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Verschiedenes

 
?Pausenzeichen - Ein (fast) vergessenes Stück Radiokultur?
ortrag von Ilona Hörath im Panorama-Raum im
Hauptbahnhofsturm am Samstag, 20. Oktober, 12 Uhr
im Rahmen der Veranstaltungsreihe ?Nachhaltigkeit als Lebenskunst?

Sie vermittelten für wenige Augenblicke Ruhe und Besinnung
und sie sind ein Stück Radiogeschichte: die Pausenzeichen.
Lange vor dem Zeitalter des Dudelfunks sollten Volkslieder,
Anfänge klassischer Kompositionen oder Kuckucksrufe das
"Hereindrehen" des gewünschten Radiosenders erleichtern.
Mitunter waren Senderkennungen sogar politisch. Prominentestes
Beispiel: die vier dumpfen Schläge aus Beethovens
"Neunter", mit denen die BBC während des Zweiten Weltkriegs
ihre deutschsprachigen Sendungen "einläutete". Ilona
Hörath hat die Pausenzeichen aus ihrem Schattendasein befreit.

Ilona Hörath ist Theaterwissenschaftlerin, Autorin und Journalistin.
Neben kulturellen Themen liegt ihr Arbeitsschwerpunkt
im Bereich Wirtschaft und Informationstechnologie.

Eintritt frei
 
 

 
Bürgertreff 50 plus
Der Bürgertreff 50 plus ist ein Zentrum der Begegnung für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg.

Ab Oktober 2007 bieten wir Ihnen Kurse und Veranstaltungen sowie Informationen, Anregungen und Abwechslung. Lassen Sie sich überraschen.
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Stadtseniorentag am 16. Oktober im Seepark steht unter dem Motto ?Gesund und Akt
Unter dem Motto ?Gesund und Aktiv im Alter? steht der
diesjährige Stadtseniorentag, der am Dienstag,16. Oktober
von 9.30 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Seepark stattfindet.
Neben Vorträgen zum Thema Gesundheit, Ernährung und
Bewegung zur Vorbeugung von Krankheiten werden
verschiedene Mitmachaktivitäten sowie ein Quiz mit
attraktiven Preisen angeboten. Außerdem gibt es Infostände
unter anderem der Begegnungsstätten sowie die Möglichkeit,
Blutdruck, Blutzucker und Hörfähigkeit testen zu lassen. Für
ein gesundes Mittagessen ist ebenfalls gesorgt.
Gehbehinderte Menschen können den kostenlosen
Fahrdienst des Heinrich-Hansjakob-Hauses über das
Telefon: 70313-0 erreichen.

Das ausführliche Programm gibt es in der Geschäftsstelle
des Stadtseniorenrates, Schusterstraße 19, dienstags,
mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhr oder im
Seniorenbüro, Friedrichsbau, am Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16
Uhr, Telefon: 201-3032.
 
 

 
Freiburger Veranstaltungskalender ?Demenz und psychische Erkrankungen im Alter?
Nicht nur der Körper, auch die Seele kann sich im Alter verändern
oder erkranken. Hierüber zu sprechen, fällt oft nicht
leicht. Ursache dafür sind häufig Vorurteile und fehlende Informationen.
Die vielfältigen Angebote zu diesem Thema sind
nicht ausreichend bekannt. Darum stellt das städtische Seniorenbüro
zweimal jährlich einen Veranstaltungskalender ?Demenz
und psychische Erkrankungen im Alter? zusammen, in
dem es Informationen über Vorträge und Kurse zu diesem
Thema in Freiburg weitergibt. Beruflich und persönlich Interessierte
bekommen den Veranstaltungskalender im Seniorenbüro
der Stadt Freiburg, Kaiser-Joseph-Straße 268
(Mo, Di, Do, Fr von 10?12 und 14?16 Uhr) oder unter
www.freiburg.de/senioren.
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Ab sofort Neuauflage von ?Älter werden in Freiburg? erhältlich
Selbständig sein in den eigenen vier Wänden ? und vor allem
selbständig bleiben bis ins hohe Alter- diesen Wunsch haben
nahezu alle Menschen. In Freiburg leben derzeit rund 42.000
Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Für sie, aber auch für
ihre Angehörigen ist jetzt der Wegweiser "Älter werden in
Freiburg" auf Grund der großen Nachfrage bereits in siebter,
überarbeiteter Auflage erschienen.

Das rund 100 Seiten starke Heft soll als erste Orientierung
dienen und einen umfassenden Überblick über die Vielzahl
der Einrichtungen, Dienste und Initiativen für ältere Menschen
in der Stadt. Die vom Stadtseniorenrat Freiburg e.V. und dem
städtischen Seniorenbüro herausgegebene Broschüre ist kostenlos
erhältlich in der Geschäftsstelle des Stadtseniorenrates,
Schusterstraße 19 (Di?Do 9?12 Uhr) und im Seniorenbüro,
Friedrichsbau, Kaiser-Joseph-Straße 268, (Mo, Di,
Do und Fr 10?12 Uhr und 14?16 Uhr), Telefon: .201-3032
oder abrufbar unter www.freiburg.de/senioren.
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Fast am Ende - Gestorben wird allein
TV-Tipp für "Phoenix" am 2. August um 23.45 Uhr


Waltraud B. hatte eine kleine Rente. Als Sekretärin hatte sie gearbeitet, auch mal als Reinigungskraft. Einen Mann hatte sie nicht, auch keine Kinder. Im Sommer 2006 ist sie gestorben. So unauffällig wie zuvor ihr Leben war. Die Nachbarn bekamen nichts mit, niemand sorgte sich um den Nachlass. Beigesetzt wurde sie ohne Grabstein. Waltraud B. ist kein Einzelfall. Es ist keiner da, weil man übrig geblieben ist, als Letzter in der Familie oder zerstritten mit den Kindern, meist wegen des Erbes. Man kann die Wohnung nicht mehr verlassen und ist angewiesen auf den Pflegedienst und den mobilen Mittagstisch. Ein kurzer Wortwechsel, dann wieder das Warten auf den nächsten Tag, der auch nichts Neues bringen wird. Wie geht unsere Gesellschaft damit um? Der Film spürt dem einsamen Sterben der Waltraud B. nach und porträtiert Charlotte W., die ebenfalls auf sich allein gestellt ihren Lebensabend verbringt. Manchmal fragt sie sich, ob es überhaupt jemand bemerken wird, wenn sie stirbt.
 
 

 
Ursula von der Leyen: 2035 geht Deutschland am Stock
2035 wird Deutschland die älteste Bevölkerung der Welt haben. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen fordert deshalb von der Wirtschaft, sich schon jetzt auf die alternde Zielgruppe einzustellen - und wirbt gleichzeitig für ihre Initiative "Wirtschaftsfaktor Alter".
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Die Geheimwaffe: Wie die Alten die Nation retten
Ein TV-Tipp

60 Prozent der über 55Jährigen in Deutschland sind nicht mehr erwerbstätig. Der Film von Günter Ederer zeigt auf, welche Folgen es hat, wenn Senioren zum Nichtstun verdammt sind - es sind wirtschaftliche Folgen, denn langfristig bleibt ein Land nur dann konkurrenzfähig, wenn es auf das gewachsene Wissen seiner Bürger baut.

Deutschlands Alte: Im Sport dürfen sie sich noch beweisen, in der Seniorenklasse stellt das Land sogar Europa- und Weltmeister, aber aus dem Berufsleben werden sie ausgemustert. Wenn es ans Kürzen geht in den Betrieben, müssen als Erstes die älteren Mitarbeiter gehen - und mit ihnen das Wissen und die Erfahrung eines ganzen Berufslebens. Spätestens in zwanzig Jahren, wenn ein Drittel der Bevölkerung über 65 Jahre alt ist, werden Staat und Industrie umdenken müssen. Dann werden die Alten gebraucht - sie sind es, die das Land wirtschaftlich retten können.

Der Film beschreibt die Lage in Deutschland, zeigt erste Ansätze der Veränderung, vor allem aber Beispiele aus anderen Ländern, die längst neue Wege beschreiten: In Finnland sind dank grundlegender Reformen nur noch sieben Prozent der über 55jährigen arbeitslos. In Holland gibt es schon Unternehmen, die ihren Mitarbeitern eine Beschäftigung bis zum 65. Lebensjahr garantieren. Australien schließlich ist das Land, das seinen älter werdenden Bürgern weltweit das beste Integrationskonzept bietet. Alle diese Länder spielen wirtschaftlich in er ersten Liga: Es sind die Senioren, die Wachstum und Wissensvorsprung garantieren.

Dokumentation von Günter Ederer (2007)

Phoenix am Mi, 04.07.07, 21.00 Uhr und Fr, 06.07.07, 14.00 Uhr
 
 



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