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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Karlsruher Krimitage erfolgreich
Neunte Festival-Ausgabe lockte 1.800 Besucher

Mit einer Lesung von Marianne Paschkewitz-Kloß gingen die 9. Karlsruher Krimitage erfolgreich zu Ende. In der Buchhandlung Schneider-Jung am Bahnhofsplatz stellte Paschkewitz-Kloß zum Abschluss am 5. April ihr Buch „Gentlemen-Räuber“ vor. Es basiert auf dem wahren Fall eines Paares, das im Raum Karlsruhe zahlreiche Überfälle beging.

Das vom städtischen Kulturamt veranstaltete Festival lockte während der gut einwöchigen Laufzeit rund 1.800 Krimifans. Mehr als 30 Autorinnen und Autoren präsentierten sich dabei an außergewöhnlichen Orten. Schauplätze waren etwa das Fasanenschlösschen, die Nikolauskapelle, das Institut ITAS, die 19. Etage des Landratsamts, das Polizeipräsidium oder Eva Klinglers Krimibuchhandlung. Neben Karlsruher Schriftstellerinnen und Schriftstellern gab sich auch die bundesweit bekannte Szene ein Stelldichein, darunter Elisabeth Herrmann, Melanie Raabe, Max Annas, Orkun Ertener und Kai Hensel. Die nächsten Karlsruher Krimitage finden im Frühjahr 2019 statt.
 
 

 
Freiburg: Telekom setzt Ausbau in Freiburg fort
Noch mehr Glasfaser: Telekom setzt Ausbau in Freiburg fort – 45.000 Haushalte bekommen ab Herbst schnelles Internet

OB Salomon besichtigt Baustelle im Freiburger Osten

Noch mehr Glasfaser. Die Telekom hat mit dem weiteren Ausbau von schnellen Internetanschlüssen in Freiburg begonnen. Konkret geht es um den Freiburger Osten mit Littenweiler, Ebnet und Kappel, um die westlichen Stadtteile Haslach, St. Georgen, Weingarten, Haid und Landwasser sowie den Norden mit Zähringen und dem Industriegebiet Gebiet Nord. Auch Hochdorf steht auf der Ausbauliste.

„Das Internet ist für Familien und Unternehmen heute ein Muss", erläutert Oberbürgermeister Dieter Salomon beim offiziellen Start des Netzausbaus. „Nur die Kommune, die eine moderne digitale Infrastruktur besitzt, ist auch attraktiv für Familien und Unternehmen. Die Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf.“

„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt wird gegraben“, erklärt Christopher Beußel, zuständiger Regio Manager der Telekom Deutschland. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Deshalb gehen wir immer in überschaubaren Bauabschnitten voran.“ Die Deutsche Telekom wird dieses ambitionierte Bauprogramm ohne öffentliche Mittel realisieren. Insgesamt investiert die Telekom in Freiburg mehrere Millionen Euro.

Wir unterstützen die Telekom bei der Umsetzung von schnellem Internet so gut es nur geht. Obwohl die Baustelledichte in Freiburg derzeit extrem hoch ist, stellen wir eine deutliche Akzeptanz für die Breitbandbaustellen fest“, so Baubürgermeister Martin Haag.

Die Telekom wird im Zuge des weiteren Ausbaus 41 Kilometer Glasfaser verlegen und 130 Verteiler neu aufstellen oder vorhandene überbauen. Dadurch erhalten rund 45.000 Haushalte voraussichtlich ab dem Herbst 2017 schnelles Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Die Telekom plant bereits den nächsten Entwicklungsschritt. Mit weiteren Verbesserungen in der Übertragungstechnik können die Bandbreiten in zwei bis drei Jahren im Festnetz sogar auf bis zu 250 MBit/s gesteigert werden. Und durch die Bündelung dieser Kapazitäten mit schnellem Mobilfunk sind über spezielle Router noch höhere Bandbreiten möglich.

So kommt das schnelle Netz ins Haus Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
 
 

 
Freiburg: Immobilienmarktbericht 2016 des Gutachterausschusses
In Freiburg haben im vergangenen Jahr Immobilien im Wert von 1,2 Milliarden Euro den Besitzer gewechselt

Höchster Umsatz seit Erstellung des Berichts beruht vor allem auf dem Verkauf von Gewerbeimmobilien und Sonderobjekten

Kaum Zuwachs beim Angebot, weiterhin hohes Preisniveau

Erstmals über 9.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Erstverkauf

Zum Leben, zum Arbeiten, zum Lernen und Studieren, zum Genießen: Freiburg ist eine der beliebtesten Städte in Deutschland. Die Situation auf dem örtlichen Wohnungsmarkt bleibt entsprechend angespannt. Zwar wird derzeit in Neubaugebieten wie Gutleutmatten, Güterbahnhof Nord oder Sechzehn Jauchert neuer Wohnraum geschaffen. An eine Entspannung der Lage ist aber (noch) nicht zu denken, die Nachfrage übersteigt auch weiterhin das Angebot.

Im vergangenen Jahr haben sich alle Trends der letzten Jahre auf dem örtlichen Immobilienmarkt bestätigt. Das gaben Erster Bürgermeister Otto Neideck und Christian Vogt, der stellvertretende Vorsitzende des Gutachterausschusses und stellvertretende Leiter des Vermessungsamts, bekannt, die heute den Jahresbericht 2016 des Gutachterausschusses der Stadt Freiburg vorgestellt haben.

Besonders bei Eigentumswohnungen im Neubau bestätigt sich der Trend. Im Wohnungseigentum im Erstverkauf wurde 2016 erstmals über 9.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gezahlt. Im Erstverkauf wurden 430 Kauffälle registriert, allerdings wurden nur bei 6 Kauffällen Werte über 7.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt.

Mit 2.845 registrierten Verkaufsfällen wurde im Jahr 2016 der höchste Umsatz seit Beginn der Aufzeichnungen 1971 erreicht: Er betrug stolze 1,2 Milliarden Euro. Einen wesentlichen Einfluss auf diesen Umsatz hatten dabei die Verkäufe von Gewerbeimmobilien und Sonderobjekten.

Wie in den Vorjahren wird über einen Mangel an Bauplätzen im Geschosswohnungsbau mit und ohne gewerblichen Anteil wie auch für Ein- und Zwei-Familien-Wohnhäuser geklagt. Während die Fallzahlen für Ein-/Zwei-Familienhausgrundstücke im Vergleich zum Vorjahr sanken, war beim Geschosswohnungsbau ein Plus zu verzeichnen. Dies liegt insbesondere an Verkäufen im Neubaugebiet Gutleutmatten. Die Preise variieren dort stark, je nach Lage der Grundstücke.

Im Jahr 2016 wurden insgesamt 26 Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser gehandelt (davon 2 in Günterstal, 5 in Haslach, 3 in Herdern. 3 in Hochdorf, 7 in Munzingen, 1 in Opfingen, 2 in St. Georgen und 3 in Waltershofen). Der durchschnittliche Preis pro Bauplatz betrug dabei 350.000 Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis über das gesamte Stadtgebiet lag bei 519 Euro.

Bei Bauplätzen für eine mehrgeschossige Bauweise mit und ohne gewerblichen Anteil hat der Gutachterausschuss 23 Kauffälle verzeichnet (davon 16 in Haslach). Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 696 Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche. Der Durchschnittspreis je Baugrundstück lag bei etwa 1,2 Millionen Euro für eine rund 1.600 Quadratmeter große Fläche.

Im Neubau wurden bei Einfamilienhäusern (Reiheneckhäuser, Reihenmittelhäuser, Doppelhaushälften) nur 13 Fälle registriert. Diese Statistik ist nicht aussagekräftig.

„Gebrauchte“ Reiheneckhäuser und Doppelhaushälften (ca. 140 qm Wohnfläche, 360 qm Grundstück) lagen bei rund 460.000 Euro, also 3.300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser haben bei 680 qm Grundstücksgröße und 160 qm Wohnfläche durchschnittlich rund 490.000 Euro gekostet. Das sind knapp 3.300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Bei Villen lag der Quadratmeterpreis bei rund 5.500 Euro, in diesem Bereich ist ein starker Anstieg der Preise zu verzeichnen. Die „durchschnittliche“ Villa kostete 1,3 Millionen Euro bei 1.100 qm Grundstücksfläche und rund 240 qm Wohnfläche.

Insgesamt wurden 2016 knapp 220 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser verkauft, also etwa 4 Stück pro Woche.

Den größten Anteil der Kauffälle bildete 2016 der Teilmarkt für Wohnungs- und Teileigentum. Erstmals seit 2012 ist diese Zahl wieder gestiegen. Es wurden 435 Neubauwohnungen veräußert. Darunter waren 158 Studentenwohnungen (Vergleichswert 2015: 99 Wohnungen). Der durchschnittliche Kaufpreis je Quadratmeter Wohnfläche lag bei 4.670 Euro, wobei die Durchschnittswerte stark vom Stadtteil abhängen. Bei den Studentenwohnungen lagen die Durchschnittswerte 2016 bei 5.100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche; im Vorjahr waren es 5.200 Euro.

Bei genauerer Betrachtung des Erstverkaufs im Wohnungseigentum ist Folgendes zu erkennen: Während im Jahre 2015 im Erstverkauf noch 1,4 Prozent der Käufe bis zu einem Wert von 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche veräußert wurden, gab es im Jahr 2016 keinen einzigen Wohnungsverkauf mehr in diesem Preissegment. Die Mehrzahl der Verkäufe lag 2016 mit 68 Prozent in der Spanne von 3.500 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Im Wiederverkauf, also bei gebrauchten Wohnungen, wurden durchschnittlich 3.300 Euro (gegenüber 2.884 Euro im Vorjahr) je Quadratmeter Wohnfläche erzielt, auch hier mit sehr großen Unterschieden von Stadtteil zu Stadtteil. 2015 lagen 18,5 Prozent der Verkäufe unter 2.000 Euro pro Quadratmeter, im Jahre 2016 waren es nur noch 8,7 Prozent der Verkäufe. Nun lagen knapp 2 Prozent der Verkäufe bei einem Quadratmeterpreis von über 5.500 Euro.

Der Immobilienmarktbericht 2016 des Gutachterausschusses umfasst 98 Seiten mit den aktuellen und interessanten Daten zu allen wesentlichen Teilmärkten. Erstmals wurden Sachwertfaktoren und Vergleichsfaktoren für die steuerliche Bewertung vom Gutachterausschuss beschlossen. Er wird an Interessierte gebunden oder als CD-ROM für 36 Euro zzgl. 2,50 Euro für Versandkosten zugesandt. Der Immobilienmarktbericht ist auch als pdf-Datei für 36 Euro online beziehbar. Bodenrichtwerte sind frei im Internet abrufbar.

Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg ist im Vermessungsamt (Berliner Allee 1, 79114 Freiburg, vermessungsamt@stadt.freiburg.de) angesiedelt und erteilt Auskünfte (Immobilienmarktberichte, Bodenrichtwerte, Wertermittlung, Kaufpreissammlung) unter Tel. 0761/201-4234.
 
 

 
22. Bad Krozinger Mozartfest
Zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts findet von 1. April bis 14. Mai 2017 das 22. Bad Krozinger Mozartfest mit vielen musikalischen Höhepunkten im Kurhaus und im Schloss Bad Krozingen statt.

Das Mozartfest beginnt mit einem Schlosskonzert „À quatre mains“. Es spielen Gerrit
Zitterbart und Saeyoung Jeong am Samstag, den 1. April um 19.30 Uhr auf Tasteninstrumenten
aus der Mozartzeit der Sammlung Neumeyer-Junghanns-Tracey.

Beim Kinder- und Familienkonzert „ErlebnisMusik!“ am Sonntag, den 2. April erklingen um
15.00 Uhr musikalische Scherze von Telemann über Mozart bis Bartók. Das Schlosskonzert
findet in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe statt.

Am Sonntag, den 2. April um 19.00 Uhr findet die erste Veranstaltung im Kurhaus mit dem
Markgräfler Symphonieorchester unter der Leitung von Uwe Müller-Feser statt. Den Auftakt
des Konzertes bildet die Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“ von J. Strauß, gefolgt von
der symphonischen Dichtung „Finlandia“ von J. Sibelius. Aus der 5. Sinfonie G. Mahlers erklingt
danach das Adagietto, ein lyrischer Satz nur für Streicher und Harfe. Um den romantischen
Charakter zu unterstreichen, werden im Hintergrund traumhafte Naturaufnahmen des Freiburger
Filmers Egon Fehrenbach eingespielt. Den Schlusspunkt setzt W. A. Mozart mit der beliebten
dramatischen Sinfonie Nr. 40 in g-moll KV 550.

In prachtvollen Gewändern ist das Mongolia Folk Orchestra of China unter der Leitung von
Yeerda am Donnerstag, den 6. April um 19.00 Uhr im Kurhaus zu erleben. Das 20-köpfige
Ensemble aus der chinesischen Provinz Innere Mongolei tritt als Kulturbotschafter in prachtvollen
Gewändern auf. Die Musik bringt ihre Geschichte in den schillernden Farben traditioneller
Instrumente wie z. B. Pferdekopfgeige und Ochsenhorn zum Klingen. Auch der Obertongesang darf
nicht fehlen. Wie wohl Mozarts „Kleine Nachtmusik“ auf diesen Instrumenten klingt? Die
Einzigartigkeit dieser Musik wird die Gäste verzaubern.

Der Klassik-Brunch im Frühling am Ostermontag, den 17. April ab 11.00 Uhr im Kurhaus
bietet traditionell einen Ohren- und Gaumenschmaus für die ganze Familie. Das Johann-Strauß-
Ensemble unter der Leitung des Kapellmeisters Tibor Szüts, 1. Geige, umrahmt den Brunch
musikalisch. An Solisten erfreuen die Sopranistin Valeria Enz-Dudas, die Sopranistin Annina
Battaglia und der Tenor Rolf Keiser die Gäste.

Ein weiteres musikalisches und kulinarisches Vergnügen bietet der Wiener Abend am Freitag,
den 21. April um 19.00 Uhr im Kurhaus. Das Johann-Strauß-Ensemble wird unter der bewährten
Leitung von Kapellmeister Tibor Szüts, 1. Geige, den Abend musikalisch umrahmen. Das Menü
des Abends verwöhnt mit Sulz von der Bachforelle, gekochter Rindertafelspitz mit Apfelkren,
Schnittlauchsauce und Erdäpfelgröstl und zum Dessert Apfelstrudel mit Vanillesauce.

Beim Opernabend am Sonntag, den 23. April werden um 19.00 Uhr die jungen Sängerinnen und
Sänger der Hochschule für Musik Freiburg ihr ganzes Können im Kurhaus präsentieren. Im
ersten Teil präsentieren Studierende der Gesangsklasse von Professor Dorothea Wirtz unter dem
Titel „Der Frühling will kommen“, mit Musik von F. Schubert und W. A. Mozart ihr Talent. Den
zweiten Teil „Kavaliere in Oper und Operette“, Arien und Ensembles von Donizetti, Mozart,
Gounod und Strauß gestalten Studierende der Gesangsklasse von Professor Angela Nick. Im
dritten Teil „Es lebe die Liebe!“, begeistern Szenen aus Opern von Wolfgang Amadeus Mozart
und Gaetano Donizetti dargestellt von Studierenden der Klasse Szenisches Spiel am Institut für
Musiktheater unter der Leitung von Anastasia Vareli, die Gäste des Bad Krozinger Mozartfestes.

Den festlichen Abschluss für das Mozartfest bildet am Sonntag, den 14. Mai um 19.00 Uhr das
Konzert mit dem Ladies Classic Quartett im Kurhaus. Bettina Kerth (Gesang), Eva-Maria
Vischi (Violine), Birke Falkenroth (Harfe) und Zane Stradyna (Klavier) präsentieren in den
verschiedensten Kombinationen im Duett, Terzett, Quartett oder als Solo Werke
unterschiedlichster Stilrichtungen. Es erklingen bekannte Stücke von u. a. Kálmán, Bizet, Verdi,
Puccini, Sarasate oder Liszt sowie in neuen, eigenen Arrangements von Dvořák, Kreisler und ein
großes Potpourri aus Lehárs Operette „Paganini“.

Weitere Informationen und Tickets sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633
4008-164 oder unter www.bad-krozingen.info erhältlich.
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Gesundheit!?
Die Anforderungen von Menschen mit geistiger Behinderung an das Gesundheitssystem

Der Fachtag „Gesundheit!?“ fragt nach der Situation von Menschen mit Behinderung in unserem Gesundheitswesen – in der gesellschaftlichen und politischen Perspektive ebenso wie in der individuellen Perspektive der Betroffenen und ihrer ärztlichen, pflegerischen und persönlichen Begleiter/-innen. Der Fachtag in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Freiburg e. V. findet am Montag, 26. April von 09.00 bis 17.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, statt. Der Eintritt beträgt 25,– Euro, ermäßigt 15,– Euro. Anmeldung bis zum 5. April.

Aufgrund ihrer besonderen Lebensumstände haben Menschen mit Behinderung auch
besondere Ansprüche an das Gesundheitssystem. Vieles, was über die normalen
Kassenleistungen hinausgeht, sprengt ihre finanziellen Möglichkeiten – darin gleicht ihre Situation oftmals der Situation nichtbehinderter Menschen, die sich ebenfalls therapeutisch wünschenswerte Anwendungen und Hilfsmittel nicht leisten können. Darüber hinaus jedoch stellt sich die Frage, ob das Gesundheitssystem grundsätzlich in ausreichendem Maße auf die Bedarfe und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt ist. In der haus- oder fachärztlichen Begleitung, in Diagnostik und Therapie ergeben sich ebenso wie in der stationären Aufnahme und Behandlung bis hin zur ambulanten Nachsorge und Versorgung spezifische Anforderungen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung. Diese müssen erkannt und anerkannt werden, wenn der Gedanke der Inklusion auch in diesem Bereich selbstverständlicher Maßstab des Zusammenlebens sein soll. Verschärft wird die Situation durch die allgegenwärtige Rationierung im Gesundheitswesen: Wenn nicht alles finanziert werden kann, was wünschenswert und möglich ist, trifft dies auch Menschen mit Behinderung – vielleicht sogar überdurchschnittlich im Vergleich zur „Normalbevölkerung“?

Der Fachtag richtet sich an Mitarbeiter/-innen der Caritas und anderer Wohlfahrtsverbände, Betroffene, Angehörige, Begleitende sowie die interessierte
Öffentlichkeit.
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Freiburg: Vollbrand eines Imbiss-Gebäudes
Am 22. März gegen 22:52 Uhr gingen bei der Integrierten Leitstelle mehrere Notrufe ein, dass in der Weißerlenstraße im Industriegebiet Hochdorf ein Imbiss-Gebäude und mehrere Fahrzeuge brennen würden. Daraufhin wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Hochdorf alarmiert. Auf der Anfahrt wurde auf Grund des Feuerscheines die Alarmstufe erhöht. Weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie eine Führungsunterstützung wurden daraufhin alarmiert.

Beim Eintreffen brannte ein einstöckiges Gebäude (15 x 10 Meter), zwei Pkw`s sowie ein Lieferwagen. Der Brand drohte auf weitere Fahrzeuge um das Gebäude überzugreifen.

Mit einem umfassenden Löschangriff mit 2 B-Rohren und 3 C-Rohren unter Atemschutz konnte der Brand rasch gelöscht werden. Im Wirkungsbereich des Brandes befanden sich mehrere Gasflaschen. Die Gasflaschen wurden gekühlt und teilweise aus dem Gebäude geborgen. An der Einsatzstelle wird eine Brandwache gestellt.

Zur Brandursache liegen noch keine Informationen vor, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr Freiburg war mit ca. 64 Feuerwehrangehörigen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr sowie 16 Fahrzeugen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Europa-Park ist der sicherste Ort Deutschlands
Anlässlich des G20-Treffens der Finanzminister in Baden-Baden übernachteten zahlreiche Polizeibeamte vom 12. bis zum 20. März 2017 in Deutschlands größtem Freizeitpark. Verantwortlich für die Sicherheit der Teilnehmer war das Polizeipräsidium Offenburg, das etwa die Hälfte der eingesetzten Ordnungshüter im Europa-Park Hotel Resort einquartierte. Die Beamten der Bundes- und der Bereitschaftspolizei kamen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Besonders die unzähligen blau-weißen Mannschaftswagen prägten dieser Tage das Bild der Parkplätze vor den 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“ und „Bell Rock“.
 
 

 
Öffnung für homosexuelle Schützenköniginnen und Schützenkönige
LSVD begrüßt Beschluss des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zur gesellschaftlichen Öffnung

Anlässlich des Beschlusses des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) sich gesellschaftlich zu öffnen und zukünftig auch Homosexuelle als gleichberechtigte Mitglieder aufzunehmen, erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD):

"Als Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßen wir den Schritt des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS) zukünftig auch Lesben und Schwule als vollwertige Mitglieder mit allen Rechten und Pflichten zu akzeptieren.

Der BHDS hat einen diskriminierenden Beschluss vom 2012 wieder aufgehoben, der gleichgeschlechtliche Schützenkönigspaare verboten hatte. Für diese positive Entwicklung in der Diskussion des Verbandes sprechen wir dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausdrücklich unseren Respekt aus. Das ist ein wichtiger Schritt nach vorn.

Die Öffnung des BHDS sendet ein wichtiges Signal in die katholische Vereinslandschaft insgesamt. Es wäre zu wünschen, dass auch die Katholische Amtskirche sich endlich der gelebten Realität einer vielfältigen Gesellschaft annähert.

Jetzt muss es freilich darauf ankommen, dass diese neue Offenheit auch überall in den Vereinen wirklich gelebt wird und es zu keinen diskriminierenden Entscheidungen Vorort kommt, die lesbische Schützinnen und schwule Schützen erneut zurücksetzen."

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
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162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 
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