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Veranstaltungen

„Leben im Sterben“
Kath. Akademie: Leben im Sterbn (c) Katarzyna Bialasiewicz / istockphoto
 
„Leben im Sterben“
Kirchen laden zu einer Online-Veranstaltung im Rahmen der „Woche für das Leben“ ein

Die Evangelische Landeskirche in Baden und die Erzdiözese Freiburg laden am Montag (19. April) zu einer zentralen ökumenischen Online-Veranstaltung im Rahmen der „Woche für das Leben“ ein. Die bundesweite Initiative steht in diesem Jahr vom 17. bis 24. April unter dem Thema „Leben im Sterben“. Nachdem die gemeinsame Aktion im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, wird die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung thematisch erneut aufgegriffen. Der geplante Vortrag mit anschließender Diskussion stößt auf große Resonanz: Bisher haben sich rund 250 Teilnehmende vorab für die Veranstaltung registriert. Seit mehr als 20 Jahren ist die „Woche für das Leben“ die ökumenische Aktion der evangelischen und katholischen Kirche für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende.

An der Veranstaltung teilnehmen werden Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Baden, und Dr. Peter Birkhofer, Weihbischof in Freiburg. „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie verletzlich menschliches Leben ist und wie sehr wir darauf angewiesen sind, dass wir füreinander sorgen, gerade auch in Krankheit und Sterben. Für den christlichen Glauben hängt die Würde eines Menschen aber nicht an seinem Können und seiner Stärke. Deswegen ist uns als Kirchen das Thema ,sorgende Gemeinschaft‘ so wichtig,“ sagt Landesbischof Cornelius-Bundschuh. Weihbischof Birkhofer ergänzt: „Die Begrenztheit des Lebens fordert vom Menschen den Einsatz für das Leben. Hinter diesem Einsatz für das Leben und den damit verbundenen Entscheidungen wird unwillkürlich die Frage stehen, was im Angesicht des Todes und über den Tod hinaus Bestand hat.“

Prof. Dr. Andreas Heller, Professor für Palliative Care und Organisationsethik an der Karl-Franzens-Universität Graz, wird mit einem Vortrag wichtige Impulse liefern. An der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen teil:

• Prof. Dr. Klaus Baumann: Professor für Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Prof. Dr. Andreas Heller
• Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh: Landesbischof der Evangelischen Kirche in Baden
• Dr. Ulrike Kleinknecht-Strähle: Sozialdezernentin des Landkreises Emmendingen
• Susanne Schmid: Sozialpädagogin, Koordinatorin der Hospizgruppe Freiburg e.V.
• Ina Zebe: M.A., Personzentrierte Beraterin (GWG), Projektmitarbeiterin "Sorgende Gemeinde werden", Fachstelle Südbaden

Moderiert wird der Abend von Pfarrerin Arngard Uta Engelmann M.A., Direktorin der Evangelischen Akademie Baden, und Dr. Verena Wetzstein, Studienleiterin der Katholischen Akademie, Leiterin des Palliative Care Forums, einer Initiative der Erzdiözese Freiburg.

Es braucht eine Politik zur Gestaltung von Rahmenbedingungen

Durch die Corona-Pandemie sind das Bewusstsein um die Endlichkeit des Lebens und um die Bedeutung der Begleitung sterbender Menschen neu in den Fokus geraten. Das Ergebnis von Umfragen, wonach die meisten dort sterben möchten, wo es Menschen gut mit ihnen meinen, hat sich bestätigt. Um dies zu ermöglichen, ist neben dem weiteren Ausbau von Hospiz- und Palliativstrukturen eine neue Solidarität erforderlich: eine Solidarität unter den Menschen im Stadtviertel, im Dorf, im Quartier – eine sorgende Gemeinschaft. Dazu muss die Politik Rahmenbedingungen gestalten. Zudem braucht es das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern und auch von sozialen Einrichtungen und der Kirchen mit ihrem je eigenen Profil.

Die Online-Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und wird in Kooperation mit dem Palliative Care Forum, einer Initiative der Erzdiözese Freiburg und dem Projekt „Sorgende Gemeinde werden“ der Evangelischen Landeskirche in Baden angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung wird unter www.ebfr.de/wochefuerdasleben bis zum Donnerstag (15. April) erbeten.
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Impfen – global und gerecht?!
Kath. Akademie: Impfgerechtigkeit (c) Jens Rother / slash shutterstock
 
Impfen – global und gerecht?!
Verteilungsdebatten begleiten die Corona-Impfungen in Deutschland. Flächendeckende Impfungen müssten vor allem aber auch in Ländern mit hoher Armutsquote dringend vorangetrieben werden. Ob und wie eine gerechte Verteilung der Impfstoffe auch global gelingen kann, darüber diskutieren bei der Online-Veranstaltung „Impfen – global und gerecht?!“ am Donnerstag, 15. April um 19 Uhr die Freiburger Sozialethikerin Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer und der Leiter von Caritas international Dr. Oliver Müller.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de. Sie erhalten dann einen Zugangslink.
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Workshop der Schreibwerkstatt
Foto: Patrick Seeger
 
Workshop der Schreibwerkstatt
Schreibwerkstatt zum Briefe-Projekt „Alles Liebe, Dein/e… Briefe ins 1000. Jubiläumsjahr der Stadt Freiburg“

Die Projektgruppe Stadtjubiläum ruft seit Mitte Dezember letzten Jahres alle Freiburgerinnen und Freiburger dazu auf, Briefe zu schreiben, die erst in 100 Jahren zugestellt und geöffnet werden. Wer mitmachen möchte und sich dabei Betreuung und Gesellschaft wünscht, kann sich jetzt zu einem Workshop unter der Leitung von Sylvia Schmieder anmelden.

Die Schreibwerkstätten finden digital über die Plattform Zoom statt: am 9. und 17. April, jeweils 15 bis 18 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils nur zu einem der beiden Termine möglich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Workshops sind kostenfrei.

Anmeldungen nur per E-Mail unter sylviaschmieder@onlinehome.de .
Mehr Informationen zum Projekt findet man unter www.freiburg.de/briefe

Briefe können bis einschließlich 15. Juli 2021 eingesandt werden. Auf den Umschlag schreibt man, wer diesen Brief in 100 Jahren lesen soll. Auf der Rückseite stehen der Name des Absenders bzw. der Absenderin, seine Adresse und weitere freiwillige Informationen zur Person. Diesen Brief wirft man in den Jubiläumsbriefkasten vor dem Alten Rathaus oder man steckt ihn in einen weiteren Umschlag und schickt diesen an die Projektgruppe Stadtjubiläum. Die Briefe werden an einem sicheren Ort im Stadtarchiv Freiburg eingelagert und im Jahr 2120 an die angegebenen Empfänger und Empfängerinnen ausgehändigt.

Das Briefe-Projekt wird unterstützt von: E-Werk Freiburg, Kommunales Kino Freiburg, Literaturbüro Freiburg, VHS Freiburg, Stadtarchiv Freiburg, Theater Freiburg, Herder Verlag Freiburg und Universität Freiburg.

Unser besonderer Dank gilt der arriva GmbH für die Bereitstellung von zwei Briefkästen!
 
 

 
Karlsruhe: Über Herausforderungen langjähriger Paarbeziehungen
Online Vortrag am 15. April thematisiert Partnerschaft im Alter

In jedem Lebensalter ist die Bedeutung von Partnerschaft und Familie groß, begleitet von dem Wunsch, auch langfristig als Paar glücklich zusammen zu leben. Belastbare Beziehungen geben Sicherheit und steigern das Gefühl, verlässlich unterstützt zu sein. Egal ob alte oder neue Liebe – die Liebe im Alter steht vor besonderen Herausforderungen. Ungleichzeitigkeit des Alterns, Sexualität und partnerschaftliche Kommunikation sind potentielle Konfliktthemen, die Paare begleiten.

Die Herausforderungen langjähriger Paarbeziehungen und die Besonderheiten später Zweisamkeit sind Schwerpunktthemen von Prof. Dr. Michael Vogt von der Hochschule Coburg, der am Donnerstag, 15. April, von 18 bis 19 Uhr einen Online-Vortrag zu diesem Thema halten wird. Anmeldung sind beim Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe unter www.karlsruhe.de/senioren möglich.
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Karlsruhe: Interneteinstieg für ältere Menschen
"Willkommen in der digitalen Welt" am 24. März hilft online weiter

Von den aktuellen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sind ältere Menschen besonders betroffen. Um dennoch am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, bietet das Internet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Aber nicht jeder findet sich darin auf Anhieb zurecht und weiß, wie man chatten, einkaufen oder Reisen buchen kann. Unter dem Titel "Willkommen in der digitalen Welt" klärt Monika Schirmeier vom Projekt "Digitale Engel" am Mittwoch, 24. März, von 15 bis 16.30 Uhr alle Fragen rund um digitale Angebote und deren sichere Anwendung.

Für die Zoom-Veranstaltung sollten sich Interessierte bis 23. März per E-Mail an seniorenbuero@sjb.karlsruhe.de anmelden. Wer im Vorfeld technische Fragen rund um die Teilnahme hat, kann sich unter der Telefonnummer 030/ 767 581 530 werktags zwischen 9 und 17 Uhr an die "Digitalen Engel" wenden. Am Nachmittag der Veranstaltung ist der Zoom-Raum bereits eine Stunde zuvor offen.

Das gemeinnützige Bündnis "Deutschland sicher im Netz" bietet in Kooperation mit Seniorenbüro und Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe Vorträge und Workshops rund um den Einstieg ins Internet für Seniorinnen und Senioren an - normalerweise immer vor Ort, derzeit pandemiebedingt online.
 
 

Karlsruhe: Online-Vortrag
Peggy Elfmann und ihre Mutter / Foto: Peggy Elfmann
 
Karlsruhe: Online-Vortrag "Alzheimer und wir"
Peggy Elfmann berichtet am 18. März über den Umgang mit der Demenz ihrer Mutter

Der Alzheimer kam 2011 in Peggy Elfmanns Leben, als ihre Mutter mit gerade mal 55 Jahren die Diagnose Alzheimer-Demenz erhielt. Auf ihrem Blog "Alzheimer und wir" schreibt sie darüber, wie es ihr als Tochter damit geht, welche Lösungen und Wege ihre Familie gefunden hat, wie sie weiter mit ihrer Mutter lachen kann, wie ihr die Corona-Krise zusetzt. In dem Online-Vortrag "Alzheimer und wir – Meine Mama, der Alzheimer und meine Kinder" am Donnerstag, 18. März, um 16 Uhr lässt die Journalistin, Bloggerin und Podcasterin Interessierte an ihren Erfahrungen und Einsichten teilhaben.

Die kostenlose Veranstaltung ist ein Angebot des Netzwerks Demenz Karlsruhe. Anmeldungen sind unter www.karlsruhe.de/senioren möglich, Fragen werden unter der Telefonnummer 0721/133-7696 beantwortet.
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„Demenz – Seelische Gesundheit – Psychische Erkrankungen im Alter“
Veranstaltungskalender für März bis Juli ist ab sofort beim Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt erhältlich

Der aktuelle Veranstaltungskalender „Demenz – Seelische Gesundheit – Psychische Erkrankungen im Alter“ für den Zeitraum März bis Juli 2021 ist soeben erschienen.

Durch die Pandemie und ihre Folgen fielen in den letzten Monaten zahlreiche Veranstaltungen aus oder konnten nicht in der gewohnten Form stattfinden. Umso erfreulicher ist es, dass viele Akteure auch in diesem Frühjahr und Sommer wieder ein vielseitiges Angebot an unterschiedlichsten Veranstaltungen geplant haben. Die Vielfalt reicht von Beratungen und Gesprächskreisen über Kursangebote bis zu Vorträgen. Auch einige Bewegungsangebote sind aufgeführt. Die Veranstaltungen richten sich an die interessierte Öffentlichkeit, an Betroffene, (pflegende) Angehörige, Erkrankte und die Fachöffentlichkeit. Teilweise sind die Angebote kostenfrei.

Der kostenlose Veranstaltungskalender ist unter www.freiburg.de/senioren zu finden und kann beim städtischen Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt (Tel. 0761/201 3035) angefordert werden. Das Seniorenbüro ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr erreichbar. Wegen der Pandemie finden Beratungsgespräche derzeit nur nach telefonischer Terminvereinbarung statt.
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Karlsruhe: Im Alter minimalistisch wohnen?
Onlineveranstaltung "Alles rund ums Tiny House" am 11. März

Den Umzug in ein Minihaus hat schon mancher in Betracht gezogen und wieder verworfen. Denn zuvor gilt es viele Fragen zu klären. Wenn es dann doch klappt, verändert ein solcher Wechsel das Leben grundlegend. Wer in ein Tiny-House zieht, trennt sich von Überflüssigem und entscheidet sich für eine minimalistische Lebensweise.

In dem Online Vortrag "Alles rund ums Tiny House" von Seniorenbüro/ Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe berichtet Tiny House e.V. am Donnerstag, 11. März, um 17 Uhr vom Alltag eines Bewohners, gibt einen Abriss zur Umsetzung des Wohnprojekts und beleuchtet, ob Themen wie "Wohnen im Alter" und "Tiny House" zusammenpassen. Um Anmeldung unter www.karlsruhe.de/senioren wird gebeten.
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