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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Freier Eintritt für alle die es sich nicht leisten können
Miniatur Wunderland in Hamburg startet Aktion "ich kann es mir nicht leisten"

Das Miniatur Wunderland lädt zum sechsten Mal im Rahmen der Aktion “Ich kann es mir nicht leisten“ alle Menschen, die sich den Eintritt nicht leisten können, ein. An 23 Terminen im Januar kommen alle, ganz egal ob Hartz IV Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Flüchtlinge oder Großfamilien, umsonst ins Wunderland. Es reicht an der Kasse den Satz „Ich kann es mir nicht leisten“ zu sagen und man kommt ohne Gegenfrage umsonst ins Wunderland.

Die Aktion wurde im Januar 2015 zum ersten Mal ausgerufen. Seitdem haben knapp 100.000 Menschen das Angebot genutzt. Im ersten Jahr gab es noch einen Hassbrief aus dem rechten Lager, da sich die Aktion auch an Flüchtlinge richtete. Seitdem sind die Reaktionen aber fast durchweg positiv. Die Erklärvideos zu der Aktion haben sich bei Facebook und YouTube millionenfach verbreitet. Oft wird in den Kommentaren die Sorge geäußert, dass die Aktion ausgenutzt wird. Das Gegenteil ist der Fall. Die Anzahl der regulären Besucher ist sogar leicht gestiegen. Das sich die Aktionsteilnehmer den Eintritt wirklich nicht leisten können, wird durch die Bistroumsätze bewiesen. An den ausgewählten Tagen ist der Umsatz pro Kopf um 30-40% geringer.

„Ich freue mich über jeden Einzelnen, der von dieser Aktion erfährt und sie für sich nutzt. Vielleicht nutzt auch einer von Tausenden die Aktion aus, aber das ist mir relativ egal. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es sich lohnt zu vertrauen und an das Gute zu glauben.“ erklärt Gerrit Braun.

An jedem der 23 Termine im Januar werden viele hundert Besucher erwartet, die das Angebot nutzen. In Spitzen circa 1.000 pro Tag, bei denen es auch täglich am Eingang zu emotionalen Szenen kommt. „Man muss sich an den Aktionstagen nur für ein paar Minuten an den Eingang stellen und man weiß, dass es sich lohnt. Die Reaktion der Menschen sind berührend und motivierend. Leider zeigt der hohe Zuspruch auch, dass es in Deutschland, trotz Rekordbeschäftigung, immer noch sehr viele Menschen gibt, die unter prekären Verhältnissen leben. Für uns ist es eine große Freude, dass wir in der glücklichen Lage sind, diesen Menschen einen schönen Moment zu bereiten“, berichtet Frederik Braun.

Ein Video in dem Frederik und Gerrit Braun die Aktion erklären ist seit Donnerstagsnachmittag bei Facebook und YouTube online. Der erste Aktionstag ist am Sonntag den 05.01 und endet am 30.01. Ausgenommen sind die Samstage. Alle Termine und weitere Informationen online ...
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Bronze für St. Cyriakus in Schwaigern
Erinnerung an privates Engagement

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) stellte zunächst für die Dachdecker- und Zimmererarbeiten am Turm der St. Cyriakuskirche in Schwaigern im Landkreis Heilbronn, dann für die Konservierung der Wandmalereien vor zwei Jahren insgesamt über 50.000 Euro zur Verfügung. Nun überbringt am Montag, den 16. Dezember 2019 um 11.00 Uhr bei einem Pressetermin vor Ort Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Christoph Grüber von Lotto Baden-Württemberg an Pfarrer Martin Bulmann eine Bronzeplakette mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll nach Abschluss gelungener Restaurierungsmaßnahmen die Unterstützung der privaten Förderer der DSD und der Rentenlotterie von Lotto in Erinnerung halten und zu weiterem Engagement ermuntern. Die St. Cyriakuskirche, die aufgrund ihrer qualitätvollen Wand- und Emporenmalereien ein Denkmal von überregionaler Bedeutung ist, ist eines der über 340 Objekte, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Im Ortskern von Niederhofen, einem Ortsteil von Schwaigern, befindet sich die evangelische Pfarrkirche St. Cyriakus. Um 1073 erbaut, wurde die Kirche in der Folgezeit mehrfach verändert. Der Dachstuhl des Langhauses lässt sich dendrochronologisch auf das Jahr 1346 datieren, die Malereien sind stilistisch ebenfalls dem 14. Jahrhundert zuzuordnen. 1434 erfolgte ein Umbau, bei dem der spätgotische Chor angebaut und die Kirche im Inneren ausgemalt wurde. So schmücken Malereien auch die Nord- und Westempore. 1774 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt, dabei veränderte man den Innenraum durch eine Erweiterung nach Norden.

Im Laufe der Zeit waren an dem Gebäude zahlreiche Schäden aufgetreten. Die Dachdeckungen waren undicht, Feuchtigkeitsschäden und Anobienbefall gab es in den Dach- und Fachwerkkonstruktionen, der Dachstuhl hatte sich verformt, der Chorbogen wies etliche Risse auf wie auch das Mauerwerk. Hinzu kam aufsteigende Feuchtigkeit und Verwitterungen am Westgiebel, am Chor zu harter Fugenmörtel, Risse und Hohlstellen im Innenputz im Bereich der Malereien. Die Secco-Malereien im Chorgewölbe hatten sich fast vollständig vom Putzgrund gelöst, sodass eine klassische Trockenreinigung der Verschmutzungen nicht möglich war. Die Restaurierung der Gewölbe- und Wandmalereien wurde mit einem sehr guten Ergebnis fertiggestellt. Durch zurückhaltende Strahler sind die Malereien nun dezent in Szene gesetzt.
Die besondere Herausforderung der Innenrenovierung bestand darin, die Nutzungsanforderungen der Gemeinde zu integrieren, was sehr gut gelang.
 
 

 
DSD fördert das Fuggerschloss in Babenhausen
Der größte Baukörper der Schlossanlage

Für die Instandsetzung des Dachs über dem Neuen Schloss des Fuggerschlossensembles Babenhausen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank der Lotterie GlücksSpirale 70.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen Fördervertrag erhält Graf Alexander Fugger-Babenhausen für die Fürst Fugger Babenhausen land- und forstwirtschaftliche Betriebe e.K. in diesen Tagen. Das Fuggerschloss ist eines von über 440 Objekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Die weitläufige Schlossanlage über dem nordwestlich ausgebreiteten Ort Babenhausen entfaltet in ihrer markanten Hanglage östlich der Günz eine imponierende Fernwirkung. Das Denkmalensemble zählt zu den größten Schlossanlagen in Bayern. Geplant wurden die im Wesentlichen um zwei Höfe gruppierten Gebäude mit einer großen Parkanlage nach italienischem Renaissance-Vorbild.

Erstmals 1237 als Burg der Pfalzgrafen von Tübingen erwähnt, kaufte Anton Fugger 1539 Burg und Herrschaft Babenhausen. Mit Ausnahme der in der Nordostecke des Schlossareals gelegenen spätgotischen Pfarrkirche kam die folgende Erneuerung der Anlage einem Neubau gleich. Die einzelnen Bauten des Schlosskomplexes wurden sukzessive errichtet, zunächst das später so genannte Alte Schloss im Südwesten, das Neue Schloss im Norden Mitte des 16. Jahrhunderts, der Westflügel mit dem Torturm und der Kanzleibau mit Torturm und Hofwäscherei im Osten sowie der benachbarte Zehentkasten im Nordosten.

Das Neue Schloss ist mit 72,7 mal 17,5 Metern der größte Baukörper der Schlossanlage. Zum Neuen Schloss gehören die baulichen Annexe Schneck, Bibliotheksgang, Arkade mit Galerie und der brückenartige Übergang zur Kirche. Bis auf den Schneck, der einen Eckturm der Schlossanlage darstellt und als Verbindung zwischen dem tieferliegenden Markt und der auf dem Schlossplateau liegenden Andreaskirche fungiert, bilden die Annexe mehr oder weniger lange Gänge, die im Nordwesten des Neuen Schlosses das Obergeschosszimmer des Schnecks bzw. die Fuggerei-Empore innerhalb der Andreaskirche erschließen.

Kurz vor der Mitte des 18. Jahrhunderts barockisierte Franz Carl Graf Fugger die Anlage in den westlichen und nördlichen Teilen qualitätvoll. Der Neubau der Ökonomie östlich des eigentlichen Schlosses unter Einbeziehung des Zehntkastens markiert das Ende der Bautätigkeiten.
 
 

 
Schützen Nüsse vor Gewichtszunahme und Adipositas?
In verschiedenen großen US-amerikanischen Gesundheitsstudien nahmen Menschen, die Nüsse verzehrten, über die Jahre weniger an Gewicht zu und hatten seltener Adipositas als Nuss-Abstinente. Eigentlich paradox, enthalten Nüsse doch viel Fett und dementsprechend viel Energie ...
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Karlsruhe: Startpunkt-Elterncafés haben zwischen den Jahren geöffnet
Verlässliches Angebot für Eltern mit Kindern von bis zu drei Jahren

Die Tage zwischen den Jahren sind für viele Familien oft sehr intensiv und manchmal auch belastend. Damit es auch in dieser Zeit eine Möglichkeit zum Austausch gibt, sind Startpunkt-Elterncafés geöffnet – so etwa am Montag, 23. Dezember, in Mühlburg bei Pro Familia, am Freitag, 27. Dezember, in der Südstadt beim Stadtjugendausschuss und am Montag, 30. Dezember, in Mühlburg bei Pro Familia sowie in Grötzingen und Durlach bei der AWO. Auch am Freitag, 3. Januar, treffen Eltern in der Südstadt beim Stadtjugendausschuss auf andere Familien. Anschriften und Uhrzeiten finden Interessierte im Internet unter www.karlsruhe.de/kinderbuero.

Startpunkt-Elterncafés bieten über die gesamte Stadt verteilt Müttern und Vätern mit Kindern von bis zu drei Jahren Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Eltern auszutauschen und sich zu allen Themen rund um ihr Kind von pädagogischen Fachkräften beraten zu lassen. Um auch in turbulenten Zeiten Ansprechpartner zu haben, sind die Treffpunkte ganzjährig durchgängig geöffnet.
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Karlsruhe: Führungsspitze im Städtischen Klinikum in Kürze wieder komplett
Aufsichtsrat wählt Prof. Dr. Michael Geißler zum neuen Medizinischen Geschäftsführer

Der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums Karlsruhe hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch Professor Michael Geißler zum neuen Medizinischen Geschäftsführer berufen. Er folgt damit auf Privatdozent Dr. med. Dr. h.c. Uwe Spetzger, der die Position seit Januar 2019 interimsweise neben seiner Funktion als Direktor der Neurochirurgischen Klinik ausgeübt hat.

Prof. Michael Geißler ist derzeit ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie des Klinikums Esslingen. Nach über 14-jähriger Tätigkeit entschied er sich, fortan neue Wege einzuschlagen.

Einer der renommiertesten Onkologen Deutschlands

Geißler gehört als einer der renommiertesten Onkologen Deutschlands zu den Aushängeschildern des Klinikums Esslingen. Neben seinem Engagement in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien arbeitete Geißler an bedeutenden wissenschaftlichen Studien mit, die in der Krebsforschung wichtige Erkenntnisse lieferten.

Geißler hat in Mainz Humanmedizin studiert und seine klinische und wissenschaftliche Ausbildung am Universitätsklinikum Freiburg und der Harvard Medical School, Boston, USA durchlaufen. 2001 legte er seinen Facharzt für Innere Medizin ab, dem die Habilitation für das Fach Innere Medizin am Universitätsklinikum Freiburg folgte. In der Folge erwarb Geißler die Teilgebietsbezeichnungen "Gastroenterologie" und "Hämatologie/Onkologie" sowie die Zusatzbezeichnung "Infektiologie".

2005 berief ihn das Klinikum Esslingen zum Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Onkologie/Hämatologie, Gastroenterologie und Infektiologie, die Geißler deutlich ausbaute. Daneben gründete er den Onkologischen Schwerpunkt Esslingen und trieb die Entwicklung des Cancer Center Esslingen voran. Geißler hat zahlreiche Publikationen auf den Gebieten Immuntherapie, Leber-, Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie Virushepatitis verfasst. Er ist Mitverfasser der nationalen Therapieleitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft für Dickdarmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberkrebs und Magenkrebs.

Seit 2014 war er zusätzlich nebenamtlich als Ärztlicher Direktor des Klinikums tätig und verantwortete unter anderem die strategische Planung sowie die Personalentwicklung des Hauses. Diese Expertise soll künftig dem Städtischen Klinikum Karlsruhe zugute kommen.

Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Geschäftsführer Markus Heming wird der 55-Jährige künftig die Geschicke des Klinikums leiten und sich den Herausforderungen der bevorstehenden Aktivitäten rund um die Inbetriebnahme des neuen Funktions- und Bettenhauses sowie den anstehenden Konsolidierungsmaßnahmen stellen. "Ich freue mich, künftig an den Vorbereitungen der Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses mitzuwirken und das medizinische Leistungsportfolio zusammen mit den Akteuren vor Ort weiter auszubauen. Dabei liegt es mir besonders am Herzen, den Mitarbeitenden zufriedenstellende Arbeitsbedingungen zu bieten und unseren Patientinnen und Patienten damit eine bestmögliche Versorgung in angemessenen Rahmenbedingungen zu ermöglichen", betont Geißler.

Lisbach: "Hervorragenden Arzt und Klinikmanager gewonnen"

Der Aufsichtsrat hat Geißler aus einer Reihe von Kandidaten ausgewählt. "Wir sind sehr froh, mit Professor Geißler einen hervorragenden Arzt und Klinikmanager mit großer Erfahrung für unser Klinikum gewonnen zu haben", betonte Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Bettina Lisbach. Ihren besonderen Dank richtete sie bei dieser Gelegenheit auch an den derzeitigen Medizinischen Geschäftsführer PD. Dr. Uwe Spetzger, der diese Funktion zum Jahresbeginn 2019 interimsweise übernommen hatte und die wichtigen Fragestellungen der vergangenen Monate sowie die Fortentwicklung des großen Neubauprojektes sehr fundiert und engagiert begleitete.

Auch der Kaufmännische Geschäftsführer Markus Heming zeigt sich über die Wahl seines künftigen Partners erfreut. "Das Städtische Klinikum steckt in einem dynamischen Veränderungsprozess seiner Infrastruktur sowie in einer schwierigen Arbeitsmarktsituation für Fachpersonal. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Prof. Geißler sowohl einen exzellenten Mediziner als auch einen erfahrenen Klinikmanager gewonnen haben."

Wenn der neue Medizinische Geschäftsführer seine Arbeit aufgenommen hat, wird sich Spetzger wieder auf seine Tätigkeit als Klinikdirektor, seine Lehrtätigkeit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie die Arbeit in Fachgesellschaften konzentrieren.
 
 

 
Karlsruhe: Betreuerinnen und Betreuer für die "Toskana" gesucht
Flächenhaftes Naturdenkmal "Sandrasen am Grünen Weg" entsteht

Noch in diesem Jahr erfolgt in Neureut-Heide mit der Unterschutzstellung der in der Bevölkerung als "Toskana" bekannten Fläche ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Grüne-Stadt-Projektes "Landschaftsschutz am Heidesee". Die "Toskana" wird als Flächenhaftes Naturdenkmal "Sandrasen am Grünen Weg" langfristig wie ein kleines Naturschutzgebiet gesichert, beschlossen Gemeinde- und Ortschaftsrat.

Hohe Schutzwürdigkeit

Im Unterschutzstellungsverfahren bestätigte ein anerkanntes Gutachterbüro die hohe Schutzwürdigkeit der "Toskana" und schlug daher die Ausweisung als Flächenhaftes Naturdenkmal vor. Wesentlich dafür sind die Sandrasen und Sandmagerrasen, wie sie auch auf dem Alten Flugplatz vorkommen. Ergänzt werden sie durch wunderschöne alte Eichen und Kiefern, die nicht nur optisch, sondern auch für zahlreiche Insekten und Vögel bereichernd sind.

Neben dem Schutz dieser kleinen Fläche verfolgt das städtische Umweltamt einige Ziele für die "Toskana": Durch Optimierung der Pflege und Besucherlenkung soll die Ansiedlung früher typischer Vögel wie Wendehals oder der in Neureut noch nachgewiesenen Heidelerche ermöglicht werden. Höhlen für den Wendehals sind in den alten Bäumen oder in Nisthilfen vorhanden, die Heidelerche freut sich über die alten Bäume als Sing- und Sitzwarten, sucht ihre Nahrung in den vegetationsfreien oder nur locker bewachsenen Flächen und legt ihre Eier gut versteckt zwischen Grasbüscheln oder kleinen Sträuchern. Für diese beiden Arten sowie für viele andere sind somit die Bedingungen in der "Toskana" optimal.

Regeln für Besuchende

Das Umweltamt lädt die Besucherinnen und Besucher des kleinen Schutzgebietes ein, die Kostbarkeiten dieser schönen Landschaft, deren seltene Lebensräume und eindrucksvolle Arten im Rahmen stiller Erholung zu erleben. Um ihren Schutz zu sichern, ergeben sich einige Nutzungseinschränkungen. So sollen sich Erholungssuchende ausschließlich in dem markierten Betretungskorridor bewegen. Für Hunde gilt eine generelle Leinenpflicht. Sie dürfen nicht mehr frei laufen. Außerdem dürfen dort künftig keine Drohnen mehr aufsteigen. Dies stellt sicher, dass alle, von Kindergartenkindern, die sich zum Morgenkreis treffen, bis hin zu Naturliebhabern ungestört ihrer individuellen Naturbeobachtung nachgehen können.

Interessierte für Betreuung gesucht

Das Umweltamt der Stadt wird regelmäßig über die Pflegemaßnahmen im Gebiet oder auch über naturkundliche Führungen im Rahmen des Grüne-Stadt-Projektes informieren. Wer bei der Betreuung des Gebietes oder bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen helfen möchte, kann sich gerne an den Umwelt- und Arbeitsschutz unter der E-Mail: umwelt-arbeitsschutz@karlsruhe.de wenden.
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Wohlfühlhaus der Vita Classica
BAD KROZINGEN. Das Wohlfühlhaus ist neben der Therme und dem Saunaparadies eine der drei Säulen der Vita Classica. Mit direktem Zugang zur Thermen- und Saunalandschaft bietet das Wohlfühlhaus eine breite Palette an Wellness-Anwendungen: von Sprudelbädern über Kosmetik und spezielle Anwendungen zur Tiefenentspannung bis hin zu exotischen Massagen wie die Lomi Lomi Massage oder die Kokosbuttermassage. Exklusive Entspannungskulturen aus aller Welt haben sich zu ganz besonderen Kostbarkeiten entwickelt bei denen viel Wert auf Authentizität gelegt wird. Die Highlights bilden die Private Spa‘s: das Indische, das Japanische, das Türkische und das Marokkanische Bad. Jedes Jahr werden auch neue Wellness-Angebote kreiert. Ab 1. Dezember 2019 können sich die Besucher auf eine Raindrop Aroma-Massage mit Klangzauber sowie im Türkischen Bad auf das neue Hamam „Perle des Orients“ freuen.

Glanzlicht des Wohlfühlhauses ist das Indische Bad. Hier ist es gelungen, eine authentische Einrichtung nach indischem Vorbild zu schaffen, die deutschlandweit einzigartig ist. Therapeuten, die in Kerala, der indischen Hochburg des Ayurveda, geschult wurden, laden zu Ayurveda-Anwendungen in die exklusiven Räume mit eigenem Garten und indischer Atmosphäre ein.

Fernöstliche Badekultur vom Feinsten erlebt man im Japanischen Bad. Allein oder zu zweit ist der Genuss im schlicht und zugleich edel mit Naturstein und Zedernholz gestalteten Raum garantiert. Unter sphärischen Klängen kann man nach einem Peeling im 36 Grad warmen Thermalwasser relaxen und anschließend eine Ganzkörpermassage genießen. Zum Entspannen zwischen oder nach den Anwendungen laden die japanische Sitzecke, der Futon oder der Bambusgarten ein. Neu im Japanischen Bad ist das Peeling mit einem Takabath Handschuh, eine innovative Textur ohne mechanische Peeling-Partikel.

Im Marokkanischen Bad, mit authentischer marokkanischer Ausstattung, kann die echte Berbermassage erlebt werden. Eine Reise nach Marokko, vielfältige Kontakte im Land sowie das Massage-Erlebnis vor Ort haben es ermöglicht, Raum und Anwendung so authentisch wie möglich „abzubilden“.

Orientalisches Juwel in der Thermenlandschaft ist das Türkische Bad. Dort wartet der Hamam-Meister, um seine Gäste mit einem türkischen Waschritual zu verwöhnen. Bei dem neuen Angebot Hamam „Perle des Orients“ zelebriert er auf dem beheizten Marmorstein kalt-warme Wassergüsse, Peeling mit Kese Handschuh, Einseifung mit schwarzer Eukalyptus Seifenpaste, Gesichtsmaske Rhassoul mit Rosenwasser und eine Massage mit Arganöl.

Bei der neuen Raindrop Aroma-Massage (Dauer ca. 60 Minuten) werden verschiedene ätherische Öle entlang der Reflexzonen am Fuß und Rücken getropft und einmassiert. Dabei wird der Energiefluss im ganzen Körper angeregt und die Rückenmuskulatur und Nerven entspannt. Durch die besondere Duftkomposition und einem ergänzendem Klangspiel der vier Elemente ist die Raindrop Aroma-Massage ein besonderes Erlebnis.

Die Wellness-Anwendungen sind auch im Rahmen der Weihnachtsaktion von 1. bis 30. Dezember 2019 vergünstigt. Geschenkgutscheine können auch bequem zu Hause ausgedruckt werden.

Weitere Informationen, Buchung und Bestellung im Wohlfühlhaus der Vita Classica, Tel. 07633 4008-160 oder online ...
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