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Verschiedenes

 
Hilfe bei Impfterminen
Das Seniorenbüro hat eine Liste mit Vereinen und Initiativen zusammengestellt

Freiburg, 10.3.21. Von heute an sind auch alle Personen über 70 Jahre und Menschen mit gewissen Vorerkrankungen impfberechtigt. Einen Impftermin zu erhalten und zum Impfzentrum zu gelangen ist allerdings nicht immer einfach. Darum hat das städtische Seniorenbüro eine Liste der Vereine und Initiativen zusammengestellt, die bei der Online Buchung eines Impftermins unterstützen oder zum Impfzentrum an der Messe begleiten können.

Bei Fragen können Sie sich gerne an das Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt (Tel. 201-3032, seniorenbuero@stadt.freiburg.de) wenden. Alle Infos stehen auch auf der städtischen Homepage unter www.freiburg.de/senioren in der Rubrik Aktuelles.
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Wasser marsch: Uferweg zum Konstanzer Hörnle
Wer eher zum „Spazierwandern“ als zum Trekking neigt, ist auf dem Uferweg in Konstanz richtig. Die ebene Strecke führt auf gut 8 Kilometern am See entlang, von der Imperia vor dem historischen Konzilsgebäude durch den Stadtpark zum Strandbad Horn, von den Einheimischen liebevoll „Hörnle“ genannt. Unterwegs zeigen sich Stadt und See in ihrer ganzen Schönheit. Während zwischen Mai und September buntes Treiben herrscht, wird es mit dem Spätsommer zunehmend ruhiger. Und spätestens in den Herbst- und Wintermonaten, wenn sich Licht und Farbenspiel verändern und der Region einen besonderen Zauber verleihen, kann man beim Blick über den See zur Ruhe kommen und Kraft für den Alltag tanken.
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Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit
Land fördert Digitalisierungsprojekt der Reiss-Engelhorn-Museen – neu geschaffene Stelle mit Wissenschaftler aus Togo besetzt

Die Aufarbeitung von Sammlungen aus kolonialen Kontexten stellt die Museen in Deutschland vor große Herausforderungen. Oft fehlt es an der finanziellen und personellen Ausstattung, um diese wichtige Aufgabe adäquat bewältigen zu können. Dank einer Förderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Höhe von 61.600 Euro sind die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem) in der Lage, in den kommenden beiden Jahren Sammlungsobjekte aus Afrika zu digitalisieren und in einer Online-Datenbank öffentlich zu machen.
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Wallanlage mit Donaublick: Festungsweg Ulm
Ulm, Festungsweg: Wilhelmsburg (c) UlmNeu-Ulm Touristik GmbH / Oliver Schulz
 
Wallanlage mit Donaublick: Festungsweg Ulm
Es gibt Ulmer, die behaupten, es gäbe zwei bedeutende Bauwerke in der Donaustadt. Ein vertikales und ein horizontales. Mit dem vertikalen ist natürlich das berühmte Münster samt höchstem Kirchturm der Welt gemeint. Mit dem horizontalen dagegen die weniger bekannte Bundesfestung. Die größte noch erhaltene Verteidigungsanlage des 19. Jahrhunderts in ganz Europa. Fast 13 Kilometer lang führt der Festungsweg entlang der Hauptumwallung und informiert auf 32 Tafeln an markanten Festungswerken über deren Entstehung, Funktion und nachmilitärische Nutzung. Dazwischen warten schöne Ausblicke auf die Zweilandstadt an der Donau und an Föhntagen sogar bis zu den Alpen.
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Tagescremes mit UV-Schutz: Luxus-Marken schmieren ab
Bei einem Test von 11 Tagescremes mit UV-Schutz schneiden fünf mangelhaft ab, darunter auch die beiden teuersten Produkte von Luxus-Marken – die Cremes kosten bis zu 100 Euro pro 100 Milliliter. Es gibt aber auch gute Pflege und zuverlässigen UV-Schutz für wenig Geld: 100 Milliliter des Testsiegers kosten nur 3,90 Euro.

Mit Sonnenschutzfaktoren von 15 bis 30 können die Cremes auch hellhäutigen Menschen im Alltag genug Schutz vor der Sonne bieten. Fünf Cremes halten aber nicht, was sie versprechen: Drei erreichen nicht den Sonnenschutzfaktor, der auf den Packungen steht. Zwei bieten einen – im Verhältnis zum gekennzeichneten Sonnenschutzfaktor – zu niedrigen UVA-Schutz. Alle fünf bewerten die Tester mit der Note Mangelhaft.

Die übrigen Cremes sind deutlich besser in Sachen Sonnenschutz, zwei verspielen aber ein gutes Gesamtergebnis. Der Tiegel eines Anbieters ist eine Mogelpackung, die Creme eines anderen versorgt die Haut nur ausreichend mit Feuchtigkeit.

Viele Menschen wollen auch bei ihrer Körperpflege auf alles Tierische verzichten. Zwei Cremes von Drogerieketten sind als vegan gekennzeichnet. Eine davon liegt im Test knapp vorn und ist mit 3,90 Euro je 100 Milliliter besonders günstig.

Der Test Tagescremes mit UV-Schutz findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/uv-tagescreme abrufbar.
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Seniorenhandys: Telefonieren mit Handicap
Seniorenhandy -Telefonieren mit Handicap (c) Stiftung Warentest
 
Seniorenhandys: Telefonieren mit Handicap
Sind Sehkraft, Gehör oder Motorik eingeschränkt, helfen Spezialhandys, trotzdem mit Familie und Freunden verbunden zu bleiben. Doch nur 2 von 15 Geräten helfen bei allen drei Einschränkungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Test von Seniorenhandys, der in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test veröffentlicht ist.

Die Tester haben drei Arten von Spezialtelefonen geprüft: Einfach-Handys ohne Apps und Internetzugang, Hybrid-Handys, die auch Internet und ein paar vorinstallierte Apps bieten und spezielle Smartphones, die durch größere Symbole und einfache Menüs leichter zu bedienen sind. „Das Ergebnis ist ernüchternd“, heiß es im Testbericht. Nur vier Handys sind gut – zwei Smartphones und zwei Einfach-Handys. Wer schlecht sieht oder motorisch eingeschränkt ist, findet kaum ein hilfreiches Modell. Personen mit Hörschwäche können noch am ehesten profitieren. Nur zwei Einfach-Handys zu Preisen von 45 und 58 Euro gleichen alle drei Handicaps gut aus.

Alle Modelle bieten eine Notruftaste. Wird sie gedrückt, ruft das Handy alle dafür gespeicherten Telefonkontakte an, bis jemand rangeht. Einige Geräte stoppen allerdings die Rufautomatik, wenn ein Anrufbeantworter anspringt.

Der Test Seniorenhandys findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/seniorenhandys abrufbar.
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Neuer Generalmusikdirektor am Theater Freiburg
André de Ridder (c) Marco Borggreve
 
Neuer Generalmusikdirektor am Theater Freiburg
Auswahlkommission empfiehlt André de Ridder

Umfangreiches Auswahlverfahren mit 150 Bewerberinnen und Bewerbern – Wahl durch den Gemeinderat im April

Die Neuwahl des Generalmusikdirektors am Theater Freiburg rückt näher: Die gemeinderätliche Findungskommission spricht sich nach einem intensiven Verfahren für den Dirigenten André de Ridder aus. Nach einer Beratung im Theaterausschuss entscheidet der Gemeinderat im April über diese Empfehlung. Im Falle seiner Wahl wird de Ridder zur Spielzeit 2022/2023 die Nachfolge von Fabrice Bollon antreten. Dieser ist seit 2009 als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters am Theater Freiburg tätig.

Insgesamt hatten sich 150 Personen um die Stelle der Generalmusikdirektion am Theater Freiburg beworben. In einer Vorauswahl wurden 15 Bewerberinnen und Bewerber zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Drei von ihnen kamen schließlich nach Freiburg, um sich bei einem umfassenden Auswahlverfahren der Findungskommission vorzustellen. Diese setzt sich aus Fachleuten, Gemeinderätinnen und Gemeinderäten unter Vorsitz von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach zusammen.

Im Ergebnis hat sich die Kommission nun für André de Ridder ausgesprochen. Der Dirigent hat sich durch seine stilistische Versiertheit vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik sowie durch außergewöhnliche Projekte und Kollaborationen einen Namen gemacht. Ausschlaggebend war für die Findungskommission, dass er für einen Paradigmenwechsel des gängigen musikalischen Programms deutscher Musiktheater und Konzerthäuser steht. Neben klassischen Repertoires ist die zeitgenössische Musik für ihn ein Feld, dem er sich auch künftig leidenschaftlich widmen wird. Der Freiburger Spielplan wird sich somit in Zukunft musikalisch auch außerhalb von Europa bewegen, was in den Plänen von Orchestern und Opernhäusern bislang weniger Beachtung fand.

Der in Berlin aufgewachsene André de Ridder (Jahrgang 1971) studierte sein Fach unter anderem bei Leopold Hager an der Musikhochschule Wien und bei Colin Davis an der Royal Academy of Music in London. Nach dem Studium folgten Stationen als Dirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra, dem Hallé Orchestra Manchester, der Sinfonia Viva (ehemals East of England Orchestra) und dem Copenhagen Philharmonic Orchestra. Aktuell ist er künstlerischer Leiter des Musica Nova Festivals Helsinki, Finnlands größtem internationalen Festival für Neue Musik.

De Ridder dirigierte verschiedene Repertoire-Werke an Häusern wie dem Staatstheater Stuttgart, der Finnish National Opera, der Dutch National Opera, der English National Opera, der Irish National Opera und der Den Jyske Opera. Er gastiert regelmäßig bei Festivals wie den BBC Proms, den Holland, Sydney und Manchester International Festivals und Orchestern wie dem New York Philharmonic, dem BBC Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Orquestra Simfònica de Barcelona, Chicago Symphony Orchestra und dem Concertgebouworkest in Amsterdam. 2018 erhielt er für seine Arbeit als künstlerischer Kurator beim Londoner Spitalfields Festival einen „Royal Philharmonic Society Award“.

Überzeugt hat der Dirigent auch im Genre Oper und Musiktheater, in dem er enge künstlerische Beziehungen zu namhaften Opernkomponisten wie Kaija Saariaho, Daníel Bjarnason oder Michel van der Aa aufbaute. 2013 gründete er das Musikerkollektiv „stargaze“, dessen Repertoire von Bach über Beethoven bis zu Avantgarde-Elektronik und zeitgenössischer klassischer Musik reicht. Das Musikerkollektiv hat mittlerweile eine breite Anhängerschaft gefunden und ist in weltweit bekannten Konzerthäusern zu Gast, darunter das Barbican Centre London, die Philharmonien Köln und Paris sowie die Hamburger Elbphilharmonie.

Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach freut sich, dass die Bewerberauswahl trotz der aktuellen Einschränkungen erfolgreich war: „Ich bedanke mich herzlich bei allen, die dieses Auswahlverfahren unter Einhaltung der Hygienebestimmungen möglich gemacht haben: bei den Gemeinderäten und Gemeinderätinnen, bei dem Orchester, den Sängerinnen und Sängern und auch bei den medizinischen Fachkräften für die Schnelltests.“
 
 

 
Potenzmitte: Welche Medikamente helfen
Dauerhafte Impotenz ist keine Schwäche, sondern oft eine Krankheit. Welche Medikamente helfen – und wovon Betroffene besser die Finger lassen sollten, beschreibt die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Eine behandlungsfähige erektile Dysfunktion – so der medizinische Begriff – liegt vor, wenn es dem Mann länger als sechs Monate trotz Lust nicht gelingt, eine Erektion zu erreichen oder lange genug aufrechtzuerhalten, um den Geschlechtsakt zu vollziehen. Hat der Arzt eine organisch bedingte Erektionsstörung diagnostiziert, können Medikamente helfen.

Die Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest haben Tabletten, Spritzen und Stäbchen bewertet, die Abhilfe schaffen. Männer, die an schweren Herzerkrankungen leiden, dürfen diese Mittel allerdings nicht nehmen. Auch dürfen die Mittel nicht mit einigen Mitteln gegen Herzleiden wie Angina Pectoris kombiniert werden. Deshalb sollte bei Potenzstörungen stets ärztlicher Rat gesucht werden.

Auf keinen Fall sollten Betroffene Potenzmittel auf eigene Faust aus dem Internet kaufen. Rezeptpflichtige Mittel wie Viagra sind dort oft Fälschungen. Manche angeblich „rein pflanzliche“ Produkte enthalten nicht deklarierte Stoffe, die für Männer, die sie wegen eines Herzleidens nicht nehmen dürfen, lebensbedrohlich sein können.

Der Test Potenzmittel findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/potenzmittel abrufbar.
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