 244 Euro im Jahr. Die Preise sind allerdings in den letzten Jahren gestiegen. „Die Versicherer werben zwar mit mehr Service, Hotlines und Mediation, doch was am Ende zählt, ist die unkomplizierte Übernahme von Anwalts- und Gerichtskosten“, so Michael Sittig, Finanztest-Experte.

Wer in Rente geht, kann einen günstigeren Seniorentarif abschließen und spart damit Geld. Der günstigste gute Seniorentarif ist schon für rund 170 Euro im Jahr zu haben.

Der ausführliche Test erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 19.07.2017 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/rechtsschutz abrufbar.
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Karlsruhe: Hallenbäder legen Sommerpause ein
Öffnungszeiten der Freibäder / Late-Night-Schwimmen und Frühschwimmen

Auch dieses Jahr legen die Hallenbäder wieder wegen anstehender Revisionen eine Sommerpause ein. Den Auftakt macht das Hallenbad Grötzingen vom 28. Juli bis 10. September, gefolgt vom Weiherhofbad, das vom 31. Juli bis 20. August seine Pforten schließt. Die Therme Vierordtbad steht wegen Wartungsarbeiten vom 21. August bis 10. September nicht zur Verfügung, das Adolf-Ehrmann-Bad vom 28. August bis 17. September. Das Europabad nimmt nur eine kurze Update-Zeit und ist vom 11. bis 15. September geschlossen.

Die Freibäder haben während der Sommermonate täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Zusätzliche Angebote sind ein "Late-Night-Schwimmen" im Sonnenbad dienstags und donnerstags bis 22 Uhr sowie ein Frühschwimmen ab 7 Uhr im Turmbergbad, ebenfalls dienstags und donnerstags. Letzter Badetag der Freibadsaison 2017 ist Sonntag, 10. September. Weitere Infos im Internet ...
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Rentencheck: Wo es die beste Hilfe bei der Rentenplanung gibt
Wer Unterstützung bei seiner Rentenplanung und Altersvorsorge sucht, sollte zunächst zur Deutschen Rentenversicherung gehen. Weniger gut geeignet sind Versicherungsvermittler und Banken. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest nach einer Stichprobe zum Rentencheck. „Die Beratungsleistung reicht von ordentlich bis lausig“, sagt Katharina Henrich, Finanzexpertin der Stiftung Warentest.

Die Testerinnen der Stichprobe erwarteten von den Beratern eine Bestandsaufnahme ihrer bisherigen Rentenansprüche, Hochrechnungen zum Rentenbeginn, die Feststellung eventueller Rentenlücken und Vorschläge, diese zu füllen. Dabei stellten sie fest, dass es eine Lotterie ist, ob man eine gute Beratung bekommt. Denn Steuern und Sozialabgaben werden kaum konsequent in die konkreten Rechnungen mit einbezogen und oft scheitert es schon an der Bestandsaufnahme.

Anlaufstelle für die erste Beratung sollte die Deutsche Rentenversicherung sein, die unter www.eservice-drv.de eine eigene Altersvorsorgeberatung anbietet. Die Qualität der Beratung ist aber sehr unterschiedlich. Wer nicht zufrieden ist oder noch Fragen hat, sollte einen zweiten Termin bei einem anderen Berater ausmachen.

Die Stichprobe bei einer Bank brachte hingegen wenig Konkretes. Zwar bekamen die Testerinnen schnell einen Termin, die Beratungsqualität war aber nicht einheitlich – ein Gespräch dauerte nur 15 Minuten – und die Auskünfte zur Rentenlücke waren vage. Auf Steuern und Sozialabgaben gingen die Berater kaum ein. Auch die beiden Beratungen bei Versicherungsvermittlern waren wenig aufschlussreich. Es gab keine systematische Erfassung der Anwartschaften und es wurden auch keine Unterlagen ausgehändigt.

Der ausführliche Rentencheck und Tipps für eine gute Vorbereitung erscheinen in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (seit 19.07.2017 am Kiosk) und sind bereits unter www.test.de/rentenberatung abrufbar.
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Glocke abgenommen
TURMRÜCK- UND PFARRHAUSNEUBAU KÖNNEN BEGINNEN

Freiburg. Seit einiger Zeit stand es schon fest, dass die einzige Glocke im Turm der Kreuzkirche bald ihren letzten Schlag machen würde. Jetzt (Montag, 17. Juli 2017) wurde sie aus dem frei stehenden 28 Meter hohen Turm heruntergelassen und in die benachbarte Kirche gebracht. Grund: In der zweiten Augusthälfte wird der Turm abgebaut und gleichzeitig das dahinter liegende Pfarrhaus abgerissen. Bis Ende 2018 / Anfang 2019 soll ein neues Pfarrhaus bezugsbereit sein.

Geplant ist auch ein neuer Glockenturm. Der 1964 fertig gestellte Glockenturm aus Beton war schon seit einiger Zeit als „kritisch“ bewertet worden. Weil der Betonstahl teilweise frei liegt und rostet, platzen immer wieder kleinere Betonstücke ab. Seit zirka fünf Jahren war der Turm, der ursprünglich für ein größeres Geläut ausgelegt war, bereits mit einem Bauzaun gesperrt. Jetzt hat eine Spezialfirma die Glocke, die 1928 von der Karlsruher Firma Bachert gegossen worden war, von ihrer Höhe herab gelassen.
Kurios: Die Bronze-Glocke war nach ihrer Ankunft in Freiburg nur von der Glockengießerei geliehen. Ihr Wert lag Mitte der 60er Jahre bei 1.380 D-Mark, wie Pfarrer Dieter Habel in den Akten recherchierte. Mit ihren 215 Kilogramm erzeugte sie den Grundton Cis. Erst in den 70er Jahren kaufte die Kirche die Glocke, wo sie seither alleine ihren Dienst im Turm tat. Denn zum ursprünglich geplanten Geläut mit fünf Glocken ist es in der Fehrenbachallee nie gekommen. Ob die fast neuzigjährige Glocke ihren Weg zurück in einen neuen Glockenturm findet, ist im Moment völlig offen.

Ein Monteur nimmt die herabgelassene Glocke am Fuß des Turms entgegen / Foto: Markus Pröhmer, Evang. Kirche
 
 

 
Karlsruhe: Immer mehr wilder Müll an Waldparkplätzen
Forstamt bittet um Hinweise auf Ablagerungen und Verursacher

Ob Fastfood-Verpackungen, Bauschutt, Grünabfälle oder ausgedientes Mobiliar – die Wanderparkplätze in den Karlsruher Wäldern werden zunehmend als wilde Müllkippe missbraucht. Allein das städtische Forstamt wendet jährlich rund 45.000 Euro für die Entsorgung illegaler Müllablagerungen auf. Um Naturfreunden den unschönen Anblick zu ersparen, den Wald zu schonen und unnötige Kosten zu vermeiden, bittet das Forstamt um Hinweise auf wilde Ablagerungen und Verursacher unter der Telefonnummer 133-7353.
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