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Seniorenhandys: Nützlich und gut
Jedes zweite Einfachhandy für Senioren schneidet in einer Untersuchung der Stiftung Warentest „gut“ ab. Neben den Prüfungen im Labor wurden die Handys auch von der Zielgruppe getestet. Neun Senioren mit Einschränkungen testeten Handhabungsaspekte für Personen mit Sehschwäche (z. B. Display, Beschriftung), Hörschwäche (Störgeräusche, Lautstärke), und Motorikschwäche (Größe, Druckpunkt der Tasten). Die beiden Smartphones, die außer der Reihe mitliefen, kamen bei den älteren Menschen weniger gut an, bieten aber zum Teil nützliche Extras, schreibt die Februar-Ausgabe von „test“.

Spezielle Mobiltelefone für Senioren machen Sinn und können sich sehen lassen. Der Testsieger Panasonic KX-TU327 für 90 Euro bietet den besten Akku, eine „sehr gute“ Tastatur und ein „sehr gutes“ Display – perfekt für alle mit Seh- und Motorikschwäche. Für sie und auch für Nutzer mit Hörschwäche eignen sich auch das Doro PhoneEasy 612 (118 Euro) und das PhoneEasy 515 (101 Euro), das Tiptel Ergophone 6020+ (106 Euro) und Amplicomms PowerTel M7000 (81 Euro).

Einige andere Handys patzen dagegen mit unbefriedigenden Anleitungen, schwachen Displays oder Tastaturen. Zwei halten den Stabilitätstests nicht stand. Alle Geräte im Test haben eine Notruffunktion. Doch auch hier gibt es Unterschiede: Bei manchen Geräten kann ein Notruf ins Leere laufen, wenn sich am anderen Ende ein Anrufbeantworter meldet.

Der ausführliche Test Seniorenhandys erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 25.01.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/seniorenhandys abrufbar.
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Eintrag vom: 25.01.2013  




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