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Mittwoch, 24. Dezember 2025
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Veranstaltungen 
 
Winterfestival im Kurhaus Bad Krozingen
Stefan Mross (c) Schneider Press
 
Winterfestival im Kurhaus Bad Krozingen
BAD KROZINGEN. Vom 27. Dezember 2025 bis zum 3. März 2026 präsentiert die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen das Winter-Festival 2025/2026 – ein abwechslungsreiches Kulturprogramm für Gäste und Einheimische. Alle Veranstaltungen beinhalten einen Benefizanteil zugunsten der BZ-Aktion „Weihnachtsfreude für alle“, die seit über 20 Jahren Menschen in Not in der Region unterstützt.

Den Auftakt macht am Samstag, den 27. Dezember 2025, um 14.00 Uhr, die „Klingende Bergweihnacht – die volkstümliche Weihnachtsrevue“. Seit vielen Jahren zählt dieses Konzertformat zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten Tourneen im deutschsprachigen Raum – über 300.000 Zuschauer haben das Advents-Highlight bereits live erlebt.

Im Mittelpunkt der Revue steht in diesem Jahr Stefan Mross, einer der bekanntesten Entertainer Deutschlands. Seit nunmehr 21 Jahren begeistert er als Moderator der Erfolgssendung „Immer wieder sonntags“ ein Millionenpublikum. Mit seiner Mischung aus Humor, Charme und musikalischem Können hat er sich längst einen festen Platz in den Herzen der Zuschauer gesichert. Bei der Klingenden Bergweihnacht präsentiert er seine bekanntesten Hits und sorgt mit seiner unverwechselbaren Bühnenpräsenz für ausgelassene Stimmung und besondere Momente, die das Publikum zum Mitsingen und Träumen einladen. Doch Stefan Mross kommt nicht allein.

Mit dabei ist auch Alexandra Hofmann, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Schlagerszene ist. Gemeinsam mit ihrer Schwester Anita schrieb sie als „Geschwister Hofmann“ Musikgeschichte und konnte unzählige Erfolge feiern. Heute ist sie als Solokünstlerin erfolgreich unterwegs, überzeugt mit viel Ausstrahlung und einer klaren Stimme und setzt auch bei der Klingenden Bergweihnacht besondere Glanzpunkte.

Ein weiteres Highlight des Abends ist Nadin Meypo, die als fröhliche Frohnatur und charismatische Entertainerin gilt. Mit ihrem ansteckenden Lachen und ihrer sympathischen Ausstrahlung sorgt sie überall für gute Laune. Ihr Debütalbum schaffte es auf Anhieb in die Top 5 der deutschen Schlagercharts, mehrere Siege in der SWR4-Hitparade sowie Auftritte an der Seite von Stars wie Semino Rossi unterstreichen ihren festen Platz in der Schlagerszene. Bei der Klingenden Bergweihnacht übernimmt sie erneut auch die Rolle der Moderatorin und führt das Publikum temperamentvoll und charmant durch das Programm.

Abgerundet wird die Weihnachtsrevue durch die Trenkwalder, die Kultband aus Tirol. Seit vielen Jahren stehen sie für frische, lebensfrohe Volksmusik mit viel Herzblut und internationaler Erfahrung. In nahezu allen großen TV-Shows waren sie bereits zu Gast, eigene Formate wurden um Bandleader Hubsi Trenkwalder entwickelt, und auch als Musikbotschafter in den USA und Asien konnten sie ihr Publikum begeistern. Mit ihrer mitreißenden Musik bringen sie bei der Klingenden Bergweihnacht Schwung in den Abend und lassen das Publikum die festliche Stimmung der Alpen spüren.

Die „Klingende Bergweihnacht“ entführt ihre Gäste auch in diesem Jahr wieder aus dem hektischen Trubel der Adventszeit und schenkt ein paar Stunden voller Musik, Emotionen und Besinnlichkeit. Bekannte Hits, festliche Lieder und weihnachtliche Melodien verschmelzen zu einem Konzertabend, der gleichermaßen zum Mitsingen, Schunkeln, Träumen und Abschalten einlädt. Mit Stefan Mross als Headliner, Alexandra Hofmann, Nadin Meypo und den Trenkwaldern verspricht die volkstümliche Weihnachtsrevue ein unvergessliches Erlebnis für alle Freunde von Schlager und Volksmusik – und ein festlicher Höhepunkt der Vorweihnachtszeit.

Tickets für alle Veranstaltungen sind bei der Tourist-Information Bad Krozingen unter Tel. 07633 4008 163, online unter www.bad-krozingen.info sowie bei Reservix (online und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen) erhältlich.
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Filmtipp: SONGS FOR JOY
Deutschland 2025 / OF / 105 Min.
Regie: Jan Becker

2006 starteten am Berliner Gorki-Theater ein ungewöhnliches Projekt: „Wir vertonen eure Texte". Aus eingesandten Gedichten und Geschichten entstanden bekannte Songs wie „Wann strahlst Du" oder „November in Berlin". 2024 erfinden die beiden Musiker Erobique und Jacques Palminger das Konzept im Hamburger Stadtteil Veddel neu. Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen bringen ihre persönlichen Geschichten ein, die zu neuen Songs werden. Der Film begleitet diesen kreativen Prozess und zeigt, wie gemeinsam und mit viel Freude Musik entsteht.

Musik als kreativer Prozess
Kommunales Kino Freiburg
Do 25.12., 19:00 / Fr 02.01., 19:00
 
 

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Leipzig: Vorverkauf für das Magische Tropenleuchten ist gestartet
Fassadenprojektion auf dem Historischen Aquarium @ Zoo Leipzig
 
Leipzig: Vorverkauf für das Magische Tropenleuchten ist gestartet
Zoo-Jahreskarten als Abo erhältlich

Endlich wieder da – und noch leuchtender als je zuvor: Ab sofort können sich Zoofans Tickets für das beliebte Winterevent Magisches Tropenleuchten mit zahlreichen neuen Highlights sichern und vom 8. Januar bis 8. Februar 2026 2026 in eine einzigartige winterliche Atmosphäre eintauchen. Es sind nicht nur eindrucksvolle Shows auf zwei großen Bühnen, glitzernde Walking Acts und Live-Bands zu erleben, man kann auch beeindruckende Illuminationen an den historischen Fassaden auf sich wirken lassen und kulinarische Köstlichkeiten sowie ein magisches Lichterspiel im tropischen Regenwald von Gondwanaland genießen.

Gleich mehrere Neuheiten sind im Programm: Auf zwei großen Showbühnen ziehen spektakuläre Feuer- und Lichtshows, u.a. mit Freaks on Fire, Illusion of Dance und dem Schwarzlichttheater von LightOff, die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. Interaktive Lichtinstallationen auf dem Weg in die Tropen, Videoprojektionen „Unter dem Meer“ und das faszinierende immersive Lichtermeer, in dem die Gäste Teil der funkelnden Wasserwelt werden, ergänzen das neue magische Erlebnis. Neu ist auch das „U25-Ticket“ – alle Gäste unter 25 Jahren können für 10 Euro am Donnerstag das magische Winterevent besuchen. Das Ticket am Donnerstag gilt auch für alle Ermäßigungsberechtigte des Zoo Leipzig. Das Magische Tropenleuchten findet von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 17 bis 22 Uhr statt. Tickets können ab sofort online über die Website des Zoos www.zoo-leipzig.de erworben werden.

Neues Jahreskarten-Abo mit vielen Vorteilen & als Weihnachtsgeschenk: Mit dem neu eingeführten Jahreskarten-Abo genießen Zoofans nunmehr gleich mehrere Vorteile: 10 Prozent gegenüber der regulären Jahreskarte sowie 10 Prozent Rabatt in vielen gastronomischen Einrichtungen und im Zooshop. Das Abonnement verlängert sich automatisch nach 24 Monaten. Noch bis zum 31.12.25 sind die Jahreskarten zum gegenwärtigen Preis erhältlich. Ab dem 01. Januar 2026 erfolgt eine Preisanpassung.

Die Jahreskarten lassen sich online oder vor Ort käuflich erwerben und können auch in Form eines Gutscheines zu Weihnachten verschenkt werden.
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Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Helmut Luft
 
Buchtipp: Helmut Luft "Der Mann über 60"
Ganzheitlicher Ratgeber für junge bis hochbetagte Alte

Luft stellt die reiferen Jahre des Mannes unter einem ganzheitlichen  Ansatz dar. Das umfasst sowohl die biologisch-körperlichen wie auch den psychisch-geistigen Aspekte des männlichen Seins. Das Wesen des Mannes wird aus der Entwicklung seiner Organsysteme und den Stufen der psychischen Entwicklung mitsamt den unbewussten Phantasien und Handlungsweisen abgeleitet. Dabei wird eine Korrektur seines phallokratischen Selbstverständnisses durch den Feminismus als notwendig angesehen.

Ein in die Tiefe gehender Ratgeber: ohne Tabus und mit der notwendigen Direktheit und mit unterstützender Empathie und wissenschaftlicher Erfahrung geschrieben.

Brandes & Apsel Verlag 2024, 216 Seiten, € 29,90 (D)
ISBN 978-3-95558-278-4
 
 

Verschiedenes 
 
 
Filmtipp: Sorry, Baby
USA 2025, ab 12 Jahren, 103 Minuten
Regie: Eva Victor
Darsteller: Eva Victor, Naomi Ackie, Louis Cancelmi

Agnes kämpft nach einem sexuellen Übegriff mit dem Alltag, der Zeit und der Erinnerung. In all den Jahren steht ihr ihre beste Freundin zur Seite… Ein kluger und unglaublich ehrlicher Blick auf das, was nach dem Schlimmsten kommt – und über lebensrettende Freundschaft. In ruhigen Bildern und mit feinem Gespür für Zwischentöne gibt Regisseurin und Hauptdarstellerin Eva Victor ein Debüt, das in Erinnerung bleibt: witzig, schmerzhaft, tröstlich, aufrüttelnd und zutiefst berührend. Ein wütend-zärtliches Stück Kino, das auf leisen Sohlen nachhallt.

Agnes (Eva Victor), eine junge Literaturprofessorin in Neuengland, wird nach einem traumatischen Erlebnis aus der Bahn geworfen. Während ihr Umfeld zur Tagesordnung übergeht, kämpft sie mit dem Gefühl, festzustecken. In fünf Kapiteln und über mehrere Jahre hinweg begleitet der Film ihren Weg zurück zu sich selbst – mit der bedingungslosen Unterstützung ihrer guten Freundin Lydie (Naomi Ackie)… Mit SORRY, BABY empfiehlt sich Eva Victor für ihre Regiekarriere – mit einer überraschend souveränen, mutigen Visitenkarte. Die Nachwuchsregisseurin wagt den schmalen Grat zwischen Komödie und Trauma – und gewinnt das riskante Match auf ganzer Linie. Victor interessiert sich nicht für das Spektakel des Schmerzes, sondern für die absurden, ermüdenden, manchmal komisch-bizarren Folgen. Gerade darin liegt die Kraft dieses überaus bemerkenswerten Dramas: Im Banalen, im Lächerlichen, im Unausgesprochenen. Der Humor ist staubtrocken, die Beobachtung skalpellscharf: Die Figuren sind keine einfachen Opfer-Schablonen, sondern widersprüchliche, suchende Menschen. Die Dialoge sind knackig und schlagfertig, die Situationen mal zum Brüllen, mal kaum auszuhalten. Ein Film, der trifft – und hängenbleibt. Ein Indie-Diamant mit Biss und Herz, der Victor unwiderruflich als eine starke neue Stimme des amerikanischen Kinos ausweist.

Läuft im Friedrichsbau Freiburg
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Gottesdienst im Offenburger Weihnachtscircus
 
Gottesdienst im Offenburger Weihnachtscircus
Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2025, laden die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Offenburg, gemeinsam mit der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge, erneut zum beliebten und traditionellen ökumenischen Gottesdienst ins Zelt des Offenburger Weihnachtscircus auf dem Messeplatz ein. Geleitet wird der Gottesdienst in diesem Winter vom evangelischen Dekan Oliver Wehrstein, der katholischen Gemeindereferentin Cornelia Dilger und Pfarrer Sascha Ellinghaus, dem Leiter der Katholischen Circus- und Schaustellerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz. Für die musikalische Begleitung sorgt die Musikgruppe "Pascasca", die Hausband der Pfarrei St. Fidelis. Der Eintritt ist frei, die Zeltanlagen auf dem Messeplatz öffnen um 10.30 Uhr, Beginn ist um 11.00 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht im Foyerzelt noch die Gelegenheit der Begegnung.

Im vergangenen Jahr nahmen über 1.000 Personen daran teil.
 
 

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Freiburg: Katharina Schirmbeck wird FWTM-Geschäftsführerin
Katharina Schirmbeck © Oliver Franke/TPO SPO
 
Freiburg: Katharina Schirmbeck wird FWTM-Geschäftsführerin
Frau Schirmbeck wird den Bereich Tourismus und Innenstadt, Märkte und Event, Marketing und Unternehmenskommunikation sowie Gebäudemanagement und IT übernehmen

Katharina Schirmbeck, wird zweite Geschäftsführerin der Freiburger Wirtschaft, Touristik und Messe (FWTM). Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wählte der Gemeinderat heute die derzeitige Tourismus-Direktorin aus St. Peter-Ording. Am 1. April wird sie ihre neue Funktion als FWTM-Geschäftsführerin im Bereich Tourismus und Innenstadt, Märkte und Events, Marketing und Unternehmenskommunikation sowie Gebäudemanagement und IT antreten.

In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzendem der FWTM äußert sich Oberbürgermeister Martin Horn erfreut: „Mit Jens Mohrmann und Katharina Schirmbeck ist die FWTM-Spitze wieder komplett. Mit Katharina Schirmbeck haben wir eine engagierte und ambitionierte Führungspersönlichkeit gewinnen können, die eine hohe Agilität und Erfahrung in der Personalverantwortung mitbringt. Mit ihr haben wir wieder ein starkes Führungsduo, das die FWTM kraftvoll, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterführen wird.“

„Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dem engagierten Team der FWTM und den vielen Partnerinnen und Partnern in der Stadt die kommenden Entwicklungen aktiv zu gestalten., sagte Katharina Schirmbeck im Gemeinderat. „Freiburg bringt hervorragende Voraussetzungen mit, um erfolgreiche Ansätze fortzuführen und zugleich mutig neue Impulse zu setzen – diesen Weg möchte ich mit dem Team entschlossen und mit viel Freude weitergehen.“

In den vergangenen fünf Jahren leitete Katharina Schirmbeck den Tourismusbetrieb von St. Peter-Ording – einem der beliebtesten Urlaubsorte an der Nordseeküste, mitten im Nationalpark Wattenmeer und mit jährlich rund 2,7 Millionen Übernachtungen. In dieser Funktion verantwortete sie die strategische Weiterentwicklung des Ortes und steuerte zentrale Themen wie Marketing, Veranstaltungen und die Digitalisierungsstrategie. Zudem war sie für die Bewirtschaftung kommunaler Immobilien – darunter die berühmten Pfahlbauten am Strand – sowie für wesentliche Bau- und Infrastrukturprojekte zuständig. Unter ihrer Führung wurden zahlreiche Gästeservices digitalisiert und wichtige Zukunftsinvestitionen umgesetzt. Die Verbindung aus Betriebsführung, Tourismus-Expertise, Digitalisierungskompetenz und Erfahrung im Umgang mit kommunalen Einrichtungen bildet eine starke Grundlage für ihre neue Aufgabe in Freiburg.

Bevor Schirmbeck 2021 nach St. Peter-Ording wechselte, war sie in verschiedenen Leitungsfunktionen für einen der größten Tourismuskonzerne der Welt tätig. Über viele Jahre hinweg verantwortete sie das internationale Fernreisegeschäft, später die digitale Transformation des weltweiten Einkaufs von Hotelkapazitäten – Erfahrungen, die ihr ein tiefes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und komplexe Transformationsprozesse vermittelt haben.

Katharina Schirmbeck folgt auf Hanna Böhme, die bisherige
Geschäftsführerin der FWTM, die zum 1. Januar 2026 ihre neue Stelle als Hauptgeschäftsführerin des Wirtschaftsverbandes Industrieller Unternehmen Baden e.V. (wvib) antritt.
 
 

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„Luchsteufelswild“: Vortrag im Exotenhaus Karlsruhe
© FVA, M. Strein
 
„Luchsteufelswild“: Vortrag im Exotenhaus Karlsruhe
Der Zoo Karlsruhe veranstaltet im Winterhalbjahr eine Vortragsreihe zu interessanten Themen rund um Tiere, Umwelt- und Artenschutz. Zootierarzt Dr. Marco Roller spricht am Donnerstag, 11. Dezember, 18:15 Uhr, im Exotenhaus. Sein Vortrag hat den Titel: „Luchsteufelswild – von der Zucht und Auswilderung der heimischen Raubkatzen“.

Er berichtet vom Zuchtprogramm und den Bestandsstützungen mit Zootieren in Baden-Württemberg. Der Zoo Karlsruhe ist Teil des Erhaltungszuchtprogramms (EEP) der Europäischen Zoovereinigung EAZA. „Mit unserer gezielten Zucht von Luchsen für Wiederansiedlungsprojekte leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser faszinierenden Tierart in Europa“, betont Roller, der sich auch im Projekt „Luchs Baden-Württemberg“ engagiert.

Dieses wird durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt in enger Zusammenarbeit mit dem Landesjagdverband Baden-Württemberg, dem WWF Deutschland und dem Zoo Karlsruhe im Auftrag des Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz umgesetzt. Unterstützt wird das Projekt zudem durch die Luchs-Initiative Baden-Württemberg.

Einlass
Die Veranstaltung beginnt um 18:15 Uhr im Vortragsraum des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe. Einlass ist ab 18 Uhr ausschließlich über die Ettlinger Straße 4b. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahmekapazität ist aus Platzgründen jedoch begrenzt. Die Vortragsreihe wird kostenlos angeboten, eine Spende an die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe wird jedoch erbeten.

zum Bild oben:
Dr. Marco Roller (Bildmitte) bei der Auswilderung eines Luchs‘ im Schwarzwald.
© FVA, M. Strein
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Offenburg: Freikartenübergabe an OB Steffens
 
Offenburg: Freikartenübergabe an OB Steffens
Am morgigen Donnerstag, 11. Dezember, wird Weihnachtscircus-Moderator Sascha Thanner um 15 Uhr 500 Freikarten für den Offenburger Weihnachtscircus an Oberbürgermeister Marco Steffens vor dem Weihnachtsbaum am Rathaus übergeben.

Die Freikarten sind für Menschen gedacht, die sich einen Zirkusbesuch nicht leisten können und werden über die Stadt Offenburg verteilt. "Auch in diesem Jahr möchten wir wieder Menschen eine Freude bereiten, denen es nicht so gut geht, wie uns", so Thorsten Brandstätter vom Weihnachtscircus "und laden diese traditionell und sehr gerne zum Vorstellungsbesuch ein, um ihnen einige schöne Stunden zu bescheren. Wir bedanken uns bei der Stadtverwaltung für die Verteilung der Karten". Der 28. Offenburger Weihnachtscircus startet am 18. Dezember, die Zeltanlagen stehen bereits auf dem Messeplatz, ab morgen reisen die ersten Artisten an und beginnen die Proben.
 
 

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Freiburg: Wohnraum schaffen mit kreativen Lösungen
Stadt vergibt die Liegenschaft Schwarzwaldstraße 69, bestehend aus drei Gebäuden, im Rahmen eines Erbbaurechts an die Genossenschaft Wohnbau Bogenständig

Es gibt zu wenig Wohnraum in Freiburg – besonders für Einzelpersonen. Immer mehr Menschen suchen eine kleine, bezahlbare Wohnung. Für diejenigen, die nach Krankheit, Trennung oder Schicksalsschlägen ihr Dach über dem Kopf bereits verloren haben, ist es besonders schwierig, sich gegen andere Bewerber*innen durchzusetzen.

Die Stadt entwickelt deshalb neben Neubauprojekten wie in der Alice-Salomon-Straße in St. Georgen weitere Formate für mehr Wohnraum. Unter anderem werden Kooperationen mit Bauträgern und Genossenschaften angestrebt, um dringend benötigte Kleinstwohnungen zu schaffen – nicht nur im künftigen Stadtteil Dietenbach und im Kleineschholz, sondern auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden.

Bei einem Fachtag des Amtes für Soziales zu Strategien für eine Überwindung von Wohnungslosigkeit kamen Gespräche über mögliche Nutzungen leerstehender Gebäude zustande. Es folgten Gespräche mit der Genossenschaft Wohnbau Bogenständig eG, die darauf spezialisiert ist, „schwierige“ Immobilien für Zielgruppen mit besonderen Bedarfslagen zu sanieren. Im Anschluss hat die Genossenschaft ein Konzept vorgelegt, städtische Gebäude zu sanieren und darin Einzelapartments für wohnungslose Menschen zu schaffen. Die Genossenschaft bewirtschaftet Gebäude über mehrere Jahrzehnte und stellt den gesamten Wohnraum der Zielgruppe des Amtes für Soziales zur Verfügung. Vermittelt werden Personen aus der städtischen Wohnungsnotfallhilfe, die aktuell in Wohnheimen untergebracht sind. So gelangen diese wieder in ein eigenes Mietverhältnis und der Stadt entstehen weniger Kosten als beim Betreiben von Wohnheimen.

Im Zuge der Gespräche rückte die Liegenschaft Schwarzwaldstraße 69 in den Fokus. Sie umfasst das denkmalgeschützte Vordergebäude an der Schwarzwaldstraße sowie zwei Hintergebäude. Bis 2019 wurden dort wohnungslose Menschen untergebracht. Anschließend musste der Standort aufgegeben werden, da ein weiterer Betrieb ohne umfassende Sanierung nicht mehr möglich war. Für die Gebäude wäre eine erhebliche Investition erforderlich gewesen. Vor diesem Hintergrund wurde geprüft, wie die Liegenschaft wirtschaftlich sinnvoll weiterentwickelt werden kann. Mehrere Gespräche und Verhandlungen – zuletzt im Jahr 2024 – blieben jedoch ohne Ergebnis. Da sich die Gebäude gut für das Nutzungskonzept eignen, wird die Liegenschaft im Rahmen eines 75-jährigen Erbbaurechts vergeben. Aus einem ehemaligen städtischen Wohnheim entstehen nun bis zu 22 Mietwohnungen. Diesem Vorhaben hat der Gemeinderat in seiner gestrigen Sitzung einstimmig zugestimmt. Die Projektentwicklung soll nun zeitnah umgesetzt werden.

Oberbürgermeister Martin Horn betont: „Mit der Vergabe der Schwarzwaldstraße 69 gehen wir als Stadt neue Wege im sozialen Wohnungsbau. Durch Sanierung schaffen wir schnell dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum. Leerstand wird beendet, ohne das Grundstück dauerhaft aus der Hand der Stadt zu geben. Die geplanten Kleinstwohnungen verbinden soziale Verantwortung mit nachhaltiger Nutzung unserer Ressourcen.“

Baubürgermeister Martin Haag ist erfreut: „Die Schwarzwaldstraße 69 hat uns mit ihrer schwierigen Bausubstanz lange gefordert. Umso erfreulicher ist es, dass wir das historische Gebäude erhalten, sanieren und mit einer sinnvollen Nutzung versehen können – und das dauerhaft im Erbbaurecht gesichert. Mit der Vergabe schaffen wir gemeinsam mit einem starken Partner dringend benötigten Wohnraum für Menschen, die es besonders schwer haben. Das zeigt, wie sich bauliche Herausforderungen in soziale Chancen verwandeln lassen.“
 
 

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Karlsruhe: „Der Stadtgarten im Winter“
© Stadt Karlsruhe, Zoologischer Stadtgarten, Timo Deible
 
Karlsruhe: „Der Stadtgarten im Winter“
Führung mit Klaus Weindel am kommenden Sonntag

Eine besondere Führung gibt es am kommenden Sonntag, 14. Dezember, um 10:30 Uhr im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe mit Klaus Weindel, ehemaliger stellvertretender Leiter des Gartenbauamts, zu erleben. Organisiert wird der Rundgang durch die winterliche Anlage vom Verein Stadtgartenfreu(n)de Karlsruhe.

Neben der historischen Entwicklung der denkmalgeschützten Parkanlage wird ein besonderer Schwerpunkt auf die winterlichen Eindrücke und die winterliche Atmosphäre gelegt. Die Führung ist kostenfrei, jedoch ist der Erwerb einer gültigen Eintrittskarte erforderlich. Diese kann über www.zoo-karlsruhe.de oder vor Ort an den Kassenhäuschen erworben werden. Treffpunkt ist der Eingang Nord, Festplatz/Kongresszentrum, des Zoologischen Stadtgartens.
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Zwischenbilanz zum 52. Freiburger Weihnachtsmarkt 2025
Rekordbesuch am 29. November

Der seit dem 20. November 2025 geöffnete 52. Freiburger Weihnachtsmarkt zieht eine sehr positive Zwischenbilanz. Bereits in dieser Woche wird der 1.000.000. Besuchende erwartet – und damit rund eine Woche früher als im vergangenen Jahr. Besonders hervorzuheben: Am 29. November 2025 wurde mit rund 100.000 Besuchenden ein absoluter Tages-Besucherrekord aufgestellt. Die hohe Resonanz bestätigt den Weihnachtsmarkt erneut als eines der beliebtesten winterlichen Ereignisse in der Region.

Der Weihnachtsmarkt präsentiert sich auch 2025 als stimmungsvolles Highlight in der Freiburger Altstadt: Rund 400.000 Lichter erhellen die acht Plätze der Innenstadt sowie das atmosphärisch beleuchtete Colombi-Schloss. Die besondere Lichtgestaltung trägt maßgeblich zur einladenden Atmosphäre bei und wird von den Besuchenden sehr gut angenommen.
Trotz drei regnerischer Tage zu Beginn der vergangenen Woche – darunter der verregnete Sonntag, 7. Dezember – zeichnet sich insgesamt ein äußerst positiver Verlauf ab. Das stabile und zuletzt freundliche Winterwetter sorgt für wachsende Besucherzahlen. Auch die Anreisezahlen bestätigen das große Interesse: Bis zum 6. Dezember verzeichnete die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) bereits 748 Reisebusse, die den Karlsplatz zum Ein- und Ausstieg nutzten. Die Busse parkten anschließend zentral auf dem Messegelände – ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der Innenstadt.
 
 

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Bronzeplakette für Schloss Blumenthal
Aichach: Schloss Blumenthal (c) Peter Schabe / DSD
 
Bronzeplakette für Schloss Blumenthal
Zur Erinnerung an die private Förderung

Rudolf Amann, Ortskurator Augsburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Mittwoch, den 3. Dezember 2025 um 15.00 Uhr an Joachim Back, Vorstand der Schloss Blumenthal eG, eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll an das Engagement der privaten Förderer erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die DSD konnte dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale die Sanierung des Dachstuhls der Schlosskirche von Schloss Blumenthal mit 30.000 Euro unterstützen. Das Schloss gehört nunmehr zu den über 640 Denkmalen, die die Denkmalschutzstiftung dank privater Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Bayern fördern konnte.

Zum Objekt:
Vor 1296 errichtete das Deutschordenshaus an der Ecknach südlich von Klingen eine befestigte Niederlassung, die um 1384 zum Hauptsitz des Komturs wurde. Im Jahr 1701 entstand dort eine dreigeschossige Vierflügelanlage, die den gesamten südöstlichen Bereich des Hofes einnimmt. Das Schloss wurde vermutlich unter Verwendung älterer Bauteile von Heinrich von Babenhausen und unter Hans Ulrich von Reitnau errichtet. Charakteristisch sind die hofseitigen Treppentürmchen sowie ein kleiner Dachreiter über der im Südtrakt integrierten Kapelle.

Der östliche Vorbau dient bis heute als zweigeschossige Sakristei, der westliche als Treppenhaus. Im längeren Ostflügel befindet sich die ehemalige Schlosskapelle. Sie besteht aus einem langgestreckten, einschiffigen Langhaus mit ausgerundeten Ostecken und einer flachen Stichkappentonne. Der eingezogene Rechteckchor wird durch eine halbrunde Altarnische und eine Flachdecke abgeschlossen. Der Bandelwerkstuck des Langhauses stammt aus dem Jahr 1720 und zeigt ein Flachrelief mit musizierenden Engeln. Die etwa gleichzeitigen Fresken werden dem Spätwerk von Melchior Steidl zugeschrieben: Engel mit dem Kreuz, der heilige Michael im Kampf gegen Luzifer, die heilige Cäcilia sowie seitlich Szenen aus dem Alten Testament und Engelskonzerte. Das Deckenbild im Chor stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert und wurde 1959 freigelegt.
 
 

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Senior*innentreff auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt
Dienstag, 9. Dezember, von 15 bis 17 Uhr

Zum vierten Mal findet in diesem Jahr ein Senior*innentreff auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt statt. Gemeinsam mit dem Lokalverein Innenstadt und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM) lädt das städtische Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt am Dienstag, 9. Dezember, auf den Weihnachtsmarkt im Colombipark ein. Das gesellige Beisammensein von 15 bis 17 Uhr wird vom Chor des Katharinenstifts mit Adventsliedern umrahmt – Mitsingen ausdrücklich erwünscht! Das Chorprojekt wird durch die Geschwister Stäb Stiftung unterstützt. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle älteren Menschen sind zum gemütlichen Zusammensein eingeladen.
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Klaus Wanninger
 
Buchtipp: Klaus Wanninger "Schwaben-Sehnsucht"
Krimi

Jubiläum für Klaus Wanningers Ermittlerteam vom Stuttgarter LKA! Der 25. Fall von Steffen Braig und Karin Neundorf führt in einen komplexen Sumpf von Doppelmoral und Lebenslügen, die Erfolgsautor Wanninger seinem Publikum scheibchenweise - mit kriminalistischer Raffinesse seziert - serviert. Schonungslos enttarnt er die kleinbürgerlichen Fassaden und sorgt mit einem Potpourri an Verdächtigen für spannendes Rätselraten bis zur Auflösung des Falls. Brillantes Kopfkino und schillerndes Lokalkolorit!

Nach langen Jahren als Notarzt erscheint Dr. Mathis Halm das Angebot seines Onkels, dessen Landarztpraxis zu übernehmen, wie der Eintritt in eine heilere Welt – fern von Unfallopfern, Süchtigen und Gewalt.

Doch schon bald muss er in seiner Praxis mehrere übel zugerichtete junge Frauen behandeln. Was sie verbindet, ist der Besuch von Partys des Unternehmers Reiner Reifle, der mit seinem Naturprodukte-Imperium Arbeitsplätze geschaffen hat und sich als Wohltäter feiern lässt.

Als Reifle ermordet wird, stellt sich die Frage, ob es sich um einen Racheakt handelt oder um die Folge vermehrter Proteste gegen seine Geschäftspraktiken. Die Kommissare Steffen Braig und Katrin Neundorf kämpfen sich durch ein Geflecht aus Doppelmoral, Schweigegeld und Rücksichtslosigkeit und stoßen auf die entscheidende Frage: Was ist der wahre Preis eines »guten Lebens«?

KBV Verlag 2025, 320 Seiten, € 15,00 (D)
ISBN 978-3-95441-740-7
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Veranstaltungen 
 
 
Freiburg: Tanztee im Stift
Am Mittwoch, 03. Dezember, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr lädt die Begegnungsstätte Altstadt in ihre Cafeteria in der Hermannstraße 14 zum Tanztee ein. Der beliebte Pianist und Sänger Martin Glönkler spielt deutsche Schlager und bekannte Melodien. Ob Sie das Tanzbein schwingen, mitsingen oder bei Kaffee, Tee und Kuchen einfach nur zuhören – für jeden ist etwas dabei!

Der Eintritt ist frei.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Zusatzhaltestelle am Ebneter Christkindlesmarkt
Am Sonntag, 30. November 2025, findet der Christkindlesmarkt in Ebnet statt. Zwischen 11 und 18 Uhr wird in beide Fahrtrichtungen die zusätzliche Haltestelle „Ebnet Schloss“ der Linie 18 eingerichtet. Sie befindet sich in Höhe des Schlosses.
 
 

Veranstaltungen 
 
 
Archäologisches Museum Colombischlössle: Freier Eintritt an allen Adventsfreitag
Freiburg. In der Vorweihnachtszeit lädt das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, an allen vier Freitagen im Advent zum kostenfreien Museumsbesuch ein. Zusätzlich bietet das Haus um 15 Uhr halbstündige Gratisführungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Urformen. Eiszeitkunst Europas“ an. Die Termine im Überblick: Freitag, 28. November, 5., 12. und 19. Dezember.

Die Ausstellung präsentiert berühmte Eiszeitfiguren Europas als detailgetreue Nachbildungen – Anfassen ist ausdrücklich erwünscht! Hinzu kommen Originale aus dem Badischen Landesmuseum wie eine stilisierte Frauenfigur und ein verzierter Lochstab von der Fundstelle Petersfels bei Engen.

Das Archäologische Museum Colombischlössle ist freitags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 

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Bronzeplakette für St. Maria Magdalena in Münnerstadt
Münnerstadt: St. Maria Magdalena Fenster (c) Schabe / DSD
 
Bronzeplakette für St. Maria Magdalena in Münnerstadt
Zur Erinnerung an die private Förderung

Zur Wiedereinweihung der St. Maria Magdalena-Kirche in Münnerstadt erreicht Pater Markus Reis auch eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“. Die Plakette soll an das Engagement der privaten Förderer erinnern und zu weiterer Unterstützung motivieren. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat im vergangenen Jahr dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale für die Restaurierung von Wandmalereien bzw. von Grisaille-Malerei um Fenster, Türen und Bögen in der Kirche 35.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Gotteshaus gehört bereits seit 2019 zu den über 590 Projekten, die die private DSD dank Spenden, Erträgen ihrer Treuhandstiftungen sowie Mittel der GlücksSpirale, der Soziallotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.

Zum Objekt:
Der Bau der St. Maria Magdalena-Kirche begann um 1230, von dem spätromanischen Kirchenbau der Anfangsphase existiert heute noch das Westportal im Westturm. Mit dem Anwachsen der Machtstellung der Bürgerschaft begann in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts der Neubau des spätromanischen Kirchenbaues und des Chors. Das südliche Seitenschiff entstand um 1503, das einsturzgefährdete nördliche Schiff wurde hundert Jahre später neu erbaut. Nach der Reformation ließ der Fürstbischof im Zuge der Gegenreformation das Langhaus komplett umgestalten. Arkaden und Wände des Mittelschiffes wurden nach Tieferlegung des Fußbodens neu errichtet, bemalte Flachdecken eingezogen sowie an zahlreichen Stellen des Langhauses Grisaille-Malereien angebracht. Zwischen 1605 und 1612 erfolgte der vom Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn initiierte Umbau der Kirche. Erste Restaurierungen erfolgten dann im 19. Jahrhundert mit der Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters.

Zu den bedeutendsten Ausstattungsstücken gehört der Riemenschneider-Altar von 1490/1492. Riemenschneider schuf die Figuren der Kirchenpatronin Maria Magdalena, des Frankenapostels Kilian und der hl. Elisabeth von Thüringen nur mit einem mit Farbpigmenten versehenen Leimüberzug. Das Retabel wurde von dem aus Nürnberg nach Münnerstadt entwichenen Veit Stoß 1504 koloriert. Zusätzlich schuf Veit Stoß vier Gemälde der Flügelaußenseiten. Es handelt sich bei den Bildern um die einzigen erhaltenen Gemälde von Veit Stoß.
 
 

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Karlsruhe: Verkehrssicherheit lässt sich nicht erzwingen
Symbolbild für einen Zebrastreifen. © UA Freiburg
 
Karlsruhe: Verkehrssicherheit lässt sich nicht erzwingen
In den vergangenen Wochen hat eine Gruppe durch das eigenmächtige Aufbringen vermeintlicher „Zebrastreifen“ in der Oststadt auf sich aufmerksam gemacht. Die Stadt Karlsruhe verurteilt diese Aktionen ausdrücklich, da sie nicht nur rechtswidrig, sondern auch gefährlich sind. In diesem Zusammenhang wurde Strafanzeige gestellt.

Die Stadt Karlsruhe betont, dass Verkehrssicherheit höchste Priorität hat und jeder Hinweis aus der Bevölkerung sorgfältig geprüft wird. Dabei wird stets abgewogen, ob und welche Maßnahmen objektiv erforderlich sind. Ein subjektiv wahrgenommenes Unsicherheitsgefühl lässt sich jedoch nicht in jedem Fall durch objektive Zahlen, Geschwindigkeitsmessungen, Daten und Richtlinien bestätigen. Ziel der Stadt ist es, faktenbasiert und rechtssicher vorzugehen – zum Schutz aller Verkehrsteilnehmenden.

Bundesweit geltende Kriterien müssen erfüllt sein

So dürfen Fußgängerüberwege beispielsweise ausschließlich dann angeordnet und eingerichtet werden, wenn die hierfür bundesweit geltenden Kriterien erfüllt sind. Diese sind in der Straßenverkehrsordnung sowie in der „Richtlinie für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen“ (R-FGÜ) festgelegt und für die Stadtverwaltung verbindlich. Grundlage die jeweilige konkrete Entscheidung sind unter anderem die Verkehrsbelastungen des Kfz-Verkehrs, die zulässige Höchstgeschwindigkeit sowie die Zahl der querenden Fußgängerinnen und Fußgänger.

Ein rechtmäßig angeordneter Fußgängerüberweg muss mehrere Merkmale erfüllen: Neben der bekannten Markierung gehören dazu die Beschilderung nach der Straßenverkehrsordnung sowie eine ausreichende Beleuchtung. Erst das Zusammenspiel dieser Merkmale gewährleistet die Verkehrssicherheit und Rechtsverbindlichkeit eines Überwegs.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Eine unbefugte Bemalung der Straße mit Fassadenfarbe stellt in keinem Fall einen sicheren Fußgängerüberweg dar, sondern einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Besonders für Kinder oder ortsunkundige Personen besteht die Gefahr, dass sie die bemalte Fläche fälschlicherweise als sicheren Überweg wahrnehmen, während Kraftfahrzeugführende mangels Beschilderung und Beleuchtung nicht mit querenden Personen rechnen.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass es neben den bekannten Zebrastreifen auch andere sichere Querungsmöglichkeiten gibt. An der betreffenden Stelle in der Rintheimer Straße sorgt beispielsweise eine Fahrbahnengstelle bereits dafür, dass die Querung der Straße sicher möglich ist.

Fahrbahn erheblich beschädigt

Darüber hinaus hat die eigenmächtige Aktion die Fahrbahn erheblich beschädigt. Um die Farbe zu entfernen, musste ein Teil der Deckschicht abgetragen werden – und dies gleich zweimal. Die Straße wurde dadurch derart in Mitleidenschaft gezogen, dass ein weiterer Abtrag nur durch eine Vollsperrung und umfassende Sanierung erfolgen könnte. Auch aktuell ist die Verkehrssicherheit aufgrund der geschädigten Oberfläche nur eingeschränkt gegeben. Eine kostenintensive Wiederherstellung der Fahrbahn, deren Aufwand letztlich von der Allgemeinheit getragen werden muss, ist derzeit nicht möglich.

Die Stadt Karlsruhe appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, Anliegen zur Verkehrssicherheit an die Verwaltung heranzutragen. Nur so können Maßnahmen fachgerecht geprüft und umgesetzt werden – mit dem Ziel, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden dauerhaft zu gewährleisten.
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Sanierung einer alten Scheune in Unterjesingen
Tübingen-Unterjesingen: Alte Scheune (c) Nina Probst
 
Sanierung einer alten Scheune in Unterjesingen
Das Gebäude liegt im Ortskern an einem Hang

Bei einem Pressetermin vor Ort am Montag, den 17. November 2025 um 15.00 Uhr überbringt Gabriele Siegele, Ortskuratorin Tübingen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), in Anwesenheit von Marc Frank von Lotto Baden-Württemberg dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale einen symbolischen Fördervertrag in Höhe von 100.000 Euro für Zimmererarbeiten, Dachdeckung und Gipsarbeiten an der alten Scheune in der Jesinger Hauptstraße 75/1 in 72070 Tübingen an Gabriele Göhring, Vorsitzende des Vorstands der Unterjesingen. gut. leben – in jedem Alter eG. Die Scheune gehört nunmehr zu den über 430 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale, der Soziallotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

Zum Objekt:
Die alte Scheune liegt im Ortskern von Unterjesingen, einem Ortsteil von Tübingen an einem Hang. Die Abzimmerung und Aufrichtung des Fachwerks kann dendrochronologisch auf 1679 datiert werden.

Es handelt sich um einen klassischen, eingeschossigen, in drei Quer- und im Traufgerüst in zwei Längszonen unterteilter Gerüstbau, der von einem zweigeschossigen Satteldach überdeckt ist. Die südliche Traufseite, an der sich auch das Scheunentor befindet, zeigt im westlichen Wandfeld eine für eine Scheune außergewöhnliche Ausführung des Fachwerks mit einem hohen Rautenfeld. Zukünftig soll die Scheune als Veranstaltungsraum fungieren. Sie wird Teil des Konzeptes einer neuen Quartiersentwicklung als sozialer Treffpunkt.
 
 

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Trauer ist wie eine Wunde - Spiritualität und Trauerbegleitung
Online-Veranstaltung in der Reihe „Wenn alles anders ist ...“

Um Spiritualität und Trauerbegleitung geht es am Freitag, 28. November von 14 bis 16 Uhr bei der Online-Veranstaltung „Trauer ist wie eine Wunde“. Der Diakon, Trauerbegleiter und Supervisor Wolfgang Holzschuh aus Regensburg wird in seinem Vortrag zeigen, wie Spiritualität Menschen auf ihrem Weg durch die Trauer begleiten und stärken kann.

Trauer ist eine existenzielle Erfahrung, die den ganzen Menschen berührt. Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, stellen sich oft Fragen nach Glaube und Sinn: Was trägt mich wirklich? Wo finde ich Trost? Gibt es eine Zukunft über den Tod hinaus?

Für viele Menschen spielt Spiritualität eine wichtige Rolle im Trauerprozess. Sie kann Kraftquelle sein. Zugleich wird der eigene Glaube oft herausgefordert und in seiner Tiefe hinterfragt. In diesem Spannungsfeld liegt ein tiefes menschliches Potenzial zur inneren Wandlung und Reifung.

Der Vortrag mit anschließendem Gespräch ist der zweite Teil der Reihe „Wenn alles anders ist ...“ und findet im Rahmen des Palliative Care Forums in Zusammenarbeit mit dem Referat Pastorale Projekte und Grunddienste im Erzbischöflichen Seelsorgeamt Freiburg sowie dem Fachbereich Liturgie des Abschieds im Institut für Pastorale Bildung der Erzdiözese Freiburg statt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: www.katholische-akademie-freiburg.de
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DSD liegen zwei genehmigungsfähige Standorte für den Leuchtturm Roter Sand vor
Leuchtturm Roter Sand (d) Schirmer / DSD
 
DSD liegen zwei genehmigungsfähige Standorte für den Leuchtturm Roter Sand vor
Bund, Land, Landesdenkmalamt und Deutsche Stiftung Denkmalschutz beraten in den kommenden Wochen zum künftigen Standort

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat die Bewertung der Standortvorschläge zur Versetzung des Leuchtturms Roter Sand weitgehend abgeschlossen. Die Bewerbungen aus Bremerhaven, Wilhelmshaven, Fedderwardersiel und Hooksiel wurden anhand denkmalpflegerischer, genehmigungsrechtlicher und technischer Kriterien geprüft. Nach Abwägung aller Argumente konzentriert sich das weitere Vorgehen auf die Standorte Fedderwardersiel und Wilhelmshaven. Bremerhaven scheidet als Standort definitiv aus. Die zuständigen Wasserstraßen- und Naturschutzbehörden erteilten die erforderlichen Genehmigungen nicht, insbesondere weil eine Verwechslungsgefahr mit aktiven Seezeichen besteht. Auch für den Standort Hooksiel wurden seitens des zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes erhebliche Bedenken geäußert.

Die Entscheidung über den bevorzugten neuen Standort trifft die DSD nach den erfolgten Begutachtungen und fachlichen Beratungsrunden gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und dem Landesamt für Denkmalpflege Niedersachsen. Auf Grundlage dieser Entscheidung erfolgen die weiteren Schritte zur Umsetzung der Translozierung: Das Verfahren wird gestartet und bei erteilter Baugenehmigung auch umgesetzt. Insbesondere abschließende Details zur technischen Umsetzung wie die Logistik des Umzugs und die Erlangung des Baurechts können erst im laufenden Bauantragsverfahren geprüft werden.

Die sich verändernden Verhältnisse von Strömung und Meeresboden, der Klimawandel und neuere Erkenntnisse zur Standsicherheit machen den Erhalt des überregional bekannten Denkmals in der Nordsee laut gutachterlichen Aussagen zunehmend unmöglich. Unter anderem wurde festgestellt, dass die künftig noch steigende maximale Wellenbelastung – bedingt durch den Klimawandel – eine schwerwiegende aktuelle Gefährdung bedeuten. Sie liegt bereits deutlich über den Werten, die zur Bauzeit berücksichtigt wurden. Auch die Erreichbarkeit des Leuchtturms und damit die Möglichkeit der regelmäßig durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen sind inzwischen stark eingeschränkt. Die dauerhafte und angemessene Bewahrung des Leuchtturms am jetzigen Standort ist daher nach gewissenhafter Prüfung nicht mehr gewährleistet.

Die Umsetzung ist ein wichtiger Schritt, um den Turmschaft langfristig zu erhalten und weiterhin öffentlich zugänglich zu machen. Der Leuchtturm Roter Sand wurde 1885 errichtet und gilt als technisches Meisterwerk der Ingenieurbaukunst. Er steht seit 1987 unter Denkmalschutz und ist ein bedeutendes Symbol maritimer Geschichte.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz betont, dass das Ziel der Petition zur Bewahrung des Leuchtturms am jetzigen Standort zwar wünschenswert wäre, allerdings laut aller Gutachten mittelfristig mit dem endgültigen Verlust des Leuchtturms einhergehen würde. Darum wurde unter Beteiligung aller Bedarfsgruppen auch im Rahmen öffentlicher Informationsveranstaltungen die Translozierung als der einzig gangbare Weg zur langfristigen Bewahrung des Leuchtturms gewählt.
 
 

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Freiburg: Fällung einer Linde am Predigertor
Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) muss leider die alte Linde am Predigertor (auf dem Rotteckring an der Ecke Unterlinden) fällen. Der Baum ist vom Honiggelben Hallimasch befallen, einem holzzersetzenden Pilz. Dieser hat einen großen Teil der Wurzeln zersetzt, sodass der Baum nicht mehr sicher steht.

Die Arbeiten laufen am Mittwoch, 19. November, ab vier Uhr. Dafür wird der Rotteckring in Fahrtrichtung Fahnenbergplatz gesperrt. Um stärkere Einschränkungen des Verkehrs zu vermeiden, findet die Fällung nachts statt. Das GuT bittet um Verständnis für die Lärmbelästigung.
 
 

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Filmtipp: MES FANTÔMES ARMÉNIENS
Frankreich 2025 / OmeU / 75 Min.
Regie: Tamara Stepanyan

Als Kind begegnet Tamara Stepanyan dem armenischen Kino im Fernsehen, im Wohnzimmer mit ihrer Familie. Die Mutter eine virtuose Cellistin, ihr Vater ein ab den 1970er-Jahren berühmter Schauspieler: In den Filmen, die Tamara im TV sieht, spielt Vigen Stepanyan oft mit. Ausgehend von dieser ersten verblüffenden Entdeckung erzählt der Film vom Aufwachsen in einer künstlerischen und kritischen Familie in den Jahren des Zerfalls der Sowjetunion. Die Familie emigriert in den Libanon, Tamara studiert Regie. Mit ausgesuchten Filmzitaten aus dem Kino-Erbe Armeniens – von Sergei Paradzhanov über Artavazd Peleshyan und weit darüber hinaus – schafft sie eine Annäherung an ihren eigenen Weg als Frau und zum Film. Sie hebt die Erzählung aus dem Privaten heraus und zeigt in der Verbindung von Familienvideos und filmhistorischem Footage die Muster und Eigenarten des weitgehend unbekannten (sowjetisch-)armenischen Kinos. Ihr vierter Langfilm beginnt als invitation au voyage an das Publikum und wird schließlich zu einem zärtlich intimen Dialog mit ihrem 2020 verstorbenen Vater: „Erinnerst du dich, Papa?“ Kardiogramm einer Utopie. Eine Geisterbeschwörung.

Kommunales Kino Freiburg
Cinema of Armenia | fear-less-hope
Mo 17.11., 19.00
 
 

Buch- und Lesetipps 
 
Buchtipp: Susanne Goga
 
Buchtipp: Susanne Goga "Die wilden Jahre"
Roman

In extrem bewegten Zeiten bietet der Krieg paradoxerweise Freiheiten in der Liebe, die im Frieden nahezu unmöglich erscheinen.

Rheinland 1919. Die Geschwister Thora und Hannes Bernrath entstammen einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie aus Mönchen-Gladbach und stehen einander sehr nah. Sie leben in bewegten Zeiten von Krieg, Revolution und Besatzung. Thora nutzt die neue aufregende Zeit, um ein Schauspielstudium in Düsseldorf zu beginnen, während Hannes, der eigentlich Architektur studieren wollte, nach seiner Rückkehr von der Front orientierungslos ist. Eines Tages wird Hannes wegen Mordverdachts verhaftet, schweigt aber beharrlich. Im Zimmer ihres Bruders findet Thora einen Gedichtband von Eichendorff, in dem die Worte »Adler« und »Vulkan« markiert sind. Sie begibt sich auf die Suche nach dem Rätsel, das sich dahinter verbirgt. Und erfährt vom geheimen Leben ihres Bruders. Thora begreift, dass sie mit allen Mitteln darum kämpfen muss, ihn aus dem Gefängnis zu befreien.

Verlag Heyne 2025, 448 Seiten, € 13,00 (D), 13,40 (A) / SFr 18,50
ISBN 978-3-453-42965-9
 
 

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Freiburg: Tanztee im Evangelischen Stift
Am Mittwoch, 19. November, 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr lädt die Begegnungsstätte Altstadt in ihre Cafeteria in der Hermannstraße 14 zum Tanztee ein. Der beliebte Pianist und Sänger Martin Glönkler spielt deutsche Schlager und bekannte Melodien. Ob Sie das Tanzbein schwingen, mitsingen oder bei Kaffee, Tee und Kuchen einfach nur zuhören – für jeden ist etwas dabei!

Der Eintritt ist frei.
 
 

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Ein Festival für alle – das ZMF ist gemeinnützig!
Zelt-Musik-Festival Freiburg (c) Klaus Polkowski
 
Ein Festival für alle – das ZMF ist gemeinnützig!
Was schon immer Teil der DNA war, ist nun offiziell: Das Freiburger Zelt-Musik-Festival ist eine gemeinnützige GmbH.

Das ZMF Freiburg hat seine Firmierung geändert und ist ab sofort eine gemeinnützige GmbH (gGmbH). Damit wird sichtbar, was das Festival seit über 40 Jahren auszeichnet: ein starkes soziales und kulturelles Engagement, das den Gedanken „Kultur für alle“ in den Mittelpunkt stellt.

Seit seiner Gründung 1983 versteht sich das Zelt-Musik-Festival als offener Ort für Begegnung, Austausch und Teilhabe. Der freie Eintritt zum Festivalgelände, das kostenlose Actionprogramm mit Konzerten, Workshops, Kleinkunst und Aktionen sowie zahlreiche Familienangebote schaffen einen niederschwelligen Zugang zu Musik und Kultur. Ergänzt wird dies durch das Hauptprogramm, das mit seiner stilistischen Vielfalt möglichst viele Geschmäcker, Generationen und Hintergründe anspricht. So entsteht über 19 Tage ein Festival, das allen Menschen offensteht – unabhängig von Alter, Einkommen oder Herkunft.

Und das soll auch zukünftig so bleiben. Nach über vier Jahrzehnten ist es den Gesellschaftern und der Geschäftsführung des Freiburger Festivals wichtig, rechtliche sowie nachhaltige Strukturen zu schaffen, auf deren Grundlage das ZMF weiterhin ein Festival für alle bleibt. Denn auch die kommenden Generationen sollen das Zelt-Musik-Festival als ein besonderes Kulturerlebnis erfahren können:

„Kultur ist für alle da. Das war schon immer unser Motto und unsere Motivation.“, erklärt Geschäftsführerin Hanna Teepe. „Unser Ziel ist es, auch in Zukunft Musik und Kunst für alle erlebbar zu machen. Dass wir nun offiziell als gemeinnützige GmbH firmieren, ist für uns ein wichtiger Schritt und ein sichtbares Zeichen nach außen.“

Mit der Firmierungsänderung zur gGmbH unterstreicht das ZMF seinen gesellschaftlichen Auftrag, Kultur inklusiv zu gestalten. Als größtes Musikfestival der Region setzt es damit ein starkes Zeichen für eine lebendige, vielfältige und solidarische Kulturlandschaft in Freiburg und darüber hinaus.

42. Zelt-Musik-Festival Freiburg vom 15. Juli - 02. August 2026
 
 

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10. Geburtstag der Städtepartnerschaft mit Suwon
Delegation aus der südkoreanischen Partnerstadt Suwon zu Gast in Freiburg

Städtepartnerschaften verbinden Menschen über Grenzen hinweg. Freiburg und das südkoreanische Suwon feiern dieses Jahr den zehnten Geburtstag ihrer Freundschaft. Nachdem eine Freiburger Delegation mit Oberbürgermeister Martin Horn Suwon im April besucht hat, wird nun eine Delegation aus der südkoreanischen Großstadt in Freiburg zu Gast sein.

Um 9.30 Uhr empfängt die Stadt Freiburg die Gäste aus Suwon im Historischen Ratssaal des Alten Rathauses. Dort wird sich die Delegation in das Goldene Buch der Stadt eintragen.

Die 18-köpfigen Delegation ist von Mittwoch., 12., bis Freitag, 14. November vor Ort. Für die Besucher aus Südkorea ist ein umfangreiches Programm geplant. Neben kulturellen Veranstaltungen finden Termine im Waldhaus statt (etwa eine Baumpflanzung), oder Führungen durch das Münster und das Augustinermuseum. Darüber hinaus steht ein Besuch beim SC Freiburg an. Der Weg zum Stadion führt über den Solarradweg an der Messe; eine 300 Meter lange, mit Photovoltaik-Modulen überdachte Strecke. Der PV-Radweg ist der erste dieser Art in Deutschland, und hat bei der Eröffnung bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Das Vorbild dafür kommt aus Südkorea. Eine Freiburger Delegation hat die Idee vor einigen Jahren nach einem Besuch der Partnerstadt Suwon mitgebracht.

Die Partnerschaft mit der südkoreanischen Großstadt besteht seit 2015. Die beiden Städte teilen unter anderem, dass sie einen politischen Schwerpunkt auf nachhaltige Entwicklung legen. Und in beiden Städten ist die Freundschaft wortwörtlich sichtbar. In Suwon steht etwa ein Nachbau des
Freiburger Seeparkturms und das in doppelter Größe.

Die Suwonallee in Freiburg ist die wichtigste Zufahrtsstraße zum Europapark-Stadion und gleichzeitig Verbindungsachse zwischen der Madison- und Granadaallee. Die Straße ist von zentraler Bedeutung, von ihr profitieren auch der Uni-Campus, das Industriegebiet Nord und die Stadtteile Brühl und Mooswald.

Die Zusammenarbeit beider Städte wird weiter ausgebaut. Anlässlich des zehnten Geburtstags wurde bei dem Freiburger Besuch in Suwon etwa ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Damit bekräftigten beide Städte ihre Absicht, die bereits sehr gute Zusammenarbeit in den kommenden zehn Jahren weiter voranzubringen – insbesondere in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Energie, Sport, Kultur und Jugend.

Ursprünglich war geplant, dass bei dem jetzigen Besuch ein Sitzplatztausch der beiden Oberbürgermeister stattfindet. Bei der Reise der Freiburger Delegation nach Suwon im April hatte OB Martin Horn symbolisch die Amtsgeschäfte der südkoreanischen Millionenstadt übernommen. Der Tausch in Freiburg muss nun aber verschoben werden. Der Oberbürgermeister Suwons, Jae-Joon Lee, konnte wegen eines kurzfristig anberaumten Treffens des südkoreanischen Staatspräsidenten nicht an der Reise teilnehmen.
 
 

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Franz Lehár Ensemble
Franz Lehár Ensemble (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Franz Lehár Ensemble
BAD KROZINGEN. Mit dem Konzert am Mittwoch, den 12. November beginnt wieder um 15.30 Uhr die Spielsaison mit dem Franz Lehár Ensemble im Kurhaus.

Der Mit Wiener Salonmusik ist das Franz Lehár Duo am Mittwoch sowie das Franz Lehár Quartett am Freitag im Kurhaus zu hören. In der Spielbesetzung Quartett spielen am Freitag: Zsolt Németh, Klavier; Edina Luczó, Violine; Markus Lechner, Kontrabass, und Matias Pérez, Violine. Das Duo ist am Mittwoch mit dem Musikerehepaar Edina Luczó, Violine, und Zsolt Németh, Klavier, zu hören.

Das Repertoire fasziniert mit klassischen Salonstücken, berühmten Wiener Walzer von Johann Strauß und Franz Lehár, ungarischen Tänzen von Johannes Brahms, Serenaden, Tangos, Evergreens, Ragtime Musik sowie beliebten Film- und Operettenmelodien. Der Eintritt für die Kurkonzerte ist frei!

Duo-Spieltermine: Mittwoch, 12., 19. und 26. November, 15.30 Uhr
Quartett-Spieltermine: Freitag, 14. und 28. November, 15.30 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Tel. 07633 4008-164 oder unter www.bad-krozingen.info
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